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Programm

Frühlingskonzert des LandesJugendOrchesters

Unter der Leitung von Robin Engelen, mit dem das Orchester bereits in den Jahren 2013, 2015 und 2018 im Lauenburgischen zu Gast war, präsentieren die Jugendlichen in ihrer Frühjahrsarbeitsphase das folgende Programm:

Die Polowetzer Tänze von Alexander Borodin eröffnen das Programm. Die immer schneller werdenden vier Tänze voller Orientalismen stammen aus seiner Oper „Fürst Igor“. Die Kiptschaken feiern mit ihnen ihren Sieg im Abwehrkampf gegen russische Truppen, die allerdings nur in das Khanat eingefallen sind, um weitere Überfälle dieses Turkvolkes auf das Fürstentum zu unterbinden. Mit Ralph Vaughan Williams´ Tubakonzert folgt das wohl populärste Werk dieser Gattung. Die Tuba ist 2024 das Instrument des Jahres und als Solisten hören Sie mit Jörgen Roggenkamp den Solo-Tubisten des Philharmonischen Orchesters Kiel, der vor seinem Studium selbst einmal Mitglied im LJO war.

In der zweiten Konzerthälfte folgt dann die Symphonie Nr. 6 „Pathétique“ h-moll op. 74 von Peter Iljitsch Tschaikowsky. Ihr für Symphonien ungewöhnlich langsamer Schlusssatz erinnert an ein Requiem. Tschaikowski erlebte den späteren Siegeszug seiner letzten Komposition nicht mehr, da er nur neun Tage nach der Uraufführung unter seiner Leitung in St. Petersburg verstarb.

Erleben Sie die Ergebnisse dieser 79. Arbeitsphase des LJO und lassen Sie sich von der Begeisterung und dem Elan der begabten Jugendlichen anstecken.

Im LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalist*innen des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker*innen sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen.

Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.

Weitere Informationen und Kontakt unter www.landesmusikrat-sh.de.

19. April 2024, 19.00 Uhr, Augustinum Mölln, Sterleyer Str. 44, 23879 Mölln, Eintritt frei (Spenden erbeten).

Foto © Landesmusikrat SH

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Programm

Ryan Young – Der junge Meister-Fiddler aus Schottland

Ryan Young gehört zur Elite der Fiddle-Spieler Schottlands, die für ihre hohe Virtuosität und Spielfreude bekannt sind. Seine Melodien gehen direkt ins Herz und in die Beine: Originelle melodische Ideen, rhythmischer Drive und enorme Dynamik und Präzision sind seine Markenzeichen.

Neben vielen Preisen sowohl in Schottland als auch bei der BBC und mehrfacher Auszeichnung als „Fiddler of the year“ und „Musician of the year“ wurde Ryan Young 2019 außerdem als einziger britischer Künstler für einen Auftritt bei der renommierten Weltmusikkonferenz WOMEX ausgewählt. Sein Debütalbum wurde vom dreifachen GRAMMY-Preisträger Jesse Lewis aufgenommen und erntete begeisterte Kritiken. Nun kommt er mit einer neuen CD nach Deutschland und auf Einladung der Möllner Folksfeste auch nach Mölln.

Begleitet wird er 2024 in Deutschland vom Multi-Instrumentalisten David Foley aus Glasgow, Gründer der preisgekrönten Folk-Band Rura und Mitglied der Trans-Global-Roots-Fusion-Supergroup Världens Band.

Website: www.ryanyoung.scot

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste und dem Folkclub Mölln e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

21. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 18,00 € / FC-Mitglieder 14,00 €.

Foto © John Burton, Samuel Hart

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Lodestar-Trio – Bach to Folk

Der deutsch-britische Geiger Max Baillie, der norwegische Hardangergeiger Olav Mjelva und der schwedische Nyckelharpavirtuose Erik Rydvall mixen seit 2018 als Lodestar-Trio „Bach to Folk“.

