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kulTOUR durchs Herzogtum

3. Ausgabe erschienen

Mit einem Klick auf das Foto gelangen Sie direkt in die aktuelle Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum, dem Magazin der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Wir halten 52 Seiten mit aktuellen Terminen und Themen rund um das Thema Kulturlandschaft im Herzogtum für Sie bereit. Viel Spaß beim Entdecken!

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Blunck-Umweltpreis 2025 vergeben

Segrahn – Seit 1984 wird von der Stiftung Herzogtum Lauenburg alle zwei Jahre der Blunck-Umweltpreis vergeben. Mit diesem wurde Ende September erneut umweltfreundliches Denken und Handeln von Einzelpersonen oder Gruppen in der Region ausgezeichnet und gefördert. Zuletzt erhielt 2023 der Biologe und Naturschützer Prof. Dr. Carsten Niemitz aus Mölln diese Auszeichnung. In diesem Jahr wurde in der Veranstaltungsscheune “Viehhaus” des Gutshofes Segrahn inmitten des Naturparks Lauenburgische Seen gefeiert und die Familie Schmitz durfte sich über die Auszeichnung ihres Projektes “Renaturierung von Feuchtgebieten im Eichhorst” mit dem Blunck-Umweltpreis freuen. Seit fast 100 Jahren pflegt die Eigentümerfamilie Schmitz den großen Wald Eichhorst in Dargow am Schaalsee. 2024/25 hat sie mit Hilfe ihres Försters und der Carl-Albrecht v. Treuenfels Stiftung für Feuchtgebiete Waldmoore und Brüche renaturiert und damit einen bedeutenden Beitrag für den Klima- und Artenschutz geleistet.

Zur großen Überraschung der zahlreichen Anwesenden wurde der Blunck-Umweltpreis jedoch in diesem Jahr nicht nur an einen Gewinner vergeben, sondern an insgesamt drei Preisträger! Die Komplexität der einzelnen Projekte, das Engagement, die Vernetzung untereinander und das Thema Renaturierung von Feuchtgebieten oder Brüchen – die Umsetzung und Begleitung der Projekte der einzelnen Preisträger stehen den anderen in nichts nach. In diesem Fall hatte sich die Jury dafür entschieden, das Preisgeld auf diese drei Projekte aufzuteilen. Für das Projekt “Renaturierung von Feuchtgebieten in den Wäldern Bartelsbusch, Voßberg und Bälauer Forst” wurden die Försterinnen und Förster der Kreisforstverwaltung ausgezeichnet. Diese haben gemeinsam mit der Integrierten Station Lauenburgische Landschaften Waldmoore und Brüche renaturiert und damit einen bedeutenden Beitrag für den Klima- und Artenschutz geleistet. Die Lübecker Försterei Behlendorf erhielt den Blunck-Umweltpreis für das Projekt “Renaturierung von Feuchtgebieten in den Wäldern Ritzerauer Forst, Riepenholz und Behlendorfer Forsten”. Die Mitarbeiter der Revierförsterei Behlendorf haben Waldmoore und Brüche auch mit Hilfe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern renaturiert und damit ebenfalls einen bedeutenden Beitrag für den Klima- und Artenschutz geleistet.

Außerdem wurde in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal der Jugend-Umweltpreis an Schülergruppen vergeben. Ausgezeichnet wurden jeweils mit dem 2. Platz die Bienen Arbeitsgemeinschaft der Grundschule Tanneck in Mölln für das Projekt “Sommerbienen” und die Kindertagesstätte St. Petri Ratzeburg für das Projekt “Regenwurm”. Den 3. Platz sicherte sich die Schule am Steinautal Offene Ganztagsschule aus Büchen für die “Nachhaltige Entwicklung”. Als Dank und zur Anerkennung erhielt die Gartengruppe der Namittagsbetreuung der Buntenskampschule Geesthacht für den Schulgartenaktionstag eine Teilnahmeurkunde, ebenso wie die Klasse 6e der Friedegart Belusa Gemeinschaftsschule aus Büchen für “Pflegemaßnahmen auf einer Naturschutzfläche im Pirschbachtal” und die Klassen 3a und 3b der Grundschule Müssen für “Herausforderungen des Umweltschutzes”. Sieger und somit Gewinner des 1. Platzes des Jugend-Umweltpreises 2025 wurde der Waldkindergarten Großer Eschenhorst in Mölln für “Verantwortung für den Wald”.

Insgesamt wurde für alle Preisträger ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro aus dem Erna- und Ernst-Blunck-Fonds ausgeschüttet.

