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Aktuelles

Programm bietet 21 Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2025

Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg in das erste Halbjahr 2025. Das Publikum darf sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. Die dazu erschienene Broschüre umfasst insgesamt 21 Events, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden.

Einige Hinweise zeigen nur beispielhaft die Bandbreite der Veranstaltungen:

Die VickiKristinaBarcelona-Band aus New York kommt am Sonntag, 19. Januar zum zweiten Mal in den Möllner Stadthauptmannshof. Die drei Musikerinnen haben sich zusammengetan, um die Songs von Tom Waits neu zu interpretieren.

Die Pianistin Schaghajegh Nosrati nimmt in der Reihe „Akademiekonzerte“ am Freitag, 14. Februar das Publikum in Mölln mit auf eine musikalische Reise von Johann Sebastian Bach über Joseph Haydn, Charles-Valentin Alkan bis hin zu Béla Bartók.

Mit dem aktuellen Thema Demokratie befasst sich Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl am Dienstag, 11. Februar in Schwarzenbek: Was stärkt und was gefährdet sie?

Über Seuchen und Epidemien in Schleswig-Holstein informiert der Vortrag von Prof. Dr. Oliver Auge am Donnerstag, 5. Juni in Geesthacht.

Die Frühjahrsausstellung zeigt unter dem Titel „Natur, Glaube, Hoffnung“ in Mölln Werke norddeutscher Künstlerinnen und Künstler, die sich mit den negativen Auswirkungen des menschlichen Handelns und den Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft auseinandersetzen. Die Vernissage ist am Sonntag, 23. März.   

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Digital steht das Programm auf unserer Internetseite im Bereich Veranstaltungen zum Download bereit.

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

Die Stiftung freut sich auf zahlreiches Erscheinen bei den Veranstaltungen und hofft auf viele begeisterte Zuschauer und Besucher! Foto: Claire Goile

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Aktuelles Jugend und Kultur

Experimentier-Workshop „Tinte und Text“

Mölln – „Und dann haben wir hier noch einen Gallapfel, aus dem man eine fast schwarze Tinte herstellen könnte.“ Eva Ammermann, bildende Künstlerin aus dem Herzogtum Lauenburg und Kulturvermittlerin in Schleswig-Holstein, präsentierte in zwei Workshops staunenden Jugendlichen einige Tipps und Kniffe, die schon seit Jahrhunderten genutzt werden, aber für die meisten in Vergessenheit geraten sind. Dass man aus einem Gallapfel, dem „Nest“ einer Gallwespe, das auf der Unterseite von Eichenblättern „gebaut“ wird, eine Farbe herstellen kann, klang für die anwesenden 13- bis 14-Jährigen erst einmal unglaublich. Mit Kurkuma, Läusen oder verkohlten Birkenzweigen, Gummi Arabicum und Wasser selbst Tinte herstellen? Die Siebtklässler der Gemeinschaftsschule Mölln staunten, während sich die Farben durch Pürieren, Quirlen und Rühren in den kleinen Fläschchen zeigte. Klassenlehrerin Mary Foss hatte nicht lange überlegen müssen und schnell ihre Klasse angemeldet: „Ein Workshop zu solch einem Thema, die tolle Atmosphäre im Stadthauptsmannshof … nachdem uns Herr Geschke darüber berichtet hatte, war klar, dass wir einen Wandertag machen!“ Von der Gemeinschaftsschule auf dem Schulberg ging es also für die 22 Kinder gemeinsam mit der Klassenlehrerin einmal quer durch Mölln, bevor es sich alle im historischen Festsaal des Stadthauptmannshauses bequem machten und unter Anleitung von Eva Ammermann und Almuth Grätsch Tinten herstellten, ihre Sicht auf die Zukunft in Worten festhielten und mit Freude vortrugen. Um die Farben und Worte dann in kleinen Elfchen auf’s Papier oder Pergament zu bringen, mussten dann nur noch die Gänsefedern bearbeitet und deren Kiele als Feder zurechtgeschnitten werden.  Elfchen, auch das lernten die Kinder, sind kleine Reime oder Verse, die aus elf Wörtern bestehen – und diese können trotz der Kürze beeindrucken!

