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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Herbstausstellung nur noch bis 20. Oktober

Bei strahlendem Wetter zog es viele Kunstinteressierte am Sonntag, 22. September, in das Medaillongebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Anlass war die Vernissage der diesjährigen Herbstausstellung „Zwischen Himmel und Erde“, zu der Kuratorin Antje Ladiges-Specht für die Stiftung Herzogtum Lauenburg gemeinsam mit dem Künstler Atif Gülücü eingeladen hatte. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Barbara Kliesch, sowie den anschließenden Worten von Antje Ladiges-Specht, hielt Kreispräsident a.D., Meinhard Füllner, eine Laudatio auf Atif Gülücü, in der er dessen einzigartigen Werke hervorhob, die nur durch feinste und sorgfältigste Techniken entstehen könnten und die Liebe zum Detail zeigen würden. Abstrakte Ölgemälde und verschiedene Installationen begeisterten und beeindruckten die Besucherinnen und Besucher ebenso, wie die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Außergewöhnliche Cello-Klänge des Ratzeburger Cellisten Peter Köhler, die zwei Kulturen vereinten, hallten durch die Räume, während sich die feinen Notenpapiere und Stoffbahnen leicht im Wind bewegten. Fotos: Sabine Riege

… und hier ein kleines Video mit Impressionen

Claire Goile FKJ – Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverwendung, auch im Ausschnitt oder als Foto, sind nicht gestattet.

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Aktuelles Kultur Kulturportal-Herzogtum.de Stadthauptmannshof

Zu Besuch bei Daphne – Atif Gülücü führt in die Räume zwischen Himmel und Erde

Während die Tage kürzer werden, strahlen im Medaillon-Gebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg derzeit die Farben der Kunstwerke mit denen des Herbstlaubes um die Wette. Atif Gülücü zeigt hier aktuell seinen ganz eigenen Blick auf den Bereich “Zwischen Himmel und Erde“. Die großformatigen Kunstwerke ziehen mit prächtigen Farbharmonien den Betrachter an, während „Der Klang meiner Seele“, eine Installation aus Stoffbahnen, durch ihre feinen Bewegungen an ein zartes Streicheln erinnern soll. „Gerade in der heutigen Zeit vereinsamen viele Menschen – sogar in einer Paarbeziehung … diese Installation soll dem entgegenwirken und wie eine kleine Berührung Freude bringen!“, erklärt Antje Ladiges-Specht, die erneut als Kuratorin die Herbstausstellung gestaltet hat.

Die Kuratorin und ihr Künstler: Antje Ladiges-Specht und Atif Gülücü genießen das Gefühl, dass die zarten Stoffbahnen vermitteln. Foto: Sabine Riege

Ein heiteres Bild gibt die Installation im ersten Stock der Ausstellung ab: Selbst geschöpfte Notenpapiere, deren einzelne Kompositionen mit feinstem Pinselstrich aufgetragen wurden, hängen zu hunderten von der Decke und lassen „Daphnes Poetischen Traum“ Realität werden. Tatsächlich sei Lilly, die Hündin seines Sohnes, der Ursprung dieses Kunstwerkes, erzählt der türkischstämmige Künstler Atif Gülücü. „Ich bin mit Lilly, einer Dalmatiner-Hündin, durch den Wald gegangen … und als sie loslief, tanzten die schwarzen Punkte wie Noten durch das dunkle Unterholz.“ Atif Gülücü schmunzelt und streicht gedankenversunken über das Papier, das im leichten Wind schwingt – fast so, wie die Mobile-ähnliche Installation, die im Treppenhaus auf den Interessierten wartet. Diese wurde zum Teil von 24 Kindern der Löwenklasse gestaltet, die Atif Gülücü an der Tanneck Schule besucht hatte. Er selbst vollendete das Kunstwerk, dessen einzelne Elemente einzigartig sind.