Und das ist ein Cocktail, der so hinreißend ist, dass er süchtig machen könnte. Neben Live-Konzerten in ganz Europa haben die Musiker mit ihrem neuen Skandinavien-Barock auch eine hochgelobte CD beim bekannten Klassik-Label Naxos eingespielt.

Das Programm besteht aus Bearbeitungen von Bachkompositionen beispielsweise aus dessen Cello-Suiten. Neben Eigenkompositionen des Trios erklingen auch Sätze aus Werken der Barockkomponisten Jean Baptiste Lully und Francois Couperin.

„Soweit wir wissen,“ meint Max Baillie, „haben die drei so unterschiedlichen Streichinstrumente nie diese Art von Musik vorher zusammen gespielt, wobei jedes einzelne mit seinem ganz eigenen Klang die anderen ergänzt.“

Weil Nyckelharpa und Hardangergeige neben den Melodiesaiten auch über Resonanzsaiten verfügen, erstrahlt ein voller und „blumiger“ Klang vergleichbar der Resonanz, die ein Kirchenraum hervorbringt. Dies lässt uns die Musik ganz neu wahrnehmen. Und die heutige Genreeinteilung – hier klassische Barockmusik, da Volksmusik – hat es zur Zeit des Barocks ohnehin so nicht gegeben.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de

Fr., 15. März 2024, 19.30 Uhr, Eintritt 20,00 €

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln

Foto: Lodestar-Trio

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Programm

Klavierabend

Reihe „Akademiekonzerte“

An diesem Abend gastiert in Mölln ein junger Pianist, der seine Abschlussprüfungen an der Musikhochschule Lübeck gerade bestanden hat. Moritz Heinrich nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch die Epochen und spielt Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Dabei wird er die einzelnen Stücke moderieren.

Heinrich gewann bei verschiedenen Wettbewerben mehrere 1. Preise, u. a. beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. Er nahm an mehreren Meisterkursen teil, so auch bei Prof. Josef Anton Scherrer, dem Initiator dieser Reihe.

Neben dem traditionellen Repertoire gilt sein besonderes Interesse der Neuen Musik. Regelmäßig wirkt er bei Uraufführungen mit und arbeitete bereits mit dem Ensemble Recherche zusammen.

Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de ist erwünscht.

1. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt xx.

Foto © Clara Evens

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Programm

Große Geburtstagsfeier für Joni Mitchell

Im ausverkauften Festsaal im Medaillongebäude feierte das Publikum am 26. November ein großartiges Musikerinnen-Trio und seine wunderbaren Arrangements von Liedern Joni Mitchells. Neben der mit großem Aufwand zelebrierten Musik gab es charmant vorgetragene Informationen zum Leben und Werk der großen amerikanischen Künstlerin, die im November 80 Jahre alt geworden ist.

Ein weiteres Highlight unserer Konzertreihe in Zusammenarbeit mit dem Folksfest e.V.

Großer Dank an das Joni Project: Anne de Will, Iris Romen und Stefanie Hempel !

Einen Eindruck vom Konzert bekommt man von den Fotos, die Jens Butz unter diesem Link zur Verfügung stellt:

http://jensbutz.eu/jp23/

Foto Konzert in Mölln © Jens Butz

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Jugend und Kultur

Großartige Stimmung bei MATRIA: So völkerverbindend kann Jazz sein…

Das gut besuchte Konzert mit Tamara Lukasheva und Matthias Schriefl am 29.09. im Festsaal des Stadthauptmannshofes wurde vom Publikum enthusiastisch gefeiert.

Inmitten der Kunstausstellung, die „Natur Kunst im Einklang“ feiert, zeigte auch die Musik, wie sehr bei Offenheit des Publikums und der Künstler Jazz und Volksmusik, Ukrainische Lieder und Allgäuer Volksweise zusammengehen.