Farben aus Kurkuma, das Nest einer Gallwespe auf einem Eichenblatt und pechschwarze Farben – die Erstellung der Elfchen war für alle anwesenden ein großer Spaß! Fotos: Sabine Riege und Claire Goile

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Aktuelles Kultur

Angeregte Diskussionen anlässlich Podiumsgespräch

Ratzeburg – Circa 70 Gäste waren der Einladung vom Grenzhus Schlagsdorf, des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg und der Stiftung Herzogtum Lauenburg

gefolgt, um mit eingeladenen Zeitzeugen der Grenzöffnung im Rokokosaal des Kreismuseums zu diskutieren. Im Fokus dieser Diskussion stand das Miteinander zwischen Ost und West. Die Gespräche ermöglichten interessante Einblicke in die jeweiligen Aufgabengebiete der Beteiligten, in die Erfahrungen sowie die Herausforderungen, die sich im Prozess der Entwicklung zur deutschen Einheit ergeben haben.
Maria Boness, als jüngste der Zeitzeugen, regte an, im nächsten Jahr eine Veranstaltung mit ihrer Altersgruppe (30 bis 40 Jahre) zu machen, um zu zeigen, wie gut das Miteinander funktioniert. Die Idee wurde dankend von den Veranstaltern aufgenommen. Im Anschluss des Podiumsgesprächs trafen sich Interessierte bei einem kleinen Empfang zum weiterführenden Austausch. 

 
Ratzeburg (pmi) – Das Grenzhus Schlagsdorf und die Stiftung Herzogtum Lauenburg laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung in den Rokokosaal des Kreismuseums Herzogtum Lauenburg ein (Domhof 12, 23909 Ratzeburg). Am Freitag, 22. November, findet ab 19 Uhr ein Podiumsgespräch mit Zeitzeugen der Grenzöffnung statt. 

Wie haben die Menschen in Ost und West die letzten 35 Jahre erlebt und welche persönlichen Veränderungen brachte die Grenzöffnung? Beteiligte aus der Wirtschaft sowie vom Zweckverband Schaalsee berichten ebenso wie Mitarbeiter des ehemaligen Grenzschutzes aus Ost und West und der Lebenshilfe Mölln-Hagenow. Sie berichten und diskutieren über ihre Begegnungen und Erfahrungen aus der Zeit der Grenzöffnung, aber vor allem auch über das Zusammenwachsen und die Herausforderungen im Prozess der deutschen Einheit. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Thorsten Philipps, der unter anderem als freier Mitarbeiter des Deutschlandradios und der Lübecker Nachrichten tätig ist.  „Es ist unsere Aufgabe, Erinnerungen zu erhalten – Veranstaltungen dieser Art dienen hervorragend dazu,“ so die Fachdienstleiterin Museen und Kreisarchiv, Dr. Anke Mührenberg. „Ich freue mich, dass wir so eine hochkarätige gemeinsame Veranstaltung anbieten können,“ so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Und Dr. Andreas Wagner, Leiter des Grenzhus Schlagsdorf ist überzeugt „dass wir immer wieder von Zeitzeugen hören sollten, was damals passiert ist und wie es weiterging.“ Im Anschluss der Veranstaltung laden die Veranstalter zu einem kleinen Empfang ein. Der Eintritt ist frei.

Foto: Barbara Kliesch

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Freundeskreis Karlheinz Goedtke

Goedtke Freundeskreis aktiv

Der Freundeskreis Karlheinz Goedtke e.V. hat in seiner letzten Mitgliederversammlung den bisherigen Vorstand in seinem Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt der Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg Klaus Schlie. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter die Tochter von Goedtke Kristina Mantel und Wolfgang Stahl. Die Kasse verwaltet Paul Büttner, Schriftführerin ist die Landtagsabgeordnete Andrea Tschacher. Dem Vorstand gehören weiterhin Karl- Heinz Esling, Christian Lopau als Vertreter der Stadt Mölln, Hans W. Kuhlmann und Kurt-Peter Gaedeke an.

Der Vorstand plant für das Jahr 2025 eine Vielfalt von Aktivitäten. Im April wird es unter Federführung und in Kooperation mit dem Kreis Herzogtum Lauenburg eine Goedtke-Ausstellung in den Räumen des A. Paul Weber-Museums geben. Außerdem sollen, dem Beispiel Ratzeburg folgend, auch in Mölln Informationstafeln mit einem Hinweis auf den Künstler Goedtke und seine Werke aufgestellt werden. Es soll außerdem ein Projekt gestartet werden, um den Möllner Künstler Goedtke im Kunstunterricht in den Möllner Schulen zu etablieren.