Eigens geschöpftes Papier und Noten, die gespielt werden wollen … Foto: Sabine Riege

Zurück im Erdgeschoss fällt auf, dass sich durch die gesamte Ausstellung ein Name zieht: Es ist „Daphne“. Gerne erklärt Atif Gülücü den Zusammenhang zu seiner Ausstellung: Ein Wasserfall in der Nähe von Atif Gülücüs Heimatort Antakya trägt den Namen „Daphnes Tränen“ (Harbiye), denn genau hier soll die Nymphe Daphne (auf eigenem Wunsch) von ihrem Vater Peneios in einen Lorbeerbaum verwandelt worden sein, um Apollo, der sie verzehrend liebte, nicht weiter zu reizen. Gülücü selbst habe in seiner Jugend den Ort als den der unerreichbaren Liebe gesehen, an dem Wasserfall aber auch wundervolle Erinnerungen an gemeinsame Picknicks in harmonischer Einheit aller Menschen gesammelt. Träume, Liebe, Frieden – Atif Gülücü versucht nicht nur, durch seine Kunstwerke einen inneren Frieden zu finden, den schweifenden Gedanken Raum zu geben und die Seele zu erfüllen, sondern in allem seine unverwechselbare eigene Handschrift erkennen zu lassen. Und das ist ihm mit farbenfrohen Gemälden, die durch eine feine Spachteltechnik beeindrucken, gelungen.

Feine Strukturen, leuchtende Farben, abstrakte Kunstwerke, die man dennoch erkennen kann – Atif Gülücü hat eine ganz eigene Handschrift! Foto: Sabine Riege

„Manche Bilder habe ich immer wieder überarbeitet – noch mehr Blau, feinere Strukturen … bestimmt habe ich hier zehn Mal gemalt!“, erzählt der Künstler, während er ein großes dunkelblaues Bild zusammen mit Antje Ladiges-Specht ins Licht trägt – und plötzlich bekommt das Blau eine Tiefe, in der man sich verlieren könnte …

Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Herbstausstellung im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150 in Mölln noch bis zum 20. Oktober freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr sowie während der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober (18 bis 23 Uhr) zu erleben. Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei.

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Aktuelles Programm

Deutsch-finnische Klänge mit dem Duo Pauline & Aleksi

Das deutsch-finnische Gesangs- und Gitarrenduo Pauline & Aleksi aus Tübingen und Helsinki gastiert mit neuer Musik aus dem ganz hohen Norden in Mölln. Im September können Sie „western vintage & nordic melancholy“ im Stadthauptmannshof erleben.

Den Klangfarben des Duos sind keine Grenzen gesetzt: Instrumentalmusik mit klassischer Gitarre wird durch Songs mit Pauline Ruhes beeindruckender Jazz- und Soul-Stimme kombiniert. Sie hat ihre Wurzeln in der Jazzmusik, und zusammen mit Aleksi Rajala – einem mehrfach international ausgezeichneten klassischen Gitarristen und Komponisten – werden Einflüsse von finnischer und mitteleuropäischer Musikkultur zu einer harmonierenden Fusion, einem ganz besonderen „Seelenfeuer“, verbunden. Die Presse schreibt: „Instrumentalkunst in sagenhafter Verfeinerung, gekrönt von Ruhes Stimme, die mal hauchend, mal flammend über all dem schwebt und feinste Nuancen ausleuchtet. Klasse!“ Die beiden Künstler geben im Beruflichen Bildungszentrum Mölln am Vormittag ein Schulkonzert.

Mittwoch, 4. September, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln. Reservierungen werden unter info@folksfest-moelln.de oder Tel. 04542 / 870 00 entgegengenommen. (Eintritt 15,00 €, Mitglieder der DFG 10,00 €). Der Zugang ist barrierefrei.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste sowie der Deutsch-Finnischen Gesellschaft.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Jonathan Kamzelak

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Aktuelles Programm Stadthauptmannshof

Akademiekonzert fällt leider aus

Das für den 31. August angekündigte Akademiekonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Rostocker Pianisten Rico Gatzke im Möllner Stadthauptmannshof fällt leider aus.

