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And the winner is …

Kulturpreis und Förderpreis für Jugend und Kultur verliehen

Mölln – Für die diesjährige Kulturpreis- und Förderpreis-Verleihung der Stiftung Herzogtum Lauenburg hatten sich die Veranstalter ein denkwürdiges Datum ausgesucht: den 9. November. Und während an anderer Stelle der Mauerfall vor 35 Jahren gefeiert wurden, ließ man in dem ehrwürdigen Medaillongebäude des Stadthauptmannshof-Ensembles die Preisträger hochleben.

Mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg wurden nach den Grußworten von Stiftungspräsident Klaus Schlie und der Vizepräsidentin Barbara Kliesch sowie musikalischen Beiträgen die Mitglieder des Wentorfer Kulturwoche e.V. ausgezeichnet.  Klaus Schlie wies in einleitenden Worten und nach der Begrüßung der Anwesenden besonders auf die lokalen Akteure hin, die eine solch einzigartige Kulturlandschaft im Herzogtum erst möglich machen würden. „Kultur verbindet und wir als Stiftung möchten uns im Namen des Kreises und unseres Premiumpartners, der Kreissparkasse, herzlich für Ihr Engagement bedanken!“ Bei neun Einreichungen sei die Entscheidung eine sehr herausfordernde Aufgabe für die Jury gewesen, aber was als lokale Aktionswoche unter dem Titel Wentorfer Kulturwoche im Jahr 2007 mit fast ausnahmslos Wentorfer Künstlerinnen und Künstler begann, habe nach insgesamt 17 Veranstaltungen inzwischen überregionale Bedeutung erlangt. Kunst, Musik und Theater, Vorträge, Open-Air-Kino oder das Garten Café sowie eine Wohnzimmer-Kirche – all dies dient nicht kommerziellen Zwecken, sondern bietet mit einem Großteil an kostenlosen Veranstaltungen gerade auch jenen Zugang zu kulturellen Höhepunkten, die sich die Eintrittskarten für Theater oder Konzerten normalerweise nicht leisten können. In Vertretung für alle Mitwirkenden der Wentorfer Kulturwoche, nahmen Sybille Marks und Alexa Binnewies als „Frauen der ersten Stunde“ neben einem Geldpreis eine Plakette, gestaltet durch den Möllner Künstler Karlheinz Goedtke, sowie eine Urkunde entgegen. Den Ausgezeichneten, die gemeinsam mit weiteren Aktiven und der Bürgermeisterin von Wentorf, Kathrin Schöning, nach Mölln gekommen waren, stand die Freude und der Stolz über diese Ehrung ins Gesicht geschrieben. Man sei unglaublich überrascht gewesen, so Sybille Marks, denn die Nominierung durch Herrn von Notz hatten alle komplett geheim gehalten.

Drei Damen im Glück: Die Mitinitiatorinnen der Wentorfer Kulturwoche, Alexa Binnewies und Sybille Marks, freuen sich gemeinsam mit Wentorfs Bürgermeisterin Kathrin Schöning über die Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Ebenfalls im Zwei-Jahres Rhythmus wird durch die Stiftung Herzogtum Lauenburg auch der Förderpreis für Jugend und Kultur verliehen. „Die drei Vorschläge haben so sehr überzeugt und uns als Jury beeindruckt, dass wir uns nicht entscheiden konnten – daher werden heute alle drei ausgezeichnet!“, so Juryvorsitzende Barbara Kliesch in ihrer Ankündigung von Jörg-R. Geschke, der die Laudatio hielt.

Drei Jugend- und Kinder-Beteiligungsprojekte, in denen junge Menschen darin bestärkt würden, ihre Gefühle, Ängste und Hoffnungen mit ästhetischen Mitteln Gestalt zu geben würden es möglich machen, in dieser äußert komplex gewordenen Zeit eigene Eindrücke durch die Kunst zu verarbeiten, so Geschke.

Für diese Arbeiten erhielten die Mitwirkenden des FORUM JUNGE KUNST aus Schwarzenbek, Künstlerinnen und Künstler der Flüchtlingshilfe Geesthacht für das Projekt „Malen für Menschen mit Fluchterfahrungen“ und die Aktiven der Jugendeinrichtungen Gleis 21 und Stellwerk des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg, die sich ursprünglich mit dem Konzept „Words meets music“ beworben hatten, Urkunden sowie je einen Gutschein im Wert von 400 Euro.