Ein besonderer Höhepunkt während der Mitgliederversammlung war die Ankündigung von Hans W. Kuhlmann, dass nach intensiver mehrmonatiger Arbeit nun, neben dem Verzeichnis der plastischen Werke von Goedtke, auch das der grafischen Werke digital zugänglich ist. Es wurden bereits 367 Grafikblätter und 1.300 Blätter aus Skizzenbüchern erfasst.

„Damit“, so Klaus Schlie, „ist von dem bedeutenden Plastiker und Grafiker Karlheinz Goedtke eines der umfangsreichsten Werkverzeichnisse eines Künstlers aus Schleswig-Holstein entstanden. Wir sind als Verein auf diese Arbeit sehr stolz und danken Hans W. Kuhlmann für seine umfangreiche Tätigkeit.“ Weiterhin konnte der Vorsitzende berichten, dass sich das NDR-Fernsehen in Mölln gemeldet hat, um einen Sonderbeitrag über Goedtke zu produzieren. Allein in Schleswig-Holstein sind 83 von den im Werkverzeichnis erfassten 200 Skulpturen im öffentlichen Raum vorhanden. Das hat den NDR ganz offensichtlich veranlasst, sich dem Schaffen Goedtkes zu widmen.

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Aktuelles Kultur Kulturportal-Herzogtum.de Kulturpreis Stiftung Herzogtum Lauenburg

And the winner is …

Kulturpreis und Förderpreis für Jugend und Kultur verliehen

Mölln – Für die diesjährige Kulturpreis- und Förderpreis-Verleihung der Stiftung Herzogtum Lauenburg hatten sich die Veranstalter ein denkwürdiges Datum ausgesucht: den 9. November. Und während an anderer Stelle der Mauerfall vor 35 Jahren gefeiert wurden, ließ man in dem ehrwürdigen Medaillongebäude des Stadthauptmannshof-Ensembles die Preisträger hochleben.

Mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg wurden nach den Grußworten von Stiftungspräsident Klaus Schlie und der Vizepräsidentin Barbara Kliesch sowie musikalischen Beiträgen die Mitglieder des Wentorfer Kulturwoche e.V. ausgezeichnet.  Klaus Schlie wies in einleitenden Worten und nach der Begrüßung der Anwesenden besonders auf die lokalen Akteure hin, die eine solch einzigartige Kulturlandschaft im Herzogtum erst möglich machen würden. „Kultur verbindet und wir als Stiftung möchten uns im Namen des Kreises und unseres Premiumpartners, der Kreissparkasse, herzlich für Ihr Engagement bedanken!“ Bei neun Einreichungen sei die Entscheidung eine sehr herausfordernde Aufgabe für die Jury gewesen, aber was als lokale Aktionswoche unter dem Titel Wentorfer Kulturwoche im Jahr 2007 mit fast ausnahmslos Wentorfer Künstlerinnen und Künstler begann, habe nach insgesamt 17 Veranstaltungen inzwischen überregionale Bedeutung erlangt. Kunst, Musik und Theater, Vorträge, Open-Air-Kino oder das Garten Café sowie eine Wohnzimmer-Kirche – all dies dient nicht kommerziellen Zwecken, sondern bietet mit einem Großteil an kostenlosen Veranstaltungen gerade auch jenen Zugang zu kulturellen Höhepunkten, die sich die Eintrittskarten für Theater oder Konzerten normalerweise nicht leisten können. In Vertretung für alle Mitwirkenden der Wentorfer Kulturwoche, nahmen Sybille Marks und Alexa Binnewies als „Frauen der ersten Stunde“ neben einem Geldpreis eine Plakette, gestaltet durch den Möllner Künstler Karlheinz Goedtke, sowie eine Urkunde entgegen. Den Ausgezeichneten, die gemeinsam mit weiteren Aktiven und der Bürgermeisterin von Wentorf, Kathrin Schöning, nach Mölln gekommen waren, stand die Freude und der Stolz über diese Ehrung ins Gesicht geschrieben. Man sei unglaublich überrascht gewesen, so Sybille Marks, denn die Nominierung durch Herrn von Notz hatten alle komplett geheim gehalten.