Foto © Moritz Darmstadt

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Aktuelles

Cole Quest & The City Pickers im ausverkauften Stadthauptmannshof

und in Mitmach-Schulkonzerten in einer Möllner Grundschule

Vom ersten Ton an schlug den fünf New Yorker Musikern große Begeisterung entgegen, als sie am Sonntag, 28. April, ihren swingenden Retro-Bluegrass vor über 100 Zuhörerinnen und Zuhörern zum Besten gaben.
Über das Konzert hatte zuvor neben dem Deutschlandfunk auch Peter Urban im NDR berichtet. Und alle Versprechungen wurden eingelöst: Der Enkel von Woody Guthrie und seine Band brannten ein Feuerwerk ab, abwechslungsreiche amerikanische Musik vom Country-Swing-Walzer bis zu fetzigen Stücken mit Clog-Dance-Einlage. Alles stilecht interpretiert mit Dobro, Banjo, Mundharmonika, Double-Bass, Flatpicking-Gitarre und dem typischen Bluegrass-Gesang mit seiner eng geführten Mehrstimmigkeit.
Bluegrass ist in sich eine Schmelztiegelmusik mit Einflüssen so vielfältig wie die Ethnien der amerikanischen Einwanderungsgesellschaft des 19. Jahrhunderts.
Dazu spielte die Band natürlich Lieder vom Grandpa Woody Guthrie. Auch sein „This Land is Your Land“, die heimliche amerikanische Nationalhymne, durfte zum Abschied nicht fehlen.
Tags drauf spielte Cole Quest & The City Pickers zwei Schul-Mitmach-Konzerte in der Till-Eulenspiegel-Grundschule in Mölln. Der 3. und der 4. Jahrgang hatte Lieder im Unterricht vorbereitet, einzelne Schülerinnen und Schüler stellten sogar Fragen auf Englisch, und ihnen wurden die Essentials der Bluegrass-Musik und die Hauptinstrumente in vielen Solo-Beispielen nahegebracht. Dazu gibt es einen schönen Beitrag mit Fotos auf der Schulhomepage der TES: https://till-eulenspiegel-schule.lernnetz.de/aktuelles/neuigkeit/unvergessliches-schuelerkonzert-mit-cole-quest-and-the-city-pickers.html
Möglich wurde all dies durch die Zusammenarbeit des Födervereins Möllner Folksfeste mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, SchuletrifftKultur und Mitteln, die der Kreis für Kulturelle Bildung zur Verfügung stellt. Dank an Jens Butz für die Fotos!

Foto ©Jens Butz

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Programm Stadthauptmannshof

Joolaee Trio – von Persien nach Europa: Percussion / Piano / Kamancheh

Im Mittelpunkt der Musik des Joolaee-Trios steht die persische Stachelgeige Kamancheh, ein in Deutschland selten zu hörendes Instrument. Misagh Joolaee gewann im Iran schon als Kind den renommiertesten Geigen-Wettbewerb, studierte dann zusätzlich Setar, Tar und die Kamancheh. Später in Deutschland folge an Klavier und Violine eine Ausbildung in europäischer klassischer Musik. Er veröffentlichte einige mit Preisen ausgezeichnete CDs und widmete sich Projekten, in denen Kulturen aufeinandertreffen und sich miteinander verbinden, u.a. als Solist mit dem Staatsorchester Braunschweig. 

Im Trio mit Schaghajegh Nosrati am Flügel und Sebastian Flaig erklingt eine einzigartige Musiksprache zwischen Ost und West, alt und neu, rhythmischer Originalität und lyrischer Erzählweise. Aus der Fülle persischer, klassisch-europäischer und zeitgenössischer Einflüsse entwickelt das Trio Programme mit Eigenkompositionen, aber auch Arrangements türkischer und aserbaidschanischer Volkslieder sowie Bearbeitungen ausgewählter Werke von Komponisten wie Bartók, Ravel und Ligeti. 

Schaghajegh Nosrati studierte in Hannover, veröffentlichte sechs Alben und erhielt 2023 für ihre Aufnahme  des Bachschen Wohltemperierten Klaviers 1 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Sebastian Flaig studierte in Leipzig neben Jazzrhythmik ethnische Perkussion und lebte zur Vertiefung seiner Kenntnisse ein Jahr in Istanbul. Alle drei waren zuletzt auch gern gesehene Gäste beim SHMF.