Die beiden hochvirtuosen Künstler zeigten sich als wunderbare Entertainer und großartige Instrumentalisten, vom Skat-Gesang zum Jodler mit Mitmachoption, vom klassischen Piano-Jazz zum groovenden Alphorn, vom coolen Flügelhornsound zum Volkslied aus der Ukraine, das später in Amerika zum Swing-Klassiker wurde: „You are my Sunshine“.

Die Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste macht derartige Konzerte möglich, von denen die beiden aus Köln angereisten Künstler meinten, dass sie in dieser Vielfalt nur in Großstädten zu erleben sind.

Außerdem ermöglichte das Konzert am gleichen Vormittag zwei Schulkonzerte in der Till-Eulenspiegel-Grundschule und im BBZ Mölln, Matria wusste einiges Unterhaltsames von der Begeisterung der Kinder und Jugendlichen dort zu berichten.

Die Schulkonzerte wurden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben.

Foto Konzert Duo Matria vor Schülern des TES-GS © Jörg Rüdiger Geschke

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Kultur auf Dorf-Tour

Marie Diot

Marie Diot ist Liedermacherin. Sie schreibt und singt Lieder mit klugen, außergewöhnlichen deutschen Texten und begleitet sich dabei am Klavier und Synthie. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren. Es geht zum Beispiel um die Liebe und Fischvergiftung – manchmal passieren ja Sachen, die sind so verrückt, das kann man sich gar nicht ausdenken. Manches ist melancholisch und manches ist lustig. Generell ist sie optimistisch, möglichst gelassen, immer auf der Suche nach den richtigen Worten und der besten Melodie, mit dem Wunsch, jemanden zu berühren und ansonsten eindeutig ziemlich ohne Ziel.

2017 veröffentlichte Marie Diot ihr erstes Album „Pinguin im Tutu – Weiß nicht, ob er Tänzer ist“. Darauf präsentiert sich die Liedermacherin musikalisch wie thematisch vielseitig und balanciert dabei gewandt zwischen Melancholie und Albernheit, streift Pop und Kabarett und vereint alles durch ihren einzigartigen Stil. 

Unterstützt vom fabelhaften Multiinstrumentalisten Fabian Großberg führten ihre Konzerte sie schon durch ganz Deutschland. Dabei spielte sie unter anderem als Vorband von Dota und hatte Gastauftritte bei Konzerten von Stephan Sulke. 

Die Gemeinde Hamfelde veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat.

14. Oktober 2023, 19.30 Uhr, Eintritt frei.

Dorfgemeinschaftshaus, Am Mühlenteich 4, 225929 Hamfelde

Foto © Marie Diot

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Aktuelles Programm

MATRIA / Odessa und Allgäu

Matria verbindet verschiedene süddeutsche Volksmusikarten (z.B. Jodler, Almlieder, Zwiefache) mit ukrainischer Volksmusik, ein groovendes Alphorn mit dem Gesang der ukrainischen Karpaten, Improvisation und Freiheit mit Tradition aus beiden Ländern.

Matthias Schriefl war Bundessieger bei Jugend Musiziert, studierte in Köln und München, beteiligt sich an vielen großen und kleinen Musikprojekten und sammelt Preise und Auszeichnungen. Ganz aktuell ist er Träger des Deutschen Jazzpreises 2023 in der Kategorie Blechblasinstrumente.

Tamara Lukasheva studierte in Odessa und Köln und sammelte Erfahrungen als Sopranistin in Opernhäusern und diversen Jazz-Ensembles.

Gemeinsam zelebrieren sie ihre jeweiligen kulturellen und geografischen Traditionen und verbinden sie gleichzeitig mit Freiheit und Improvisation – eine Symbiose, die selten ist und in diesem Fall auch noch jede Menge Spaß macht! Berg-Musik und Spaß am Widerstand.

Und dass der Rückgriff auf Melodien und Klänge ihrer Heimatregionen vor dem Hintergrund des Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Kultur Widerstand und Gegenwehr transportiert, gibt dem Spaß an der Musik von Matria tragische Tiefe.

Eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Reservierung erbeten unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542/822472.

Fr, 29. September 2023, 19:30 Uhr

Eintritt 18 Euro

Stadthauptmannshof. Hauptstr. 150, 23879 Mölln

Foto © Susanna Heraucourt

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Das 17. Niederdeutsche Autorentreffen in Mölln in neuem Gewand

Er war neu geplant, er war gut besucht, er kam gut an beim Publikum: der neunte plattdeutsche Autorentag des Zentrums für Niederdeutsch in Mölln.

Das diesjährige niederdeutsche Autorentreffen zeigte sich in neuen Farben. Organisatorisch war es – man kann es ruhig so nennen – ein echtes Mammutprogramm, das der Leiter des Niederdeutschzentrums Thorsten Börnsen und Lean Steiner, FKJ-ler der Stiftung Herzogtum Lauenburg, auf die Beine stellten.

Eingeladen waren plattdeutschschreibende Autorinnen und Autoren aus dem ganzen Norden, um ihre Texte vorzustellen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den ersten Senator der Stadt Mölln begannen die Autorinnen- und Autoren-Lesungen. In diesem Jahr wurden sie nicht in Gruppen aufgeteilt, stattdessen gab es die Möglichkeit für Teilnehmer und Zuhörer, sich alle Lesungen live anzuhören. Dies führte in den Pausen zu angeregten Gesprächen über verschiedenste Themen, denn die Autorinnen und Autoren hatten ein breites und interessantes Themenfeld für ihre Erzählungen gewählt. Eine Themenvorgabe hatte es nicht gegeben, und so zeigte sich eine vielfältige, heutige, spannende Werkschau. Die Autorinnen und Autoren lasen Texte zu Krieg und Flucht, Frauenrechten, Liebe und Tod oder Umweltschutz bis in den frühen Nachmittag hinein. Ein kleines, feines, plattdeutsches Literatur-Fest des Lesens.

Zwischen den Lesungen war genug Zeit, dass Autoren und Publikum sich bei Kaffee und Kuchen austauschten, um sich wiederzutreffen oder zum ersten Mal zu begegnen.

Am Nachmittag wurde zu einem einstündigen Konzert der „Tüdelband“ eingeladen, die am See, im Schatten der Apfelbäume, für das Publikum spielten. Sie unterhielten mit kurzweiligen Geschichten und Anekdoten zu ihren selbstgeschriebenen und selbstkomponierten Songs. Mal melancholisch, mal heiter, aber immer norddeutsch, erfreuten sie die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Zum ersten Mal war der Plattdeutsche Autorentag in den KulturSommer am Kanal integriert und hatte sich auf eine gemeinsame Planung abgestimmt. Das zeigte sich als sehr fruchtbare Kombination. Im Anschluss an den Autorentag konnten die Besucher die Abschlussinszenierung von Kilian Prigge, Regiestudent der Hochschule für Musik und Theater, OTTO – Othello op Platt im Theater des Augustinum ansehen. Mit über 75 Zuschauern eine gut besuchte und mit viel Beifall bedachte Aufführung, zu der auch viele Bewohner des Augustinums kamen. Diese waren einige Tage vorher durch ein Publikumsgespräch mit dem Regisseur Kilian Prigge, dem Leiter des Zentrums für Niederdeutsch Thorsten Börnsen und der Dramaturgin Maren Simoneit auf die Inszenierung eingestimmt worden.


Insgesamt ist das neue Konzept aufgegangen. Mit Konzert und Theateraufführung ist es gelungen, neue und andere Rezipientengruppen anzusprechen und für plattdeutsche Kulturformate zu interessieren. Ob sich so auch weitere, neue Autorinnen und Autoren gefunden wurden, wird sich beim nächsten Niederdeutschen Autorentreffen zeigen.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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KulturSommer am Kanal

DAS MEER

🌊 Das Meer. Strand, Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination auf den Menschen aus – Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit.