Drei Damen im Glück: Die Mitinitiatorinnen der Wentorfer Kulturwoche, Alexa Binnewies und Sybille Marks, freuen sich gemeinsam mit Wentorfs Bürgermeisterin Kathrin Schöning über die Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Ebenfalls im Zwei-Jahres Rhythmus wird durch die Stiftung Herzogtum Lauenburg auch der Förderpreis für Jugend und Kultur verliehen. „Die drei Vorschläge haben so sehr überzeugt und uns als Jury beeindruckt, dass wir uns nicht entscheiden konnten – daher werden heute alle drei ausgezeichnet!“, so Juryvorsitzende Barbara Kliesch in ihrer Ankündigung von Jörg-R. Geschke, der die Laudatio hielt.

Drei Jugend- und Kinder-Beteiligungsprojekte, in denen junge Menschen darin bestärkt würden, ihre Gefühle, Ängste und Hoffnungen mit ästhetischen Mitteln Gestalt zu geben würden es möglich machen, in dieser äußert komplex gewordenen Zeit eigene Eindrücke durch die Kunst zu verarbeiten, so Geschke.

Für diese Arbeiten erhielten die Mitwirkenden des FORUM JUNGE KUNST aus Schwarzenbek, Künstlerinnen und Künstler der Flüchtlingshilfe Geesthacht für das Projekt „Malen für Menschen mit Fluchterfahrungen“ und die Aktiven der Jugendeinrichtungen Gleis 21 und Stellwerk des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg, die sich ursprünglich mit dem Konzept „Words meets music“ beworben hatten, Urkunden sowie je einen Gutschein im Wert von 400 Euro.

Die Wahl der Förderpreisgewinner fiel auf diese drei Initiativen, weil Kultur „hier in unterschiedlicher Ausprägung zu einer Art Lebenshilfe für die jugendlichen Ausübenden geworden ist und weil die Bestärkung Jugendlicher zu eigenem aktivem, kreativem Tun sowohl für die Jugendlichen selbst auf einen als auch für diese Gesellschaft auf der anderen Seite überaus wichtig ist.“, so Laudator Jörg-R. Geschke, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung. So könne nur aus einem starken Selbstbewusstsein, einem starken Ich, ein starkes Wir entstehen – ein Wir, das Vielfalt zulasse und das für die Bewältigung der Komplexität dieser Zeit unerlässlich sei, so Geschke weiter. Für Interessierte sind einige Exponate aus dem Umfeld der drei Preisträger des Jugend-Förderpreises der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter dem Titel „Kreativ jetzt – Bilder junger Menschen“ an den Wochenenden 16. und 17. November sowie 23. und 24. November jeweils in der Zeit von 12 bis 15 Uhr im Medaillongebäude, Hauptstraße 150 in Mölln zu sehen. Die Finissage zur Ausstellung findet am 29. November in der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Die Preisträger des Förderpreises für Jugend und Kultur, der in diesem Jahr an gleich drei Initiativen ging. Fotos: Sabine Riege

Collage zur Preisverleihung von Claire Goile mit Bildern von Sabine Riege und Claire Goile.

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Jugend und Kultur Kultur

„Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht“

Eine Fotoausstellung zum Bau 1957-1966

Geesthacht – Für viele Personen aus Geesthacht und dem Umland ist die Überquerung der Elbe über eine große Brücke ein alltäglicher Weg. Doch was sich am Elbkilometer 585,9 befindet, ist ein bemerkenswertes Bauwerk: die einzige Staustufe in der deutschen Elbe. Sie besteht aus einem Wehr mit Fischtreppen, einer Schiffsschleuse, einer Dammstrecke mit Brücken sowie einer Bundesstraße samt Fuß- und Radweg. Der Bau dieses Großprojekts übte auf die Menschen eine enorme Faszination aus. Die Bauunternehmen, Planungsbüros, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die Stadt und andere Behörden ließen die Bauarbeiten mit zahllosen Fotos dokumentieren. Der Einsatz moderner Maschinen, erhebliche Eingriffe in einen der größten Ströme Europas sowie große Mengen an Material und bewegter Erde machten einen großen Eindruck. Die Ausstellung zeigt hauptsächlich Bilder aus der Bauphase und gewährt somit Einblicke in die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von GeesthachtMuseum!, Stadtarchiv Geesthacht sowie Heimatbund und Geschichtsverein Bezirksgruppe Geesthacht e. V.. Zusätzlich gab es eine Beratung von Sven Bardua. Der Autor ist freiberuflicher Journalist und Chef vom Dienst bei der Zeitschrift „Industriekultur“. Sein Publikationsschwerpunkt ist Technik- und Wirtschaftshistorie. Unter anderem hat er die Inhalte der beliebten „Route der Industriekultur Geesthacht“ erstellt. Die Ausstellung finden Sie im Geesthacht Museum, Bergedorfer Straße 28, weitere Informationen dazu finden sie hier: www.geesthacht.de, www.geesthacht-tourismus.de oder auf Instagram unter geesthachtmuseum