Das Joolaee-Trio wird außer dem Abendkonzert zwei Schulkonzerte in der Region spielen. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

31. Mai 2024, 19:30 Uhr, Stadthauptmannshof , Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Foto © Joolaee Trio

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg Vorstand und Team

Wechsel in der Geschäftsführung der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Stefan Büngens wird am 1. Mai als neuer Geschäftsführer beginnen

Der geschäftsführende Vorstand und der Stiftungsvorstand haben sich nach einem Auswahlverfahren auf ihn verständigt. „Stefan Büngens hat uns vor allem durch seine jahrelange Erfahrung mit Akteuren im ländlichen Raum und natürlich durch seine fachlichen Qualifikationen überzeugt“, begründet Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung, die Entscheidung.

Stefan Büngens (57) hat mehr als 20 Jahre für das Erzbistum Hamburg und die Caritas in Hamburg und Schleswig-Holstein gearbeitet. Mit seinen Erfahrungen in verschiedenen Geschäftsstellen und der Zusammenarbeit mit politischen Gremien und verschiedenen Organen bringt der Diplom-Politologe und Diplom-Volkswirt sehr gute Voraussetzungen für die vielfältigen Aufgaben der Stiftung mit. „Ich freue mich, dass ich meine langjährige Erfahrung im Non-Profit-Management nun in die Zukunft der Stiftung einbringen kann,“ so Büngens. Besonders freue er sich, die Stiftung in der Entwicklungsphase des Projekts Aller.Land zu begleiten. „Ich bringe ein lebhaftes Interesse für die Entwicklung kultureller Vielfalt sowie Freude an der Kommunikation mit unterschiedlichsten Zielgruppen mit. Kultur und Demokratie sind für mich nicht nur Schlagwörter – sondern sie müssen mit Leben gefüllt werden.“ Die bisherige Geschäftsführerin Christa Mahl wird die Stiftung zum 31. August verlassen. In der verbleibenden Übergangszeit wird sie sich kulturpolitischen Aufgaben widmen, die Projektleitung KulturSommer am Kanal 2024 übernehmen sowie für die inhaltliche Arbeit des Kulturknotenpunktes Südost verantwortlich sein. 

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Foto: ©Stefan Büngens

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Aktuelles Programm

Cole Quest – Bluegrass vom Feinsten direkt aus New York

Das erste Konzert auf der Deutschlandtour, direkt von New York nach Mölln!

Die Mitglieder der Band leben in New York City. Ihre Liebe gehört dem Bluegrass. Eigenkompositionen wechseln mit Bekanntem ab, zum Repertoire gehören unter anderem Stücke von Woody Guthrie. Tolles Dobro-Spiel und Weltklasse-Mundharmonika ergeben in ihrer instrumentalen Virtuosität eine energetische Dynamik, die direkt in die Beine geht. Und auf jeden Fall macht die Band Lust auf alles, was an Spirit und Spaß dazugehört.

Nähere Informationen finden Sie unter www.colequest.com Das Konzert ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung unter Tel.: 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de

So., 28. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof [barrierefrei], Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 20,00 €.

Foto ©Aidan Grant

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Programm

Ryan Young – Der junge Meister-Fiddler aus Schottland

Ryan Young gehört zur Elite der Fiddle-Spieler Schottlands, die für ihre hohe Virtuosität und Spielfreude bekannt sind. Seine Melodien gehen direkt ins Herz und in die Beine: Originelle melodische Ideen, rhythmischer Drive und enorme Dynamik und Präzision sind seine Markenzeichen.

Neben vielen Preisen sowohl in Schottland als auch bei der BBC und mehrfacher Auszeichnung als „Fiddler of the year“ und „Musician of the year“ wurde Ryan Young 2019 außerdem als einziger britischer Künstler für einen Auftritt bei der renommierten Weltmusikkonferenz WOMEX ausgewählt. Sein Debütalbum wurde vom dreifachen GRAMMY-Preisträger Jesse Lewis aufgenommen und erntete begeisterte Kritiken. Nun kommt er mit einer neuen CD nach Deutschland und auf Einladung der Möllner Folksfeste auch nach Mölln.

Begleitet wird er 2024 in Deutschland vom Multi-Instrumentalisten David Foley aus Glasgow, Gründer der preisgekrönten Folk-Band Rura und Mitglied der Trans-Global-Roots-Fusion-Supergroup Världens Band.

Website: www.ryanyoung.scot

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste und dem Folkclub Mölln e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de.

