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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Kleinkunst-Festival „AHOI -voll das Leben“ sucht

An alle Kunsthandwerkerinnen/ bildende Künstlerinnen/ Kunsthandwerker und Bildende Künstler!

Das Kleinkunstfestival „Ahoi – voll das Leben“ in Ratzeburg sucht Kunsthandwerkerinnen / bildende Künstlerinnen / Kunsthandwerker und Bildende Künstler die am 13.07.2024 ihre Arbeiten anbieten und verkaufen wollen.! Egal, ob Bilder, Keramik oder Holzarbeiten.

Das Ahoi Festival findet im Rahmen des Kultursommer am Kanal statt. Es wird vom Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, der Stadt Ratzeburg und der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisiert. Lokale Künstlerinnen und Künstler sollen gefördert werden.

Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 13:00 Uhr, es folgen 13 weitere Auftritte auf drei Bühnen von Musiker*innen und anderen Performances, sowie Workshops in einer belebten, bunten Stadt.

Der maximal 3 x 3 Meter großen Stand muss selbst mitgebracht werden. Standgebühren werden keine erhoben.

Wer als Verkäuferin, Verkäufer dabei sein möchtet, schreibt bis zum 17. März 2024 eine Mail an ahoi@kirche-ll.de und teilt uns mit, was angeboten werden soll..

Kontakt: Leonore Georgi

Projektbüro Kleinkunstfestival Ahoi

Ev. -Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg E-Mail: ahoi@kirche-ll.de

Instagram: AHOI-Kleinkunstfestival

Das Festival-Team wird sich bei allen Interessierten melden und Bescheid geben, ob noch ein Platz frei ist.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Programm

Das Sachsen der Askanier

1423 wurden die Wettiner mit dem Kurfürstentum Sachsen belehnt. Damit wurde endgültig eine Verbindung aufgelöst, die unter askanischer Hoheit seit dem Ende des 12. Jahrhunderts zwischen dem oberen Sachsen um Wittenberg und dem niederen Sachsen an der unteren Elbe mit Lauenburg als Zentrum bestanden hatte. Der bebilderte Vortrag beschreibt den wechselvollen Weg des askanischen Sachsens von seinen Anfängen bis zu seinem Ende 1689. Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Eine Kooperation mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe Historischer Donnerstag).

01. Februar 2024, 19.00 Uhr, Kreismuseum, Rokokosaal, Domhof 12, 23909 Ratzeburg, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Streuobstwiese

Apfeltag in Ratzeburg

Äpfel satt am 22. Ratzeburger Apfeltag

Kenner und Informationssuchende können sich beim Apfeltag vor Ort austauschen. Unter den vielen Bäumen auf den Anlagen und dem Redder der Stiftung wachsen 56 verschiedene Apfelsorten. Es gibt außerdem seltene Birnen-, Kirschen-, Quitten-Sorten und hunderte Gehölze von ganz alten bis sehr jungen Pflaumen-, Kirschpflaumen- und Schlehensippen sowie Pfirsich, Kornelkirsche, Fliederbeere, Deutsche Mispel und Esskastanie.

Auf der Bodenschicht des Kulturbiotops haben sich zudem mehr als 80 Kräuter- und Grasarten angesiedelt.  

Am Apfeltag wird reichlich Obst der Rund 700 Obstbäumen kostenlos an Selbstpflücker abgegeben. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Sa., 30. September 2023, 14.00 – 17.00 Uhr

Eintritt frei, Streuobstwiese, Eingang Hoffberg

OT Stüvkamp (Einhaus), 23909 Ratzeburg

Der 22. Ratzeburger Apfeltag ist eine Initiative der Stiftung Herzogtum Lauenburg in Kooperation mit der Stadt Ratzeburg, der Gemeinde Einhaus und den vielen Baumpaten und Baumpatinnen –

Foto: Äpfel: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Jugend und Kultur

Der KulturSommer am Kanal 2023 sucht…

Junge Menschen aus Geesthacht und der Region im Alter von 16 bis 30 Jahren, die Lust haben, für das Projekt „Wallenstein“ von Friedrich Schiller auf der Bühne zu stehen, sind aufgerufen, sich zu melden.