Begegnen Sie einem Dialog zwischen Michael Rettig (Klavier), Clovis Michon (Cello) und den an der See entstandenen kontemplativen Videos des Künstlers Jobst von Berg.

Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre Musik sucht die Berührungspunkte zwischen Minimalismus, Avantgarde und klassischer Kammermusik.
Melodiös, lyrisch, mit gelegentlichen eruptiven dissonanten Ausbrüchen.

„Es geht einem das Herz auf……“(Weserkurier).

22. Juli 2023, 20.00 Uhr, Eintritt: 25,00 Euro / ermäßigt 20,00 Euro

VVK: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel.: 04542 – 87 000 und an der Abendkasse.

Viehhaus Gutshof Segrahn, OT Segrehn, Hofweg 10, 23899 Gudow

Mehr Info unter Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=f8-1V_Nulwg&feature=youtu.be

#vídeo#cello#gudow#konzertliebe#kultursommer#möln#live#konzert#klassik

Die Veranstaltung MASSTERCLASS muss leider aus organisatorischen Gründen entfallen.

Foto © Kai Kowalewski.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Nordischer Mittsommer in Ratzeburg mit Finntango und Swing

Das 17. Möllner Folksfest gibt am 23.06.2023 eine Zugabe in Ratzeburg.

Unter dem Titel ‚Vintage Sounds of Finland‘ ist die Band Uusikuu zu Gast in der Lauenburgischen Gelehrtenschule, um dort in der Aula ab 20:00 Uhr einen traditionellen finnischen Tanzabend zu gestalten. 

Uusikuu verbeugt sich respektvoll und bewundernd vor der nordischen Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre. Jazz, Foxtrott, Folk, Tango, Humppa und Walzer prägten damals die Tanzabende. Uusikuu schleifen diese alten Diamanten liebevoll so lange, bis sie wieder wie neu glänzen. Und das alles mit finnischer Lebensweisheit: „Wenn die Sonne immer hell in Deinem Leben scheint, siehst Du die wunderschönen Sterne nicht mehr“. 

Der Eintritt kostet 20 €. Eine Reservierung ist möglich unter info@folksfest-moelln.de.

Wer für dieses Mittsommerevent seine Tangokenntnisse etwas auffrischen oder auch ein paar einfache Schritte zum Mittanzen lernen möchte, hat darüber hinaus ab 16:00 Uhr die Chance einen Tango-Workshop mit Hector Pino zu besuchen.

Die Teilnehmergebühr beträgt 15 €, als Kombiticket mit dem Konzertabend unglaublich günstige 30 €. Eine Reservierung wird auch hier angeraten. 

Ganz kostenlos wird diese finnische Musiktradition den Schülerinnen und Schülern der Lauenburgischen Gelehrtenschule angeboten. Im Rahmen des Programms „Share my Music“ und mit Unterstützung des Bundesprogramms ‚Demokratie leben‘ über die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen wird Uusikuu auch ein Schulkonzert am Vormittag geben. 

Eine Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Tatjana-Coralie Klytta-Scaled

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Jugend und Kultur

Pegasus Open Air 2023 – Abschied

Es war wahrscheinlich die letzte Ausgabe des Pegasus Open Air die am vergangenen Samstag mit circa 350 Besucher*innen erfolgreich über die Bühne ging.

„Wir hatten einen reibungslosen Ablauf, fantastisches Wetter und hervorragende Bands. Wir hätten uns natürlich über eine höhere Anzahl an Gästen gefreut, können aber trotzdem positiv auf das Wochenende zurückblicken“, so Moritz Flint, Pressesprecher des Pegasus Open Air.

Wie es mit dem beliebten Möllner Jugendfestival weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. „Wir schauen mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die vergangenen Jahre zurück. Es war eine große Herausforderung für uns, Jugendkultur nach Mölln und in den Kreis zu bringen, welche wir trotz Rückschlägen, wie dem Weggang aus dem Kurpark, gemeistert haben. Umso trauriger ist es, dass sich bisher keine Nachfolge für das Orga-Team finden konnte“, stellt Dennis Stölmacker, einer der Organisatoren des Open Air fest.