Die Wahl der Förderpreisgewinner fiel auf diese drei Initiativen, weil Kultur „hier in unterschiedlicher Ausprägung zu einer Art Lebenshilfe für die jugendlichen Ausübenden geworden ist und weil die Bestärkung Jugendlicher zu eigenem aktivem, kreativem Tun sowohl für die Jugendlichen selbst auf einen als auch für diese Gesellschaft auf der anderen Seite überaus wichtig ist.“, so Laudator Jörg-R. Geschke, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung. So könne nur aus einem starken Selbstbewusstsein, einem starken Ich, ein starkes Wir entstehen – ein Wir, das Vielfalt zulasse und das für die Bewältigung der Komplexität dieser Zeit unerlässlich sei, so Geschke weiter. Für Interessierte sind einige Exponate aus dem Umfeld der drei Preisträger des Jugend-Förderpreises der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Kreativ jetzt – Bilder junger Menschen“ an den Wochenenden 16. und 17. November sowie 23. und 24. November jeweils in der Zeit von 12 bis 15 Uhr im Medaillongebäude, Hauptstraße 150 in Mölln zu sehen. Die Finissage zur Ausstellung findet am 29. November in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Die Preisträger des Förderpreises für Jugend und Kultur, der in diesem Jahr an gleich drei Initiativen ging. Fotos: Sabine Riege

Collage zur Preisverleihung von Claire Goile mit Bildern von Sabine Riege und Claire Goile.

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Kultur pur

Haben Sie schon unseren Kulturbrief entdeckt? Monatlich erhalten Sie von uns mit dem Kulturbrief völlig kostenfrei einen kleinen Überblick über die anstehenden Veranstaltungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg, über tolle Kooperationsveranstaltungen oder auch mal eine Einladung zu einer Veranstaltung, wie zuletzt zur Aller.Land-Ideenwerkstatt. Kulturinteressierte sollten sich diesen Service nicht entgehen lassen und sich gleich im Bereich Newsletter anmelden, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein. Alle bisher erschienenen Kulturbriefe und weitere Informationen, wie beispielsweise zum Datenschutz oder zur Abmeldung, finden Interessierte unter https://stiftung-herzogtum.de/newsletter/ Foto: Claire Goile

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg

Künstliche und wirkliche Intelligenz

Kurzweiliger Vortrag führt zu angeregten Diskussionen

Mölln – „Künstliche und wirkliche Intelligenz – Wie funktioniert Kreativität?“ Zu dieser Fragestellung hielt Prof. Dr. Rolf Bader am 11. Oktober 2024 im Stadthauptmannshof einen kurzweiligen Vortrag im Rahmen der Reihe zur Künstlichen Intelligenz (KI). Gut 40 Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten im Nachgang angeregt mit dem Referenten. Fazit des Referenten: „Wir müssen die KI verstehen, dann kann sie zum Nutzen der Menschheit werden.“ Antje Ladiges-Specht, die die Veranstaltung maßgeblich organisiert hat, versprach, dem Wunsch des Publikums zu folgen, und die Reihe zur Künstlichen Intelligenz im nächsten Jahr fortzusetzen. Die Termine werden selbstverständlich wieder rechtzeitig über verschiedene Kanäle bekanntgegeben. Folgen Sie der Stiftung daher auch gerne auf Instagram oder Facebook, um keine der Veranstaltung zu verpassen!