Zum Bild: Ansicht Bauarbeiten, Werner Hinzmann ©Sammlung Heimatbund und Geschichtsverein Bezirksgruppe Geesthacht e. V., II-11507

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Aktuelles Kulturportal-Herzogtum.de Stiftung Herzogtum Lauenburg

Kultur pur

Haben Sie schon unseren Kulturbrief entdeckt? Monatlich erhalten Sie von uns mit dem Kulturbrief völlig kostenfrei einen kleinen Überblick über die anstehenden Veranstaltungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg, über tolle Kooperationsveranstaltungen oder auch mal eine Einladung zu einer Veranstaltung. Kulturinteressierte sollten sich diesen Service nicht entgehen lassen und sich gleich im Bereich Newsletter anmelden, um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein. Alle bisher erschienenen Kulturbriefe und weitere Informationen, wie beispielsweise zum Datenschutz oder zur Abmeldung, finden Interessierte unter https://stiftung-herzogtum.de/newsletter/ Foto: Claire Goile

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Aktuelles

Zeitzeugen der Grenzöffnung

Das Grenzhus Schlagsdorf, das Kreismuseum Herzogtum Lauenburg und die Stiftung Herzogtum Lauenburg laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung in den Rokokosaal des Kreismuseums, Domhof 12 in Ratzeburg, ein. Am Freitag, 22. November, findet ab 19 Uhr ein Podiumsgespräch mit Zeitzeugen der Grenzöffnung statt. Wie haben die Menschen in Ost und West die letzten 35 Jahre erlebt und welche persönlichen Veränderungen brachte die Grenzöffnung? Beteiligte aus der Wirtschaft sowie vom Zweckverband Schaalsee berichten ebenso wie Mitarbeiter des ehemaligen Grenzschutzes aus Ost und West und der Lebenshilfe Mölln-Hagenow.  Sie berichten und diskutieren über ihre Begegnungen und Erfahrungen aus der Zeit der Grenzöffnung, aber vor allem auch über das Zusammenwachsen und die Herausforderungen im Prozess der deutschen Einheit. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Thorsten Philipps, der unter anderem als freier Mitarbeiter des Deutschlandradios und der Lübecker Nachrichten tätig ist.  „Es ist unsere Aufgabe Erinnerungen zu erhalten – Veranstaltungen dieser Art dienen hervorragend dazu,“ so die Fachdienstleiterin Museen und Kreisarchiv, Dr. Anke Mührenberg. „Ich freue mich, dass wir so eine hochkarätige gemeinsame Veranstaltung anbieten können,“ so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Und Dr. Andreas Wagner, Leiter des Grenzhus Schlagsdorf ist überzeugt „dass wir immer wieder von Zeitzeugen hören sollten, was damals passiert ist und wie es weiterging.“  Im Anschluss der Veranstaltung laden die Veranstalter zu einem kleinen Empfang ein. Der Eintritt ist frei.

Zum Bild: Warnschild der Ufer Grenze. Foto: Kreismuseum Herzogtum Lauenburg

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Aktuelles KulturSommer am Kanal