21. April 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 18,00 € / FC-Mitglieder 14,00 €.

Foto © John Burton, Samuel Hart

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Programm

Dat schwatte Schop – Leven un Wark vun Anita Rée

In de 1920er Jooren weer de Hamborger Molerin Anita Rée (1885-1933) een vun de begehrtesten Künstlerinnen in Norddüütschland. De unverwesselbore Bildsprook vun eer magische Realismus harr veele Bewunnerer. Se stunn jümmers twüschen verschedene Welten un Kulturen, dorum sünd vör allem eer Sülvstporträts indringlich un seggen veel ut över eer Söök na Identität.

An eer Levensenn hett sik Anita Rée in de Eensamkeit vun Sylt verkropen – vertwiefelt an de politischen Entwicklungen in Düütschland un an‘t Leven.

Der Kunsthistoriker stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterial einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen in Ratzeburg vor.

Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

12. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Aktuelles

Natur im Blick

Das Medium Fotografie befasst sich mit den Gegebenheiten der Welt. Sie nimmt in den Blick, was uns umgibt. Das Große wie das Kleine, detailliert oder in der weiten Perspektive. Die von Antje Ladiges-Specht kuratierte Frühjahrsausstellung stellt wie die Herbstausstellung im letzten Jahr die Natur in den Mittelpunkt. Doch handelt es sich nicht um eine Wiederholung des Gleichen: Die Fotoausstellung ändert die Wahrnehmung der Besucher. Die Thematik konfrontiert mit der Aktualität und Dringlichkeit.

Norddeutsche Künstlerinnen und Künstler geben uns einen Einblick in den kreativen Umgang mit der Kamera, in die kritische Auseinandersetzung mit dem Zustand der Umwelt, die wir ohne große Bedenken formen. Die Arbeiten verweisen uns auf die vielen Blickwinkel, die man einnehmen kann. Sie zeigen auf deutliche Spuren oder versteckte Zusammenhänge. Im besten Fall regen sie uns zu einem anderen praktischen Umgang mit der Natur an.

So., 10. März 2024, 11.30 Uhr Vernissage, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei

Die Ausstellung ist bis zum 7. April geöffnet.

Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 – 16.00 Uhr

Foto: A. Ladiges-Specht

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Programm

Pressearbeit für Künstler und Kulturschaffende 

Jeder Künstler, jeder Kulturschaffende will seine Veranstaltung/Ausstellung, sein Konzert oder Event in den Medien platzieren. Oft fehlt es aber am Knowhow. 

In unserem Grundlagen-Workshop erfahren Sie: 

  • Aufbau und Redaktion von verständlichen und kompakten Pressemitteilungen 
  • Praktische Übungen 
  • Tipps für die Pressearbeit 

Praktische Übungen helfen Ihnen dabei, Ihr künstlerisches Profil auf den Punkt zu bringen und passgenaue Texte für die Presse zu formulieren.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Künstlern, Kulturschaffenden und der Presse dahingehend zu erleichtern, dass Printmedien gerne und oft über Kunstschaffende, deren Werke und Veranstaltungen berichten. 

Der Kursleiter Jörg Rohmer ist Diplomjournalist, Lokalredakteur der Leipziger Volkszeitung, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Oberbürgermeister von Berlin (Ost) und war von 1991 – 2018 Redenschreiber der Regierenden Bürgermeister von Berlin. 

Sie können uns einen eigenen Text (max. eine Seite) zu einer von Ihnen geplanten Veranstaltung zusenden.  

Anmeldungen bis zum 23. Februar unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 (begrenzte Teilnehmerzahl).

23. März 2024, 10.00 – 13.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Teilnahmebeitrag 35,00 €.

Foto © Björn Martens

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Lodestar-Trio – Bach to Folk

Der deutsch-britische Geiger Max Baillie, der norwegische Hardangergeiger Olav Mjelva und der schwedische Nyckelharpavirtuose Erik Rydvall mixen seit 2018 als Lodestar-Trio „Bach to Folk“.

Und das ist ein Cocktail, der so hinreißend ist, dass er süchtig machen könnte. Neben Live-Konzerten in ganz Europa haben die Musiker mit ihrem neuen Skandinavien-Barock auch eine hochgelobte CD beim bekannten Klassik-Label Naxos eingespielt.