Foto: Barbara Kliesch

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg Wissenschaft

Großes Interesse am Thementag „Der Kreis Herzogtum Lauenburg im 2. Weltkrieg“

Mölln – 31 Teilnehmer nahmen an einem herbstlich-sonnigen Sonntag am Thementag der Stiftung Herzogtum Lauenburg zum 2. Weltkrieg im Herzogtum Lauenburg teil. Christian Lopau (Archivgemeinschaft Nordkreis) und Lars Frank hatten ein spannendes Programm zusammengestellt, das viele Menschen erleben wollten: Nach einem Impulsreferat von Dr. Anke Mührenberg (Fachdienst Museen und Kreisarchiv) zum Thema „Das Herzogtum im 2. Weltkrieg“ informierte Christian Lopau über die ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) in Mölln, die am Ende des Thementages besichtigt wurde. Einen sehr konkreten dörflichen Aspekt steuerte Ria Henning-Lohmann mit ihrem Beitrag „Seedorf – ein Dorf in Kriegszeiten“ bei. Lars Frank berichtete kenntnisreich über das „Luftwaffentanklager Büchen-Nüssau“, in dem ein Tanklager geplant war. Über die Produktionsstätten von Sprengstoffen in Geesthacht gab es einen ausführlichen Vortrag von Helmut Knust. André Feit aus Hohnstorf an der Elbe, vis-a-vis von Lauenburg, referierte über den Elbübergang der alliierten Truppen bei Lauenburg und die letzten Kriegstage im Lauenburgischen 1945. Beendet wurde die informative Veranstaltung mit einer Begehung des Gebietes der ehemaligen Munitionsanstalt in der Waldstadt in Mölln. 

Der Veranstalter des Thementages, die Stiftung Herzogtum Lauenburg, plant für 2025 eine Fortführung dieses Themas. „Die vielen positiven Äußerungen zu unserem Tagesseminar haben uns motiviert, im nächsten Jahr dieses Format fortzuführen“, so die Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg Barbara Kliesch. 

Die Teilnehmer des Thementages vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der MUNA. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg 

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Herbstausstellung

Die großartige Herbstausstellung des Künstlers Atif Gülücü ist beendet. Mit der Vernissage am 22. September, die im Medaillongebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg stattfand, wurde die diesjährige Herbstausstellung eröffnet, die über den Zeitraum von vier Wochen zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeisterte. Die Ausstellung des Künstlers Atif Gülücü führte in diesem Herbst in die Räume „Zwischen Himmel und Erde“. Seine einzigartigen Kunstwerke bestechen den Betrachter, entstehen sie doch durch feinste und sorgfältigste Techniken und zeigen viel Liebe zum Detail. Abstrakte Ölgemälde und verschiedene Installationen begeisterten und beeindruckten die Besucherinnen und Besucher ebenso, wie die musikalische Umrahmung der Eröffnungsveranstaltung durch den Ratzeburger Cellisten Peter Köhler, der mit außergewöhnlichen Cello-Klänge zwei Kulturen vereinte. Fotos: Sabine Riege

… und hier ein kleines Video mit Impressionen

Claire Goile FKJ – Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverwendung, auch im Ausschnitt oder als Foto, sind nicht gestattet.

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Zu Besuch bei Daphne – Atif Gülücü führt in die Räume zwischen Himmel und Erde

Während die Tage kürzer werden, strahlen im Medaillon-Gebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg derzeit die Farben der Kunstwerke mit denen des Herbstlaubes um die Wette. Atif Gülücü zeigt hier aktuell seinen ganz eigenen Blick auf den Bereich “Zwischen Himmel und Erde“. Die großformatigen Kunstwerke ziehen mit prächtigen Farbharmonien den Betrachter an, während „Der Klang meiner Seele“, eine Installation aus Stoffbahnen, durch ihre feinen Bewegungen an ein zartes Streicheln erinnern soll. „Gerade in der heutigen Zeit vereinsamen viele Menschen – sogar in einer Paarbeziehung … diese Installation soll dem entgegenwirken und wie eine kleine Berührung Freude bringen!“, erklärt Antje Ladiges-Specht, die erneut als Kuratorin die Herbstausstellung gestaltet hat.

Die Kuratorin und ihr Künstler: Antje Ladiges-Specht und Atif Gülücü genießen das Gefühl, dass die zarten Stoffbahnen vermitteln. Foto: Sabine Riege

Ein heiteres Bild gibt die Installation im ersten Stock der Ausstellung ab: Selbst geschöpfte Notenpapiere, deren einzelne Kompositionen mit feinstem Pinselstrich aufgetragen wurden, hängen zu hunderten von der Decke und lassen „Daphnes Poetischen Traum“ Realität werden. Tatsächlich sei Lilly, die Hündin seines Sohnes, der Ursprung dieses Kunstwerkes, erzählt der türkischstämmige Künstler Atif Gülücü. „Ich bin mit Lilly, einer Dalmatiner-Hündin, durch den Wald gegangen … und als sie loslief, tanzten die schwarzen Punkte wie Noten durch das dunkle Unterholz.“ Atif Gülücü schmunzelt und streicht gedankenversunken über das Papier, das im leichten Wind schwingt – fast so, wie die Mobile-ähnliche Installation, die im Treppenhaus auf den Interessierten wartet. Diese wurde zum Teil von 24 Kindern der Löwenklasse gestaltet, die Atif Gülücü an der Tanneck Schule besucht hatte. Er selbst vollendete das Kunstwerk, dessen einzelne Elemente einzigartig sind.