Sieger gesucht! Elbe-Lübeck-Kanal im Fokus des KulturSommers am Kanal 2025

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat sich für den in 2025 anstehenden 20. KulturSommer am Kanal etwas ganz Besonderes überlegt und möchte den Elbe-Lübeck-Kanal in den Fokus rücken, der in 2025 125 Jahre alt wird – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Gewässer im Kreis Herzogtum Lauenburg sind ein echtes Eldorado für Wassersportfreunde, für Angler oder jene, die am See, Kanal oder Fluss die Seele baumeln lassen möchten. Einheimische und Gäste sind immer wieder aufs Neue hingerissen von der Vielfalt, die unsere Natur bietet, vom Naturpark Lauenburgische Seen und den Veranstaltungen im Kreis. Was liegt also näher, als im kommenden Jahr ein Augenmerk auf eine ganz besondere Wasserstraße zu legen. Nomen est omen – und so wird der KulturSommer am Kanal 2025 ganz im Zeichen des Elbe-Lübeck-Kanals stehen, der im Juni kommenden Jahres 125 Jahre als Wasserweg dient. Auch der Reisebegleiter zum KulturSommer, der alljährlich im Rahmen des Festivals kreisweit verteilt und in den Kreissparkassen-Filialen erhältlich ist, soll ein entsprechendes Cover erhalten – und da kommen Einheimische und Gäste des Herzogtums ins Spiel: „Wir hoffen auf viele Foto-Einsendungen – Fotos vom Kanal, einem Sonnenaufgang über dem Wasser oder von einer ganz besondere Kulisse, die man im Hintergrund des Kanals sehen kann.“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Die technischen und rechtlichen Anforderungen: Foto im Hochformat, mindestens 500KB, max. 3MB und/oder 300dpi – die Einsenderin oder der Einsender erklärt sich mit der kostenlosen Veröffentlichung des Fotos auf unseren Internetseiten (Stiftung Herzogtum Lauenburg, Kulturportal, KulturSommer am Kanal), auf der Titelseite des Reisebegleiters sowie auf anderen Druck- oder Werbemitteln, die für den KulturSommer am Kanal benötigt werden, einverstanden und erklären mit der Einsendung, dass sie die Rechte am Bild haben sowie Urheber sind. KI-generierte Bilder führen zum Ausschluss aus dem Wettbewerb.

Da die Veranstaltung im Juni/Juli stattfindet, sollte das Foto eine sommerliche Atmosphäre zeigen. Einsendungen bitte unter Angabe Ihres Namens, der Adresse und einer Telefonnummer an info@stiftung-herzogtum.de, Einsendeschluss für das Foto ist der 30. November. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird nach der Juryauswahl benachrichtigt und erhält freien Eintritt zu allen Veranstaltungen des KulturSommers am Kanal 2025 – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zum Bild: So bitte nicht – dieses KI-generierte „Foto“ eines Kanals kann nicht am Wettbewerb teilnehmen. Gesucht wird statt querformatig ein hochformatiges Foto des Elbe-Lübeck-Kanals, das zudem „echt“ sein muss. Quelle: Canva/Riege

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg

Künstliche und wirkliche Intelligenz

Kurzweiliger Vortrag führt zu angeregten Diskussionen

Mölln – „Künstliche und wirkliche Intelligenz – Wie funktioniert Kreativität?“ Zu dieser Fragestellung hielt Prof. Dr. Rolf Bader am 11. Oktober 2024 im Stadthauptmannshof einen kurzweiligen Vortrag im Rahmen der Reihe zur Künstlichen Intelligenz (KI). Gut 40 Besucherinnen und Besucher nahmen an der Veranstaltung teil und diskutierten im Nachgang angeregt mit dem Referenten. Fazit des Referenten: „Wir müssen die KI verstehen, dann kann sie zum Nutzen der Menschheit werden.“ Antje Ladiges-Specht, die die Veranstaltung maßgeblich organisiert hat, versprach, dem Wunsch des Publikums zu folgen, und die Reihe zur Künstlichen Intelligenz im nächsten Jahr fortzusetzen. Die Termine werden selbstverständlich wieder rechtzeitig über verschiedene Kanäle bekanntgegeben. Folgen Sie der Stiftung daher auch gerne auf Instagram oder Facebook, um keine der Veranstaltung zu verpassen!

Foto: Barbara Kliesch

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg Wissenschaft

Großes Interesse am Thementag „Der Kreis Herzogtum Lauenburg im 2. Weltkrieg“

Mölln – 31 Teilnehmer nahmen an einem herbstlich-sonnigen Sonntag am Thementag der Stiftung Herzogtum Lauenburg zum 2. Weltkrieg im Herzogtum Lauenburg teil. Christian Lopau (Archivgemeinschaft Nordkreis) und Lars Frank hatten ein spannendes Programm zusammengestellt, das viele Menschen erleben wollten: Nach einem Impulsreferat von Dr. Anke Mührenberg (Fachdienst Museen und Kreisarchiv) zum Thema „Das Herzogtum im 2. Weltkrieg“ informierte Christian Lopau über die ehemaligen Heeresmunitionsanstalt (MUNA) in Mölln, die am Ende des Thementages besichtigt wurde. Einen sehr konkreten dörflichen Aspekt steuerte Ria Henning-Lohmann mit ihrem Beitrag „Seedorf – ein Dorf in Kriegszeiten“ bei. Lars Frank berichtete kenntnisreich über das „Luftwaffentanklager Büchen-Nüssau“, in dem ein Tanklager geplant war. Über die Produktionsstätten von Sprengstoffen in Geesthacht gab es einen ausführlichen Vortrag von Helmut Knust. André Feit aus Hohnstorf an der Elbe, vis-a-vis von Lauenburg, referierte über den Elbübergang der alliierten Truppen bei Lauenburg und die letzten Kriegstage im Lauenburgischen 1945. Beendet wurde die informative Veranstaltung mit einer Begehung des Gebietes der ehemaligen Munitionsanstalt in der Waldstadt in Mölln. 