Die Gruppe Jugendlicher bedankt sich bei allen Helfer*innen, der Stiftung Herzogtum Lauenburg, insbesondere Christa Mahl, Andrea Koop und Klaus Schlie, dem Team der Jugendherberge, dem JUZ-Mölln und allen weiteren Akteuren, die dem Pegasus bei der Realisierung helfen konnten. Ein herausragender Dank gilt Axel Michaelis, welcher im Rahmen seiner damaligen Tätigkeit als Streetworker der Stadt Mölln das Festival mit ins Leben gerufen hat.

Foto Beschreibung: Die Band Noa Lone aus Bad Oldesloe als Headliner des Pegasus Open Air 2023© Jonas Holthusen

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Jugend und Kultur Stiftung Herzogtum Lauenburg

Konzert des LandesJugendOrchesters in Lütau großer Erfolg

Das Frühjahrskonzert des LandesJugendOrchesters Schleswig-Holstein, das traditionell gemeinsam von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Landesmusikrat in unserem Kreis stattfindet, war ein großer Erfolg.

Die besten Orchestermusikerinnen und -musiker im Jugendalter unseres Bundeslandes spielten Werke von Jean Sibelius, Launy Grøndahl und die Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms unter der Leitung von Sergi Roca Bru aus Kiel.

Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche St. Dionys und St. Jakobus in Lütau waren begeistert und spendeten den jungen Nachwuchstalenten minutenlang Beifall.

Besonders imposant war die Interpretation der Soloposaunistin Anna-Catharina Strehmel bei Grøndahls Posaunenkonzert von 1924, das die Zuhörer begeisterte.

Die Lütauer Kirche ist ein bemerkenswertes Gotteshaus, das wegen der Größe und der außerordentlichen Akustik auch hervorragend für Konzerte geeignet ist.

Stiftungspräsident Klaus Schlie begrüßte das LandesJugendOrchester und dankte der Kirchengemeinde Lütau und insbesondere Frau Pastorin Lembcke-Oberem für das Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung des Konzerts.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Kultur auf Dorf-Tour Stiftung Herzogtum Lauenburg

Mitmachkonzert für Kinder mit Olli Ehmsen

Wenn ihr gerne singt, seid ihr am 7. Mai um 15.00 Uhr bei Olli Ehmsen ein gern gesehener Gast. Er lädt zu einem Mitmachkonzert in das Dorfgemeinschaftshaus in Kollow ein. Bei den Mitmachkonzerten trifft „Bo, der dicke Elefant“ auf den „Grünen Frosch mit der roten Mütze“, es wird zu „Schoko-Schoko-La-La“ geklatscht und gesungen und die Kinder können für einen Moment in eine „Verkehrte Welt“ eintauchen, in ihrer Fantasie selbst „Fliegen“ und merken, dass Bodypercussion „Keine Hexerei“ ist. Es darf Gesungen, Geklatscht und Getanzt werden.

Mal am E-Piano, mal zu Studio-Instrumental-Aufnahme oder Bodypercussion (Körperinstrumente), präsentiert er mit Live-Gesang viele neue und bekannte Lieder, die nicht nur Kinder, sondern auch ihre Eltern zum Mitmachen animieren. Ein Vergnügen für die ganze Familie

Die Gemeinde Kollow veranstaltet diesen Nachmittag gemeinsam mit der Stiftung im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“.

So., 07. Mai 2023, 15.00 Uhr. Eintritt 4 Euro (Spende für den Spielplatz), Dorfgemeinschaftshaus, Fasanenweg 6, 21527 Kollow

Foto © Olli Ehmsen

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Jugend und Kultur

Frühlingskonzert des LandesJugendOrchesters

Das LandesJugendOrchester (LJO) Schleswig-Holstein ist, in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, am 22. April um 19.00 Uhr zu Gast in der Kirche St. Dionys und St. Jakobus in Lütau. Im LJO Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalisten des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen. Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.