Eigens geschöpftes Papier und Noten, die gespielt werden wollen … Foto: Sabine Riege

Zurück im Erdgeschoss fällt auf, dass sich durch die gesamte Ausstellung ein Name zieht: Es ist „Daphne“. Gerne erklärt Atif Gülücü den Zusammenhang zu seiner Ausstellung: Ein Wasserfall in der Nähe von Atif Gülücüs Heimatort Antakya trägt den Namen „Daphnes Tränen“ (Harbiye), denn genau hier soll die Nymphe Daphne (auf eigenem Wunsch) von ihrem Vater Peneios in einen Lorbeerbaum verwandelt worden sein, um Apollo, der sie verzehrend liebte, nicht weiter zu reizen. Gülücü selbst habe in seiner Jugend den Ort als den der unerreichbaren Liebe gesehen, an dem Wasserfall aber auch wundervolle Erinnerungen an gemeinsame Picknicks in harmonischer Einheit aller Menschen gesammelt. Träume, Liebe, Frieden – Atif Gülücü versucht nicht nur, durch seine Kunstwerke einen inneren Frieden zu finden, den schweifenden Gedanken Raum zu geben und die Seele zu erfüllen, sondern in allem seine unverwechselbare eigene Handschrift erkennen zu lassen. Und das ist ihm mit farbenfrohen Gemälden, die durch eine feine Spachteltechnik beeindrucken, gelungen.

Feine Strukturen, leuchtende Farben, abstrakte Kunstwerke, die man dennoch erkennen kann – Atif Gülücü hat eine ganz eigene Handschrift! Foto: Sabine Riege

„Manche Bilder habe ich immer wieder überarbeitet – noch mehr Blau, feinere Strukturen … bestimmt habe ich hier zehn Mal gemalt!“, erzählt der Künstler, während er ein großes dunkelblaues Bild zusammen mit Antje Ladiges-Specht ins Licht trägt – und plötzlich bekommt das Blau eine Tiefe, in der man sich verlieren könnte …

Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Herbstausstellung im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150 in Mölln noch bis zum 20. Oktober freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr sowie während der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober (18 bis 23 Uhr) zu erleben. Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Nachruf Marina Rinck

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Berührende Worte von Antoine de Saint-Exupéry, die Heiko Rinck in einem Schreiben an seine Interessenten auf der Homepage von „Schönes vom Dorf“ verwendet, um über den Verlust seiner Frau Marina zu informieren. Gemeinsam mit ihrem Mann Heiko ist Marina Rinck aus Fitzen als Veranstalterin von kulturellen Events im Kreis Herzogtum Lauenburg eine tragende Säule von Kultur auf dem Dorf gewesen. Die Kleinkunst-Bühne des Heu-Saals oder beispielsweise Konzerte im liebevoll angelegten, zauberhaften Stauden- und Wassergarten … schon der Name dieses besonderen Ortes – „Schönes vom Dorf“ – spricht Bände und begeistert bereits seit vielen Jahren auch Besucherinnen und Besucher, die im Rahmen des KulturSommers am Kanal dieses kleine Fitzener Paradies für sich entdeckt haben.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg und das Team des KulturSommers am Kanal sind zutiefst betroffen über den Tod einer langjährigen Begleiterin, die sich auf ganz besondere und liebevolle Weise für die kulturellen Veranstaltungen auf dem Dorf engagiert hat. Wir werden Marina Rinck ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit der Familie.