Der Veranstalter des Thementages, die Stiftung Herzogtum Lauenburg, plant für 2025 eine Fortführung dieses Themas. „Die vielen positiven Äußerungen zu unserem Tagesseminar haben uns motiviert, im nächsten Jahr dieses Format fortzuführen“, so die Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg Barbara Kliesch. 

Die Teilnehmer des Thementages vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der MUNA. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg 

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Herbstausstellung

Die großartige Herbstausstellung des Künstlers Atif Gülücü ist beendet. Mit der Vernissage am 22. September, die im Medaillongebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg stattfand, wurde die diesjährige Herbstausstellung eröffnet, die über den Zeitraum von vier Wochen zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeisterte. Die Ausstellung des Künstlers Atif Gülücü führte in diesem Herbst in die Räume „Zwischen Himmel und Erde“. Seine einzigartigen Kunstwerke bestechen den Betrachter, entstehen sie doch durch feinste und sorgfältigste Techniken und zeigen viel Liebe zum Detail. Abstrakte Ölgemälde und verschiedene Installationen begeisterten und beeindruckten die Besucherinnen und Besucher ebenso, wie die musikalische Umrahmung der Eröffnungsveranstaltung durch den Ratzeburger Cellisten Peter Köhler, der mit außergewöhnlichen Cello-Klänge zwei Kulturen vereinte. Fotos: Sabine Riege

… und hier ein kleines Video mit Impressionen

Claire Goile FKJ – Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverwendung, auch im Ausschnitt oder als Foto, sind nicht gestattet.

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Aktuelles Kultur Kulturportal-Herzogtum.de Stadthauptmannshof

Zu Besuch bei Daphne – Atif Gülücü führt in die Räume zwischen Himmel und Erde

Während die Tage kürzer werden, strahlen im Medaillon-Gebäude der Stiftung Herzogtum Lauenburg derzeit die Farben der Kunstwerke mit denen des Herbstlaubes um die Wette. Atif Gülücü zeigt hier aktuell seinen ganz eigenen Blick auf den Bereich “Zwischen Himmel und Erde“. Die großformatigen Kunstwerke ziehen mit prächtigen Farbharmonien den Betrachter an, während „Der Klang meiner Seele“, eine Installation aus Stoffbahnen, durch ihre feinen Bewegungen an ein zartes Streicheln erinnern soll. „Gerade in der heutigen Zeit vereinsamen viele Menschen – sogar in einer Paarbeziehung … diese Installation soll dem entgegenwirken und wie eine kleine Berührung Freude bringen!“, erklärt Antje Ladiges-Specht, die erneut als Kuratorin die Herbstausstellung gestaltet hat.

Die Kuratorin und ihr Künstler: Antje Ladiges-Specht und Atif Gülücü genießen das Gefühl, dass die zarten Stoffbahnen vermitteln. Foto: Sabine Riege

Ein heiteres Bild gibt die Installation im ersten Stock der Ausstellung ab: Selbst geschöpfte Notenpapiere, deren einzelne Kompositionen mit feinstem Pinselstrich aufgetragen wurden, hängen zu hunderten von der Decke und lassen „Daphnes Poetischen Traum“ Realität werden. Tatsächlich sei Lilly, die Hündin seines Sohnes, der Ursprung dieses Kunstwerkes, erzählt der türkischstämmige Künstler Atif Gülücü. „Ich bin mit Lilly, einer Dalmatiner-Hündin, durch den Wald gegangen … und als sie loslief, tanzten die schwarzen Punkte wie Noten durch das dunkle Unterholz.“ Atif Gülücü schmunzelt und streicht gedankenversunken über das Papier, das im leichten Wind schwingt – fast so, wie die Mobile-ähnliche Installation, die im Treppenhaus auf den Interessierten wartet. Diese wurde zum Teil von 24 Kindern der Löwenklasse gestaltet, die Atif Gülücü an der Tanneck Schule besucht hatte. Er selbst vollendete das Kunstwerk, dessen einzelne Elemente einzigartig sind.