Last but not least übergab die Stiftung Herzogtum Lauenburg den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Streuobstwiese Ratzeburg, die in diesem Jahr seit 25 Jahren besteht, je eine Ehrenurkunde. “Sie haben sich seit vielen Jahren in besonders engagierter Weise für die Pflege und den Erhalt dieser Anlage ehrenamtlich eingesetzt. Dafür sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus.”, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg bei der Übergabe der Urkunden. Die Streuobstwiese und der Obstbaumredder in Ratzeburg/Einhaus der Stiftung Herzogtum Lauenburg sind durch die jahrzehntelange Initiative und wissenschaftliche Arbeit des 2023 verstorbenen Schulrates a.D. Peter Schlottmann zu einem deutschlandweit bedeutendem Refugium für seltene Pflaumen- und Apfelsorten geworden.

Thomas Neumann, Naturschutzbeauftragter der Stiftung Herzogtum Lauenburg, wurde ebenfalls mit großem Applaus bedacht. Erst kürzlich wurde er für seine Aktivitäten im Bereich Seeadler- und Kranichschutz sowie sein unermüdliches Engagement für die heimische Natur mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande durch Ministerpräsident Daniel Günther ausgezeichnet.

Große und kleine Siegerinnen und Sieger freuten sich sehr über die Auszeichnungen und stellen sich gerne für ein Gruppenbild zur Verfügung.

Barbara Kliesch und Klaus Schlie (Vizepräsidentin und Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg) hatten gemeinsam mit Jury-Mitglied Thomas Neumann die schöne Aufgabe, die Auszeichnungen der Preisträgerinnen und Preisträger vorzunehmen. Fotos: Sabine Riege/Stiftung Herzogtum Lauenburg

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39 Tage – Mölln im Herbst 1992

Bericht eines Zeitzeugen

Mölln – Anlässlich des 30. Jahrestages der Möllner Brandanschläge hat der Zeitzeuge und ehemalige Möllner Ratsherr sowie Bürgervorsteher Lothar Obst im Jahr 2022 eine Dokumentation mit einer auf Fakten basierenden Darstellung über die Ereignisse im November 1992 erarbeitet – ohne Wertung und Kommentar. Sie wurde von der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur der Stiftung Herzogtum Lauenburg herausgegeben. Die Dokumentation ist zum Preis von 9,80 Euro (120 Seiten) in der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150 in Mölln erhältlich. Bitte beachten Sie, dass keine Kartenzahlung möglich ist.

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Gelungener Auftakt zur diesjährigen Herbstausstellung

Mölln – Strahlender Sonnenschein und strahlende Gesichter im Stadthauptmannshof, Begrüßungen und Ansprachen von Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum Lauenburg sowie Meinhard Füllner (Kreispräsident a.D.), eine Umrahmung der Veranstaltung durch den Musikvirtuosen Peter Köhler an Cello sowie Gitarre – und eine Ausstellung, die den Betrachter in seinen Bann zieht: Die Vernissage im Medaillongebäude des Stadthauptmannshofes war eine runde, wunderschöne Veranstaltung mit Dutzenden Besuchern. Antje Ladiges-Specht, stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende und seit über 10 Jahren ehrenamtliche Kuratorin der Frühjahrs- und Herbstausstellungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg, hat auch in diesem Jahr Künstlerinnen und Künstler im Rahmen der aktuell zu sehenden Herbstausstellung zusammengebracht, deren Werke sich wunderbar ergänzen und dem Themenspektrum Natur, Kunst und Kultur mit Fotografien von Holger T. Kirk, Gemälden von Matthias Bargholz und Alexa Binnewies sowie Skulpturen der Künstlerin Irina Schwarz einzigartige Kunstwerke widmen. Meinhard Füllner zitierte in seiner Ansprache Johann Wolfgang von Goethe, der sich bereits 1800 in seinem Gedicht “Natur und Kunst” mit eben diesem Thema auseinandersetzte:

“Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen,

Und haben sich, eh‘ man es denkt, gefunden;

Der Widerwille ist auch mir verschwunden,

Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.”