Foto: privat

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Aktuelles Kultur Kulturportal-Herzogtum.de Netzwerke Stiftung Herzogtum Lauenburg

Bundesprogramm Aller.Land

Der Kreis Herzogtum Lauenburg ist eine von knapp 100 Regionen deutschlandweit, die an der einjährigen Entwicklungsphase des Förderprogramms Aller.Land teilnehmen. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg arbeitet in enger Abstimmung mit dem Kreis an einem tragfähigen Konzept für überzeugende und zukunftsweisende partizipative Kulturprojekte im ländlichen Raum, die einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft leisten. Im Kreis Herzogtum Lauenburg ist ausdrücklich das gesamte Kreisgebiet einbezogen. Es geht darum, vorhandene Potenziale zu erkennen, neue Impulse zu setzen und innovative Lösungen zu erarbeiten, die sich positiv auf das Herzogtum Lauenburg und seine Bewohnenden auswirken.

Das Bundesprogramm Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken. wird getragen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern (BMI). Aller.Land ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus).

Das Förderprogramm Aller.Land umfasst vier Förderziele:

1. „Mehr kulturelle Beteiligung und Selbstwirksamkeit“,

2. „Stärkung des demokratischen Gemeinwesens“,

3. „Mehr Zusammenarbeit in vielschichtigen Netzwerken“ und

4. den „Aufbau nachhaltiger Beteiligungs- und Netzwerkstrukturen“.

In den 30 Regionen, die bis Mitte 2025 ausgewählt werden, liegt der Fokus auf längerfristige Kunst- und Kulturprojekten, bei denen die Menschen der Region im Mittelpunkt stehen.

In der aktuellen Entwicklungsphase werden im Rahmen des Beteiligungsprozesses Expertinnen und Experten, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedene Gruppen der Öffentlichkeit in den Entwicklungsprozess eingebunden. Ziel ist es, das Projekt auf eine breite Basis zu stellen.

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Aktuelles Programm

Deutsch-finnische Klänge mit dem Duo Pauline & Aleksi

Das deutsch-finnische Gesangs- und Gitarrenduo Pauline & Aleksi aus Tübingen und Helsinki gastiert mit neuer Musik aus dem ganz hohen Norden in Mölln. Im September können Sie „western vintage & nordic melancholy“ im Stadthauptmannshof erleben.

Den Klangfarben des Duos sind keine Grenzen gesetzt: Instrumentalmusik mit klassischer Gitarre wird durch Songs mit Pauline Ruhes beeindruckender Jazz- und Soul-Stimme kombiniert. Sie hat ihre Wurzeln in der Jazzmusik, und zusammen mit Aleksi Rajala – einem mehrfach international ausgezeichneten klassischen Gitarristen und Komponisten – werden Einflüsse von finnischer und mitteleuropäischer Musikkultur zu einer harmonierenden Fusion, einem ganz besonderen „Seelenfeuer“, verbunden. Die Presse schreibt: „Instrumentalkunst in sagenhafter Verfeinerung, gekrönt von Ruhes Stimme, die mal hauchend, mal flammend über all dem schwebt und feinste Nuancen ausleuchtet. Klasse!“ Die beiden Künstler geben im Beruflichen Bildungszentrum Mölln am Vormittag ein Schulkonzert.

Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Reservierungen werden unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542 / 870 00 entgegengenommen. (Eintritt 15,00 €, Mitglieder der DFG 10,00 €). Der Zugang ist barrierefrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste sowie der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Jonathan Kamzelak

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Aktuelles Programm Stadthauptmannshof

Akademiekonzert fällt leider aus

Das für den 31. August angekündigte Akademiekonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Rostocker Pianisten Rico Gatzke im Möllner Stadthauptmannshof fällt leider aus.

Foto © Moritz Darmstadt

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg

Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg für das zweite Halbjahr 2024

22 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von August bis Dezember statt

Nach dem vierwöchigen KulturSommer am Kanal legt die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2024 vor. Alle Interessierten dürfen sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. „Wir freuen uns, in unserem Programm 22 Veranstaltungen anzubieten, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: Programm – Stiftung Herzogtum Lauenburg (stiftung-herzogtum.de).

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

„Wir sind sicher, dass für alle Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierte etwas dabei ist“, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Programm

Zu den Kuckuckslichtnelken ins Pirschbachtal

Seit über 30 Jahren entwickelt sich das Pirschbachtal als eine extensive Weidelandschaft. Hier finden sich noch blumenreiche Wiesen in einer von abwechslungsreichen Wäldern umrahmten Bachaue. Dieses Tal werden die Teilnehmer bei der circa dreistündigen Wanderung umrunden.