Eigens geschöpftes Papier und Noten, die gespielt werden wollen … Foto: Sabine Riege

Zurück im Erdgeschoss fällt auf, dass sich durch die gesamte Ausstellung ein Name zieht: Es ist „Daphne“. Gerne erklärt Atif Gülücü den Zusammenhang zu seiner Ausstellung: Ein Wasserfall in der Nähe von Atif Gülücüs Heimatort Antakya trägt den Namen „Daphnes Tränen“ (Harbiye), denn genau hier soll die Nymphe Daphne (auf eigenem Wunsch) von ihrem Vater Peneios in einen Lorbeerbaum verwandelt worden sein, um Apollo, der sie verzehrend liebte, nicht weiter zu reizen. Gülücü selbst habe in seiner Jugend den Ort als den der unerreichbaren Liebe gesehen, an dem Wasserfall aber auch wundervolle Erinnerungen an gemeinsame Picknicks in harmonischer Einheit aller Menschen gesammelt. Träume, Liebe, Frieden – Atif Gülücü versucht nicht nur, durch seine Kunstwerke einen inneren Frieden zu finden, den schweifenden Gedanken Raum zu geben und die Seele zu erfüllen, sondern in allem seine unverwechselbare eigene Handschrift erkennen zu lassen. Und das ist ihm mit farbenfrohen Gemälden, die durch eine feine Spachteltechnik beeindrucken, gelungen.

Feine Strukturen, leuchtende Farben, abstrakte Kunstwerke, die man dennoch erkennen kann – Atif Gülücü hat eine ganz eigene Handschrift! Foto: Sabine Riege

„Manche Bilder habe ich immer wieder überarbeitet – noch mehr Blau, feinere Strukturen … bestimmt habe ich hier zehn Mal gemalt!“, erzählt der Künstler, während er ein großes dunkelblaues Bild zusammen mit Antje Ladiges-Specht ins Licht trägt – und plötzlich bekommt das Blau eine Tiefe, in der man sich verlieren könnte …

Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, die Herbstausstellung im Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150 in Mölln noch bis zum 20. Oktober freitags von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr sowie während der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober (18 bis 23 Uhr) zu erleben. Der Eintritt ist frei. Der Zugang ist barrierefrei.

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Streuobstwiese Umwelt und Natur

Apfeltag auf der Streuobstwiese Ratzeburg findet nicht statt

In den Medien wurde bereits über die dürftige Apfelernte in diesem Jahr berichtet. Von den ungünstigen Witterungsbedingungen ist natürlich auch die Streuobstwiese in Einhaus bei Ratzeburg betroffen. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat sich deshalb dazu entschlossen, den traditionellen Apfeltag nicht stattfinden zu lassen. „Die Pflege alter Obstsorten ist der Stiftung Herzogtum Lauenburg ein besonderes Anliegen. Somit hoffen wir gemeinsam mit allen Interessierten auf eine bessere Ernte im nächsten Jahr“, teilt der Präsident der Stiftung Klaus Schlie mit. Foto: Sabine Riege

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Nachruf Marina Rinck

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Berührende Worte von Antoine de Saint-Exupéry, die Heiko Rinck in einem Schreiben an seine Interessenten auf der Homepage von „Schönes vom Dorf“ verwendet, um über den Verlust seiner Frau Marina zu informieren. Gemeinsam mit ihrem Mann Heiko ist Marina Rinck aus Fitzen als Veranstalterin von kulturellen Events im Kreis Herzogtum Lauenburg eine tragende Säule von Kultur auf dem Dorf gewesen. Die Kleinkunst-Bühne des Heu-Saals oder beispielsweise Konzerte im liebevoll angelegten, zauberhaften Stauden- und Wassergarten … schon der Name dieses besonderen Ortes – „Schönes vom Dorf“ – spricht Bände und begeistert bereits seit vielen Jahren auch Besucherinnen und Besucher, die im Rahmen des KulturSommers am Kanal dieses kleine Fitzener Paradies für sich entdeckt haben.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg und das Team des KulturSommers am Kanal sind zutiefst betroffen über den Tod einer langjährigen Begleiterin, die sich auf ganz besondere und liebevolle Weise für die kulturellen Veranstaltungen auf dem Dorf engagiert hat. Wir werden Marina Rinck ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit der Familie.

Foto: privat