Nicht nur in der Lyrik, sondern auch in der Philosophie, habe man sich bereits mit der Verbindung zwischen Kunst und Natur auseinandergesetzt, so Füllner. So seien in damaliger Zeit beispielsweise die Begriffe “naturschön” und “kunstschön” geläufig gewesen. Und während man liebliche Gegenden und wunderschöne Blüten als naturschön bezeichnete, waren die Werke der Künstler, Gemälde und Skulpturen kunstschön – wobei aber kunstschön letztlich immer wieder von naturschön profitiert habe, so Füllner. Die Laudatio für die Künstler startete der ehemalige Kreispräsident und passionierte Künstler Meinhard Füllner mit Worten zum Schaffen von Matthias Bargholz, dessen kraftvolle, starken Konturen der Ölgemälde auf Acrylgrund – unterstützt von einer Skulptur von Irina Schwarz – ein harmonisches Gesamtbild bieten. Irina Schwarz, deren Skulpturen aus Oliven-, Pappel, Ahorn- und Zedernholz in Kombination von beispielsweise Kupfer oder Glaselementen in Blattform, zum Leben zu erwachen scheinen, fügen sich in die Räumlichkeiten ein und bestechen durch eine vollendete, glatte Haptik, die zum Streicheln einlädt – was, so die Künstlerin, ausdrücklich erwünscht ist! Ebenfalls zum (vorsichtigen!) Berühren sind die in Kästen an der Wand angebrachten Tierhäute, die der Künstler und fotografierende Biologe Holger T. Kirk zusammen mit seinen Makroaufnahmen zeigt. Die Fotos zeigen beispielsweise den Kopf und die federartigen Fühler einer Mücke oder einen fast durchsichtigen Wasserfloh. “Mit diesen Bildern dokumentiert Holger T. Kirk die Wunder der Natur – und er zeigt die Verletzlichkeit.”, so Füllner über die ausgestellten Stücke des Diplom-Biologen aus Hornbek, der neben seiner Tätigkeit als Tierfotograf unter anderem auch Mensch-/Tierfotos oder professionelle Unterstützung gegen eine Spinnen-Phobie anbietet. Auch die Wentorfer Künstlerin Alexa Binnewies hat für ihre Kunstwerke die Natur in den Fokus genommen. Insekten, die, so Binnewies, nicht nur vor dem Menschen da war, sondern irgendwann den Menschen überleben werden, sind das von ihr gewählte Motiv für ausdrucksstarke Gemälde ihrer Serie “Un-Welt”. Die Ausstellung ist noch bis 26. Oktober jeweils samstags und sonntags in der Zeit von 13 bis 17 Uhr zu entdecken – im Rahmen der Möllner Kulturnacht am 2. Oktober sogar von 18 bis 23 Uhr!

Zu den Fotos (die abgebildeten vier Kunstwerke sind nur Ausschnittfotos): Libelle von Alexa Binnewies, Glasblätter an einer Holz-Skulptur von Irina Schwarz, Makroaufnahme einer Mücke von Holger T. Kirk und Bäume von Matthias Bargholz. Fotos: Sabine Riege

Angeregt unterhalten sich die Gäste im Rahmen der Vernissage über die ausgestellten Kunstwerke und Skulpturen.

Die Künstler mit Kuratorin Antje Ladiges Specht: v.l. Alexa Binnewies, Irina Schwarz, Holger T. Kirk Matthias Bargholz. Fotos: Sabine Riege

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Herbstausstellung: Natur ist Kunst

Mölln – In der Herbstausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg werden Arbeiten norddeutscher Künstlerinnen und Künstler gezeigt, die sich mit Natur auf je eigene Art befassen. Dabei werden die Besucher dazu ermuntert, sich auf die Gemeinsamkeiten einzulassen – auf die gleichrangige Kreativität von Natur und Kunst.

Zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern:

Die erste große Lehrerin von Matthias Bargholz aus Mecklenburg-Vorpommern war die Natur. Expressive Farbigkeit und formale Freiheit verbinden sich mit einer kontemplativen, fast meditativen Nähe zu seinen Motiven. 

Die künstlerische Arbeit von Alexa Binnewies aus Wentorf ist von der Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und dem menschlichen Einfluss auf die Umwelt geprägt. Da Insekten so wichtig für das ökologische Gleichgewicht und gleichzeitig so gefährdet sind, rückt die Künstlerin Käfer, Ameisen & Co. in den Fokus ihrer Serie „Un-Welt“.

Holger T. Kirk aus Güster ist fotografierender Biologe und fasziniert von allen Lebewesen. Begeisterung an der Schöpfung, Verhaltensforschung, Evolutionstheorie und die Freude, ein Teil des Ganzen zu sein, bestimmen seine Arbeiten.

Die Wentorferin Irina Schwarz befasst sich u.a. mit Bäumen, die an ihrem ursprünglichen Standort nicht alt werden können, und gibt ihnen neues Leben durch das Einfügen von Blättern aus anderem Material. Die Betrachter werden ermuntert, Bekanntes anders und bewusster wahrzunehmen.