Das Programm besteht aus Bearbeitungen von Bachkompositionen beispielsweise aus dessen Cello-Suiten. Neben Eigenkompositionen des Trios erklingen auch Sätze aus Werken der Barockkomponisten Jean Baptiste Lully und Francois Couperin.

„Soweit wir wissen,“ meint Max Baillie, „haben die drei so unterschiedlichen Streichinstrumente nie diese Art von Musik vorher zusammen gespielt, wobei jedes einzelne mit seinem ganz eigenen Klang die anderen ergänzt.“

Weil Nyckelharpa und Hardangergeige neben den Melodiesaiten auch über Resonanzsaiten verfügen, erstrahlt ein voller und „blumiger“ Klang vergleichbar der Resonanz, die ein Kirchenraum hervorbringt. Dies lässt uns die Musik ganz neu wahrnehmen. Und die heutige Genreeinteilung – hier klassische Barockmusik, da Volksmusik – hat es zur Zeit des Barocks ohnehin so nicht gegeben.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste e.V.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@folksfest-moelln.de

Fr., 15. März 2024, 19.30 Uhr, Eintritt 20,00 €

Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln

Foto: Lodestar-Trio

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Programm

Eine Welt aus Eis

Der Vortrag stellt die Dynamik der Treibeisgebiete der Antarktis und deren unterschiedliche Lebensräume vor: einerseits die dauerhaften Treibeisgebiete an der Schelfeiskante mit Kaiserpinguinen und Weddellrobben, andererseits die saisonal wechselnden Treibeisgebiete in größerem Abstand vom Kontinent, wo im Eis lebende Mikroorganismen ein reichhaltiges Ökosystem mit Krill, Eisfischen, Pinguinen, Krabbenfresserrobben und Schwertwale aufrechterhalten. Dem jahreszeitlichen Werden und Vergehen des Treibeises selbst wird dabei ebenfalls Aufmerksamkeit geschenkt.

Dr. Heinz Klöser ist Ökologe und begleitet als Naturführer und Expeditionsleiter Reisen von Expeditionskreuzfahrtschiffen in fast allen Fahrtgebieten. Darüber hinaus engagiert er sich sowohl im lokalen wie globalen Rahmen für den Naturschutz.

7. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © W. Bulach

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Programm

Klavierabend

Reihe „Akademiekonzerte“

An diesem Abend gastiert in Mölln ein junger Pianist, der seine Abschlussprüfungen an der Musikhochschule Lübeck gerade bestanden hat. Moritz Heinrich nimmt das Publikum mit auf einen Streifzug durch die Epochen und spielt Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Dabei wird er die einzelnen Stücke moderieren.

Heinrich gewann bei verschiedenen Wettbewerben mehrere 1. Preise, u. a. beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“. Er nahm an mehreren Meisterkursen teil, so auch bei Prof. Josef Anton Scherrer, dem Initiator dieser Reihe.

Neben dem traditionellen Repertoire gilt sein besonderes Interesse der Neuen Musik. Regelmäßig wirkt er bei Uraufführungen mit und arbeitete bereits mit dem Ensemble Recherche zusammen.

Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de ist erwünscht.

1. März 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt xx.

Foto © Clara Evens

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Kulturknotenpunkt Programm Umwelt und Natur

Green Culture Day 2024 – Impulse. Austausch. Aktion.

Welche Rolle spielt der Klimaschutz für die Kultur und welche Rolle die Kultur für den Klimaschutz? Wie fangen wir mit Klimaschutz an? Was sind die Bedingungen einer klimafreundlichen Kultur und was bedeutet das für die Kunstfreiheit? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden im Rahmen dieser Veranstaltung. Die Moderation übernimmt Guido Froese, Transformationsmanager Nachhaltige Kultur vom Nordkolleg in Rendsburg. Ziel dieses Tages ist es, Kulturschaffende, Experten und Interessierte zusammenzubringen, um Ideen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam innovative Lösungen für eine grünere Zukunft zu entwickeln.

In einem Impulsvortrag wird Katja Ludwig vom Landeskulturverband SH – Servicestelle Kultur & Nachhaltigkeit – über die Servicestelle und ihr Beratungsangebot informieren. Drei zeitgleiche Workshops bieten die Möglichkeit, praktische Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, um nachhaltige Praktiken in eigenen kulturellen Projekten umzusetzen. Der Green Culture Day bietet einen Überblick, gibt vertiefende Einblicke in alle relevanten Felder des Nachhaltigkeitsmanagements und die ersten konkreten Ansätze zum eigenen Handeln.