Das Projekt Tallandschaft Pirschbach wird von der Stiftung federführend mit BUND, NABU und WWF entwickelt und betreut. Dr. Heinz Klöser (BUND) ist Ökologe und begleitet als Naturführer und Expeditionsleiter Reisen von Expeditionskreuzfahrtschiffen in fast allen Fahrtgebieten. Darüber hinaus engagiert er sich sowohl im lokalen wie globalen Rahmen für den Naturschutz.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 erforderlich.

16. Juni 2024, 10.00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz am Pirschbach, Lankauer Weg, Mölln, Teilnahmegebühr 5,00 €.

Foto © Heinz Klöser

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Programm Stadthauptmannshof

Joolaee Trio – von Persien nach Europa: Percussion / Piano / Kamancheh

Im Mittelpunkt der Musik des Joolaee-Trios steht die persische Stachelgeige Kamancheh, ein in Deutschland selten zu hörendes Instrument. Misagh Joolaee gewann im Iran schon als Kind den renommiertesten Geigen-Wettbewerb, studierte dann zusätzlich Setar, Tar und die Kamancheh. Später in Deutschland folge an Klavier und Violine eine Ausbildung in europäischer klassischer Musik. Er veröffentlichte einige mit Preisen ausgezeichnete CDs und widmete sich Projekten, in denen Kulturen aufeinandertreffen und sich miteinander verbinden, u.a. als Solist mit dem Staatsorchester Braunschweig. 

Im Trio mit Schaghajegh Nosrati am Flügel und Sebastian Flaig erklingt eine einzigartige Musiksprache zwischen Ost und West, alt und neu, rhythmischer Originalität und lyrischer Erzählweise. Aus der Fülle persischer, klassisch-europäischer und zeitgenössischer Einflüsse entwickelt das Trio Programme mit Eigenkompositionen, aber auch Arrangements türkischer und aserbaidschanischer Volkslieder sowie Bearbeitungen ausgewählter Werke von Komponisten wie Bartók, Ravel und Ligeti. 

Schaghajegh Nosrati studierte in Hannover, veröffentlichte sechs Alben und erhielt 2023 für ihre Aufnahme  des Bachschen Wohltemperierten Klaviers 1 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Sebastian Flaig studierte in Leipzig neben Jazzrhythmik ethnische Perkussion und lebte zur Vertiefung seiner Kenntnisse ein Jahr in Istanbul. Alle drei waren zuletzt auch gern gesehene Gäste beim SHMF.

Das Joolaee-Trio wird außer dem Abendkonzert zwei Schulkonzerte in der Region spielen. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

31. Mai 2024, 19:30 Uhr, Stadthauptmannshof , Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Foto © Joolaee Trio

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg Vorstand und Team

Wechsel in der Geschäftsführung der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Stefan Büngens wird am 1. Mai als neuer Geschäftsführer beginnen

Der geschäftsführende Vorstand und der Stiftungsvorstand haben sich nach einem Auswahlverfahren auf ihn verständigt. „Stefan Büngens hat uns vor allem durch seine jahrelange Erfahrung mit Akteuren im ländlichen Raum und natürlich durch seine fachlichen Qualifikationen überzeugt“, begründet Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung, die Entscheidung.

Stefan Büngens (57) hat mehr als 20 Jahre für das Erzbistum Hamburg und die Caritas in Hamburg und Schleswig-Holstein gearbeitet. Mit seinen Erfahrungen in verschiedenen Geschäftsstellen und der Zusammenarbeit mit politischen Gremien und verschiedenen Organen bringt der Diplom-Politologe und Diplom-Volkswirt sehr gute Voraussetzungen für die vielfältigen Aufgaben der Stiftung mit. „Ich freue mich, dass ich meine langjährige Erfahrung im Non-Profit-Management nun in die Zukunft der Stiftung einbringen kann,“ so Büngens. Besonders freue er sich, die Stiftung in der Entwicklungsphase des Projekts Aller.Land zu begleiten. „Ich bringe ein lebhaftes Interesse für die Entwicklung kultureller Vielfalt sowie Freude an der Kommunikation mit unterschiedlichsten Zielgruppen mit. Kultur und Demokratie sind für mich nicht nur Schlagwörter – sondern sie müssen mit Leben gefüllt werden.“ Die bisherige Geschäftsführerin Christa Mahl wird die Stiftung zum 31. August verlassen. In der verbleibenden Übergangszeit wird sie sich kulturpolitischen Aufgaben widmen, die Projektleitung KulturSommer am Kanal 2024 übernehmen sowie für die inhaltliche Arbeit des Kulturknotenpunktes Südost verantwortlich sein. 