Worum es geht: Junge Soldaten lagern auf einem Platz. Das Leben im Krieg, der Alltag des Grauens sind ihre Themen. In den Zelten des Lagers treffen sich die Offiziere und Politiker und verhandeln Strategien und Fragen der Macht.

Mit einem Ensemble junger SchauspielerInnen zeigen wir die Welt des Krieges, die nach Europa zurückgekehrt ist. Wir kontrastieren die gegenwärtigen Bilder des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine mit der Schönheit der Sprache Schillers, die das Menschheitsthema Krieg in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung nimmt.

Wir suchen engagierte Amateure, die mit den jungen Profis das Stück „Wallenstein“ aufführen. Für das Amateurensemble bietet das Projekt ein spannendes Theatertraining und eine spannende Zusammenarbeit mit den Profis. Der Regisseur Frank Düwel ist Dozent für Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Die Proben sind ab 9. Juni 2023 in Geesthacht. Premiere ist am 7. Juli 2023 in Geesthacht. Eine zweite Aufführung wird es am 8. Juli 2023 in Ratzeburg geben.

Kontakt: Frank Düwel, kultursommer@stiftung-herzogtum.de

oder Tel. +49 4041 46 96 11

Foto: Regisseur Frank Düwel © Marie Weinrich

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Programm Stiftung Herzogtum Lauenburg

Lauenburgisches Frauenleben im 20. Jahrhundert

Ratzeburg – Die Leiterin der Kreismuseen Dr. Anke Mührenberg (Ratzeburg) gibt in ihrem Vortrag einen Einblick in das alltägliche Leben der Frauen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 31. März um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) statt.

Vor einhundert Jahren durften Frauen in Deutschland das erste Mal wählen, ein Meilenstein in der Emanzipation der Frauen. Wie kam es dazu und wie sah das Leben für Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerade hier vor Ort im Lauenburgischen eigentlich aus? Die Referentin wird in ihrem Vortrag beleuchten, wie es zur Einführung des Wahlrechts kam und welche Rolle der Erste Weltkrieg spielte. Weiterführen wird sie ihren „Rundgang“ durch einige Jahrzehnte Frauengeschichte mit der Einführung des Grundgesetzes vor 73 Jahren und einem Ausblick bis in die 1970er-Jahre. Diese Veranstaltung schließt an den Vortrag vom 03. März an.

Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe „Historischer Donnerstag“). Anmeldung unter Tel. 04542 87000 oder info@stiftung-herzogtum.de ist erforderlich.

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Programm Stiftung Herzogtum Lauenburg

Dat Leven een Droom

Ratzeburg – Dr. Hans Thomas Carstensen (Hamburg) beschäftigt sich in seinem niederdeutschen Vortrag mit dem deutschen Maler, Zeichner und Grafiker Franz Marc, der als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus gilt. Die kostenlose Veranstaltung findet am Dienstag, 29. März um 19.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Unter den Linden 1, 23909 Ratzeburg) statt.

„Ik wahn in in de bayerischen Bargens. Ik heff Rehe in mien Goorn un en groden Hund.“ – So eenfach un unspektakulär hett Franz Marc (1880-1916) mal sien egen Dorsien beschreven. Man achter de Butenkant vun den kommodigen Bayern stickt en unruhigen Geist, de jümmers op de Söök is. Sien kott Leven lang weer he dormit togang un hett nie’e Utdrucksformen in de Kunst söcht. As „Jager op nie’e Sporen“ hett he sik sülvst ankeken. Tohoop mit de Künstlers vun den „Blauen Reiter“ höört Marc dormals mit to de „Wilden vun Düütschland“. Ehr Malerie schull en hardet Gegenbild ween gegen de materialistische Spießigkeit vun dat konservative Börgerdoom.

Der Kunsthistoriker Thomas Carstensen stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor. Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit der Volkshochschule Ratzeburg (Reihe Dienstagsvorträge) und dem ZfN in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung. Anmeldung unter volkshochschule@ratzeburg.de oder Tel. 04541 8000146 ist erforderlich.

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