Unter der Leitung von Sergi Roca Bru, Kapellmeister am Theater Kiel, erarbeiten die Jugendlichen in ihrer Frühjahrsarbeitsphase die Karelia-Suite op. 11 von Jean Sibelius, eines von Sibelius frühesten, aber populärsten Werken. Sibelius stellte es aus Stücken zusammen, die er für einen patriotischen Studenten-Festumzug in Wyborg/Karelien komponierte.

Danach demonstriert Ann-Catherina Strehmel in Launy Grøndahls Posaunenkonzert eindrucksvoll die Möglichkeiten dieses Instruments. Changierend zwischen spätromantischem Duktus und neoklassizistischer Stilistik gehört Grøndahls Posaunenkonzert heute zum Standardrepertoire für dieses Instrument.

In der zweiten Konzerthälfte erklingt dann die Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms, mit der dieser einen seiner größten Triumphe erfuhr.

Erleben Sie die Ergebnisse dieser 77. Arbeitsphase des LJO und lassen Sie sich von der Begeisterung und dem Elan der begabten Jugendlichen anstecken.

Sa., 22. April 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei (Spenden erbeten)

Kirche St. Dionys und St. Jakobus, Redderallee 1, 21483 Lütau

Fotos: Landesmusikrat SH

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Jugend und Kultur

Pegasus Open Air

Es ist soweit: Die Frist der Bandbewerbungen für das Pegasus Open Air 2023 ist beendet.

An dieser Stelle möchten wir uns als Orga-Team schon bei allen Künstler:innen bedanken, welche daran teilgenommen haben.

Ab sofort beginnen wir mit der Auswertung der Bewerbungen, welche durch die hohe Anzahl einige Wochen in Anspruch nehmen wird.

Im Anschluss freuen wir uns schon sehr darauf, das diesjährige Lineup bekannt zu geben!

Stay tuned…

#pegasusopenair #festival #bands #lineup #punk #metal #rock #mölln

Foto © Hinz&Lens

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Kultur auf Dorf-Tour

Folk mit Herz

Am 24. Februar ist es endlich wieder so weit. Lorenz Stellmacher spielt nordisch, keltisch, internationale Musik vom hohen Norden über Westeuropa bis zum Balkan. Der Multiinstrumentalist Stellmacher liebt die Schönheit und Vielfalt der Folkmusik.

Dabei ist für reichlich Abwechslung gesorgt, denn es geht nicht nur folkig zu. Manchmal wirkt es mittelalterlich oder dem Barock entlehnt, mal klassisch oder romantisch, dann wieder rockig oder an Pop erinnernd. Auch melancholische Brautmärsche und Walzer fehlen nicht. Lassen Sie sich überraschen!

»Hauptsache ist, dass die Musik Herz und Seele hat.« Er bringt sie auf dem Klavier, dem Akkordeon, der Nyckelharpa – der traditionellen schwedischen Schlüsselfidel – und dem Dudey – einem kleinen leisen Dudelsack – zum Klingen.

Die Gemeinde Dahmker veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung im Rahmen der Reihe »Kultur auf Dorf-Tour«, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat.

Fr., 24. Februar 2023, 19.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten

Gemeindehaus »Dikhus«, Eichenweg 4, 22946 Dahmker

Foto © Kulisse 1- Stellmacher

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Kultur auf Dorf-Tour

„Frühlingsgefühle und andere Dinge“

Am 18. März laden die  ARTgenossen mit ihrem A-capella-Gesang zu: „Frühlingsgefühle und andere Dinge“ ein.