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Foto: ©Stefan Büngens

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Aktuelles Programm

Cole Quest – Bluegrass vom Feinsten direkt aus New York

Das erste Konzert auf der Deutschlandtour, direkt von New York nach Mölln!

Die Mitglieder der Band leben in New York City. Ihre Liebe gehört dem Bluegrass. Eigenkompositionen wechseln mit Bekanntem ab, zum Repertoire gehören unter anderem Stücke von Woody Guthrie. Tolles Dobro-Spiel und Weltklasse-Mundharmonika ergeben in ihrer instrumentalen Virtuosität eine energetische Dynamik, die direkt in die Beine geht. Und auf jeden Fall macht die Band Lust auf alles, was an Spirit und Spaß dazugehört.

Nähere Informationen finden Sie unter www.colequest.com Das Konzert ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung unter Tel.: 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de

So., 28. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof [barrierefrei], Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Foto ©Aidan Grant

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Programm

Der Sachsenwald

Der Sachsenwald ist mit rund 70 km² das größte geschlossene Waldgebiet Schleswig-Holsteins. Als nach der letzten Vereisung die mittlere Julitemperatur etwa 19ºC erreicht hatte, breitete sich im Lande ein Eichenmischwald mit Eiche, Ulme, Linde und Erle aus. Die Landschaft wurde durch dichte Waldbedeckung geprägt. Das änderte sich erst, als der Mensch in der Jungsteinzeit von den Auetälern her in den Wald eindrang, ihn teilweise rodete und sesshaft wurde. Rodungsinseln blieben bis in die Eisenzeit besiedelt. Davon zeugen über 1.000 archäologische Denkmäler im Sachsenwald (Großsteingräber, Grabhügel, Urnenfriedhöfe, Altäcker, Schalensteine).

Der Referent wird vegetationsgeschichtliche und historische Einzelheiten skizzieren, auch über die umkämpften Besitz- und Nutzungsrechte am Sachsenwald und die Zeit des Fürsten Bismarck, dem Kaiser Wilhelm I. den Sachsenwald dotiert hatte, berichten. Noch heute gehört der Wald Fürst Bismarcks Nachkommen.

Eine Kooperation mit dem Verein Heimatgeschichte Gülzow und dem Kreativausschuss MarktTreff.

25. April 2024, 19.00 Uhr, MarktTreff Gülzow, Hauptstraße 21, 21483 Gülzow, Eintritt frei.

Foto © Stadtarchiv Schwarzenbek

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Frühlingskonzert des LandesJugendOrchesters

Unter der Leitung von Robin Engelen, mit dem das Orchester bereits in den Jahren 2013, 2015 und 2018 im Lauenburgischen zu Gast war, präsentieren die Jugendlichen in ihrer Frühjahrsarbeitsphase das folgende Programm:

Die Polowetzer Tänze von Alexander Borodin eröffnen das Programm. Die immer schneller werdenden vier Tänze voller Orientalismen stammen aus seiner Oper „Fürst Igor“. Die Kiptschaken feiern mit ihnen ihren Sieg im Abwehrkampf gegen russische Truppen, die allerdings nur in das Khanat eingefallen sind, um weitere Überfälle dieses Turkvolkes auf das Fürstentum zu unterbinden. Mit Ralph Vaughan Williams´ Tubakonzert folgt das wohl populärste Werk dieser Gattung. Die Tuba ist 2024 das Instrument des Jahres und als Solisten hören Sie mit Jörgen Roggenkamp den Solo-Tubisten des Philharmonischen Orchesters Kiel, der vor seinem Studium selbst einmal Mitglied im LJO war.

In der zweiten Konzerthälfte folgt dann die Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ h-moll op. 74 von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Ihr für Symphonien ungewöhnlich langsamer Schlusssatz erinnert an ein Requiem. Tschaikowski erlebte den späteren Siegeszug seiner letzten Komposition nicht mehr, da er nur neun Tage nach der Uraufführung unter seiner Leitung in St. Petersburg verstarb.