Öffnungszeiten bis 26. Oktober samstags + sonntags 13 – 17 Uhr, am 2. Oktober 18 – 23 Uhr (Kulturnacht) / Eintritt frei. Stadthauptmannshof (Zugang barrierefrei), Hauptstraße 150, 23879 Mölln Foto: Antje Ladiges-Specht

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Aktuelles Streuobstwiese

Ratzeburger Apfeltag

Ratzeburg – Nachdem der Ratzeburger Apfeltag im vergangenen Jahr aufgrund der geringen Ernte ausfallen musste, hatte die Stiftung Herzogtum Lauenburg nun erneut gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern – der Stadt Ratzeburg, der Gemeinde Einhaus und den vielen Baumpaten und Baumpatinnen – Mitte September zu diesem beliebten Event auf die Streuobstwiese Ratzeburg eingeladen. Die kostenlose Veranstaltung fand erneut großen Anklang – dutzende Besucherinnen und Besucher ließen es sich trotz des leichten Nieselregens, der bis zur Mittagszeit die Aussicht auf die Ernte etwas trübte, nicht nehmen, ihre mitgebrachten Körbchen und Kisten mit Äpfeln, Pflaumen und anderen Köstlichkeiten frisch vom Baum zu füllen. Denn pünktlich zum Beginn des Apfeltages brach der Himmel auf und zarte Sonnenstrahlen lugten hinter den Wolken hervor. Kenner und Laien, Jung und Alt und mit Friesennerz oder Schirm gewappnet, zogen über die Wiese, auf der rund 700 Obstbäume beheimatet sind. Einige der insgesamt 56 verschiedene Apfelsorten waren mit rotem Flatterband gekennzeichnet, um allzu fleißige „Pflücker“ davon abzuhalten, unreife Früchte vom Baum herunterzuholen. Auch der Sanddorn, die Quitten und Birnen durften noch nicht gepflückt werden – dafür drehten fleißige Hände jeden Fallobst-Apfel unter den großen Bäumen, um zu entscheiden, ob er noch für Kompott taugen würde. Fotos: Stiftung Herzogtum Lauenburg/ Claire Goile, Sabine Riege

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Aktuelles Kultur

Plattdüütscher Harvst

De Harvst kummt jümmer neger, de Daag ward wedder kötter. Endlich gifft dat överall wedder de plattdüütschen Snackrunn. Man nich blots dat, feine Veranstelns töövt op uns: Jochen Wiegandt un Matthias Sührwoldt sünd dorbi, plattdüütsch Theater geiht wedder los un sogar Basteln op Platt un Karaoke steiht in dat Programm. Kiekt Se mal ganz genau, wann un wo all de grootartigen Dräpens stattfinnen doot.

Ik gööt Se in’n Naam vun dat „Forum“

Se Ehr Ingrid Bindzus (Kreisbopdraagte vun dat Plattdüütschforum Krink Hertogdom Lauenborg)

Das aktuelle Programm finden Interessierte mit einem Klick auf das Foto!

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Aktuelles Kunst.Kultur.Orte 2025

50 Künstlerinnen und Künstler aus dem Herzogtum Lauenburg und Stormarn öffnen ihre Türen

Die Kunst.Kultur.Orte 2025 bieten eine hervorragende Gelegenheit, die große Vielfalt künstlerischen Schaffens nicht nur im Kreis Herzogtum Lauenburg, sondern auch im Kreis Stormarn zu erleben. Bereits zum zweiten Mal laden beide Kreise als Kulturknotenpunkt Südost zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft „Stormarn kulturell stärken“ zum Kunsterlebnis ein. Über 50 Künstlerinnen und Künstler öffnen ihre Ateliers und geben Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit ihnen bei ihrer Arbeit zuzusehen oder ihre Kunstwerke in zwangloser Atmosphäre kennenzulernen.

Am Samstag, den 13. September von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, den 14. September von 11 bis 16 Uhr können sich Interessierte an 39 Orten in beiden Kreisen auf die künstlerische Vielfalt im ländlichen Raum und in größeren Städten freuen.

Eine Übersicht über alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler ist unter www.kunstkulturorte.de zusammengestellt.