Der dunkle norddeutsche Winter geht zu Ende, die Tage werden länger, der Frühling nimmt langsam fahrt auf – Grund genug, um ihn musikalisch aufs Korn zu nehmen. Die ARTgenossen wollen genau dies an diesem Abend tun: Lieder über den Frühling, die Liebe – ihre Schönheiten, Komplikationen, aber auch ihr Scheitern singen.  Da zum Scheitern einer Liebe auch die einfachen und komplizierten Dinge des Alltagslebens führen können, werden diese gleich mit in das Repertoire aufgenommen.  Es erwartet sie ein stilistisch vielfältiger und immer mit einem Augenzwinkern verbundene Blick auf das Leben in den die vier Sänger einen Einblick geben.

Klassiker der Comedian Harmonists, Vokalarrangements von Beatles-Hits, romantische Lieder, englische Madrigale aus der Renaissance, aktueller Vokalpop – es gibt kaum eine musikalische Stilrichtung, die im Repertoire des Vokalensembles ARTgenossen nicht auftaucht. Die ARTgenossen kommen aus Mölln, Ratzeburg und Behlendorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Ein Konzert mit ihnen bedeutet stets einen Streifzug durch die Musikgeschichte, ein Wechselspiel zwischen Unterhaltsam-Humorvollem und Anspruchsvoll-Ernsthaftem, alles unterlegt mit kleinen Geschichten, die sich durch das Programm ziehen.

Die ARTgenossen singen seit 2009, und sie haben mit ihren Auftritten schon manchem Publikum ein nachhaltiges Erlebnis beschert.

Die ARTgenossen sind Jens Pechel, Joachim Thiel (beide Tenor), Lenard Filsinger (Bariton) und Kai Wilke (Bass).

Am 18. März 2023, 19:00 Uhr im Gemeindehaus Groß Sarau, Klempauer Straße 3-7. 23627 Groß Sarau. Eintritt gegen Spende. 

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Kultur auf Dorf-Tour“.

Foto: Artgenossen © Pauline Ledeboer

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Kultur

Groupa und Lena Willemark

Groupas musikalische Handschrift ist unverwechselbar. Zweifellos sind sie wahre Meister ihres Genres: Seit 1981 ist die schwedische Band Wegbereiter des progressiven nordischen Folks.

Mit ihrer charakteristischen Mischung aus alten Melodien, freier Improvisation, neuen Kompositionen und innovativer, fantasievoller Instrumentierung erforschen sie neue musikalische Dimensionen. 2021 feierte Groupa ihr 40-jährige Bestehen. Zu diesem Jubiläum tritt Groupa zusammen mit der charismatischen Sängerin und Violinistin Lena Willemark auf. Gemeinsam stehen sie nicht zum ersten Mal auf der Bühne, aber zum ersten Mal gemeinsam in Mölln. Aus ihrem Album Månskratt, das mit dem schwedischen Grammy prämiert wurde, werden sie gemeinsam Klassiker ihres Reperoires, neue Kompositionen und Arrangements spielen.

Eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Reservierung unter info@folksfest-moelln.de

oder Tel. 04542 / 870 00.

Sa., 18. Februar 2023, 19.30 Uhr, Eintritt 20 €

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Mehr Infos unter: http:/groupa.se

https://www.lenawillemark.com

Groupa und Lena Willemark ©groupa_magasinet_foto-ola_höglund

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Kultur

Adventskonzert

„West of Eden“ sorgten für poppig-keltische Adventsstimmung im ausverkauften Festsaal des Medaillongebäudes.

Mit großem Line-Up erklangen traditionelle Melodien zum Mitsingen wie „Deck the Hall“, viele winterliche Eigenkompositionen und Hits wie als Zugabe  „Fairytale of New York“ von den Pogues.

Alles vor dem Hintergrund der noch laufenden Kunstausstellung: Novemberkunst trifft Adventsmusik! Möglich wurde das aufwendige Konzert der sechs schwedischen Musiker durch die Zusammenarbeit des Möllner Folkclub mit dem Verein Miteinander Leben und der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto: Konzertfoto © Jörg-Rüdiger Geschke

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