Erleben Sie die Ergebnisse dieser 79. Arbeitsphase des LJO und lassen Sie sich von der Begeisterung und dem Elan der begabten Jugendlichen anstecken.

Im LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalist*innen des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker*innen sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen.

Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

19. April 2024, 19.00 Uhr, Augustinum Mölln, Sterleyer Str. 44, 23879 Mölln, Eintritt frei (Spenden erbeten).

Foto © Landesmusikrat SH

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Programm

Ryan Young – Der junge Meister-Fiddler aus Schottland

Ryan Young gehört zur Elite der Fiddle-Spieler Schottlands, die für ihre hohe Virtuosität und Spielfreude bekannt sind. Seine Melodien gehen direkt ins Herz und in die Beine: Originelle melodische Ideen, rhythmischer Drive und enorme Dynamik und Präzision sind seine Markenzeichen.

Neben vielen Preisen sowohl in Schottland als auch bei der BBC und mehrfacher Auszeichnung als „Fiddler of the year“ und „Musician of the year“ wurde Ryan Young 2019 außerdem als einziger britischer Künstler für einen Auftritt bei der renommierten Weltmusikkonferenz WOMEX ausgewählt. Sein Debütalbum wurde vom dreifachen GRAMMY-Preisträger Jesse Lewis aufgenommen und erntete begeisterte Kritiken. Nun kommt er mit einer neuen CD nach Deutschland und auf Einladung der Möllner Folksfeste auch nach Mölln.

Begleitet wird er 2024 in Deutschland vom Multi-Instrumentalisten David Foley aus Glasgow, Gründer der preisgekrönten Folk-Band Rura und Mitglied der Trans-Global-Roots-Fusion-Supergroup Världens Band.

Website: www.ryanyoung.scot

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste und dem Folkclub Mölln e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

21. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 18,00 € / FC-Mitglieder 14,00 €.

Foto © John Burton, Samuel Hart

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Programm

Dat schwatte Schop – Leven un Wark vun Anita Rée

In de 1920er Jooren weer de Hamborger Molerin Anita Rée (1885-1933) een vun de begehrtesten Künstlerinnen in Norddüütschland. De unverwesselbore Bildsprook vun eer magische Realismus harr veele Bewunnerer. Se stunn jümmers twüschen verschedene Welten un Kulturen, dorum sünd vör allem eer Sülvstporträts indringlich un seggen veel ut över eer Söök na Identität.

An eer Levensenn hett sik Anita Rée in de Eensamkeit vun Sylt verkropen – vertwiefelt an de politischen Entwicklungen in Düütschland un an‘t Leven.

Der Kunsthistoriker stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

12. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Pressearbeit für Künstler und Kulturschaffende 

Jeder Künstler, jeder Kulturschaffende will seine Veranstaltung/Ausstellung, sein Konzert oder Event in den Medien platzieren. Oft fehlt es aber am Knowhow. 

In unserem Grundlagen-Workshop erfahren Sie: 

  • Aufbau und Redaktion von verständlichen und kompakten Pressemitteilungen 
  • Praktische Übungen 
  • Tipps für die Pressearbeit 

Praktische Übungen helfen Ihnen dabei, Ihr künstlerisches Profil auf den Punkt zu bringen und passgenaue Texte für die Presse zu formulieren.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Künstlern, Kulturschaffenden und der Presse dahingehend zu erleichtern, dass Printmedien gerne und oft über Kunstschaffende, deren Werke und Veranstaltungen berichten. 

Der Kursleiter Jörg Rohmer ist Diplomjournalist, Lokalredakteur der Leipziger Volkszeitung, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Oberbürgermeister von Berlin (Ost) und war von 1991 – 2018 Redenschreiber der Regierenden Bürgermeister von Berlin. 

Sie können uns einen eigenen Text (max. eine Seite) zu einer von Ihnen geplanten Veranstaltung zusenden.  

Anmeldungen bis zum 23. Februar unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 (begrenzte Teilnehmerzahl).

23. März 2024, 10.00 – 13.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Teilnahmebeitrag 35,00 €.

Foto © Björn Martens

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