Der Teilnahmebeitrag inkl. vegetarischem Imbiss beträgt 20,00 €. Anmeldungen unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 87000.

24. Februar 2024, 13.00 – 18.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Teilnahmebeitrag 20,00 €.

Foto © Bild von Freepik

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Programm Stadthauptmannshof

Musik in der Gesellschaftsgeschichte – Quellen im Landesarchiv Schleswig-Holstein

Musik ist aus dem menschlichen Alltag nicht wegzudenken. In historischer Perspektive wandelt sich die soziale, ökonomische und politische Bedeutung von Musik. Gerade in Form von historischen Liedern gewinnt sie eine hohe Brisanz: Volkslieder oder politische Volksdichtungen spiegeln gesellschaftliche, soziale und politische Zeitströmungen wider. Musik wurde auch zu Propagandazwecken, z.B. im „Dritten Reich“, eingesetzt. Der Vortrag schildert diese Entwicklung und stellt noch nicht ausgewertete Quellen im Landesarchiv Schleswig-Holstein vor. Der Schwerpunkt liegt auf der spannenden Verbindung von Musik und Justiz in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Deutlich wird dabei die politische Wirkmächtigkeit von Musik.

Prof. Dr. phil. Dr. theol. Rainer Hering leitet das Landesarchiv Schleswig-Holstein und lehrt Neuere Geschichte und Archivwissenschaft an den Universitäten Hamburg und Kiel.

15. Februar 2024, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Kultur Programm

1944 – Es war einmal ein Drache…

28 Jahre lang hat hat das Tandera-Theater hier aus der Region diese Produktion in ganz Deutschland und darüber hinaus gespielt. Begonnen hatte es neben einer Uraufführung im Hamburger Fundus-Theater mit einer Aufführung im Stadthauptmannshof und genau hier wird es die letzte Möglichkeit geben, das Stück noch einmal zu sehen.

Ausgangspunkt ist eine wahre Geschichte aus dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück: Dezember 1944, 10.000 sogenannte Schutzhäftlinge befinden sich im Lager, darunter fast 400 Kinder. Für diese Kinder bereiten die Frauen von Ravensbrück ein Weihnachtsfest vor. Eine Geschichte über Verzweiflung, Hoffnung, Lebensmut und Zukunft. Die Zuschauer erwartet eine Stunde atemlose Spannung und die geschickte Verbindung von Figurentheater mit der Schauspielkunst von Dörte Kiehn, Gabriele Parnow-Kloth und Manfred Fricke.

Am Dienstag, 30.01., sind in Zusammenarbeit mit der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung allerletzte Schulaufführungen geplant. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Verein Miteinander Leben e.V.

Reservierung erbeten unter info@folksfest-moelln.de

28. Januar 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 15,00 €.

Foto © Tandera Theater

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Aktuelles

Glaspalast-Gespräch entfällt!

Das Gespräch im Glaspalast am 24. Januar zum Thema Inklusion und Natur entfällt leider aus organisatorischen Gründen.

Wir werden zeitnah über einen neuen Termin informieren.

Foto: @ Stiftung

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Programm Stadthauptmannshof

Lovestories

Anna und Wolf Malten erzählen von inniger Liebe, Sehnsucht, vom Suchen und Finden. In ihrem Programm verweben sich Märchen und Musik auf wunderbare Weise miteinander. Anna Malten sammelt Geschichten aus allen Kulturen. Sie hat besondere und selten gehörte Märchen von der Liebe entdeckt, die sie mit ausdrucksvoller Stimme und feinem Sprachgefühl zum Leben erweckt.Wolf Malten spielt auf dem Flügel eigene Songs und Improvisationen. Seine Musik nimmt das Liebe in seinen vielen Facetten auf und spielt sich dem Publikum direkt ins Herz.

Ein Abend nicht nur für Verliebte, sondern auch für all jene, die noch gefunden werden wollen.

Reservierung ist möglich unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de

18. Februar 2024, 19.00 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln, Eintritt 12,00 €.

Foto © Malten

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