Mit dem Rad zu den offenen Ateliers

Eine weitere Besonderheit der Kunst.Kultur.Orte sind die eigens von der Herzogtum Lauenburg Marketing und Service GmbH und vom Tourismusmanagement Stormarn entwickelten Kunst-Radrouten. Entlang der Radrouten kann nicht nur Kunst erlebt, sondern auch die wundervolle und abwechslungsreiche Landschaft in beiden Kreisen genossen werden. Die meisten Routen haben eine Länge von rund 25 Kilometern, sind als Rundweg konzipiert und gut von den Bahnhöfen erreichbar. Alle Routen können zur Nutzung auf der Internetseite der Kunst.Kultur.Orte heruntergeladen werden.

Mitmachen, Musik und mehr beim Rahmenprogramm

Zusätzlich bieten einige Ateliers ein buntes, vielfältiges Rahmenprogramm zum Mitmachen an. Darüber hinaus können interessierte Besucherinnen und Besucher in ausgewählten Museen, Veranstaltungsstätten und Kulturorten leisen und lauten Klängen lauschen, selbst kreativ werden oder auch interessante Einblicke in historische Gebäude erhaschen. Vom Skulpturenpark Müssen über das A. Paul Weber Museum in Ratzeburg bis hin zur Galerie im Marstall in Ahrensburg bieten viele Kulturorte ein Programm für Familien und Kulturinteressierte an. Zugleich ist am 14. September Tag des offenen Denkmals, so dass eine Vielzahl von historischen Orten in beiden Kreisen ihren Türen öffnen.

Weitere Informationen zu den offenen Ateliers, das bunte Rahmenprogramm und die Radrouten sind unter www.kunstkulturorte.de zu finden.

Ulea Wesemeyer – Mars, Kunstort: Sterley, Kreis Herzogtum Lauenburg, Copyright: Ulea Wesemeyer

Karin Schöne – MulliPulli, Kunstort: Bargteheide, Kreis Stormarn, Copyright Karin Schöne

Atelier Julia Pasinski – Kulturhof Beimoor – Kunst.Kultur.Orte 2022, Copyright: Felizitas Schleifenbaum

Titelbild: Christian Kattenstroth – Brandung DK, Kunstort: Havekost, Copyright Christian Kattenstroth

Die Kunst 2025 finden mit dem Stabsbereich des Kreises Stormarn im Rahmen des gemeinsamen Kulturknotenpunkts Südost und in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft „Stormarn kulturell stärken“ statt.

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Veranstaltungsprogramm für das 2. Halbjahr



17 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von September bis Dezember statt

Mölln – Nach dem vierwöchigen KulturSommer am Kanal legt die Stiftung Herzogtum Lauenburg das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr 2025 vor. „Alle Interessierten dürfen sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung. Einige Beispiele seien hier genannt:

Die Reihe „Akademiekonzerte“ wird mit einem besonderen musikalischen Höhepunkt, dem Ensemble „Chant et jeu“ am 8. 11. in Mölln fortgesetzt. Bei diesem Konzert werden zwei entgegengesetzt wirkende Genres – Klassik und Tango – einander gegenübergestellt. Am 22.11. wird es einen hochkarätig besetzten A-Cappella-Abend in Mölln geben, bei dem Fans dieser Musik auf ihre Kosten kommen werden.

Die Vorbereitungen für die Herbstausstellung mit dem Titel „Natur ist Kunst“ sind in vollem Gange. Bei den vergangenen Ausstellungen hat sich das Geschick und das gute Auge der Kuratorin Antje Ladiges-Specht bewährt, so dass sich Kunstinteressierte den 21.9., den Termin der Vernissage in Mölln bereits notieren können.

35 Jahre Deutsche Einheit sind der Anlass für drei Veranstaltungen zu diesem Thema: Eine Fotoausstellung über die ehemaligen Grenzanlagen im Kreisgebiet kann ab Ende September im Möllner Stadthaus besichtigt werden. Am Vortag des Nationalfeiertags gibt es einen Vortrag zum Thema Deutsche Einheit von Hartwig Fischer. Außerdem findet am 14.11. eine Podiumsdiskussion statt, bei der nicht Zeitzeugen im Mittelpunkt stehen, sondern vor allem später geborene Menschen, die nur ein wiedervereinigtes Deutschland kennen.

Für Bücherwürmer hat die Stiftung eine Lesung mit der Krimiautorin Karla Letterman am 9.10. in Schwarzenbek geplant. Es geht um einen vermeintlichen Suizid in Lübeck und die Frage, was tatsächlich geschehen ist.

Ein Tagesseminar zu Geschichte und Gegenwart des Sachsenwalds unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Auge findet am 6.9. in Mölln statt und beinhaltet neben Kurzreferaten eine Busexkursion in den Sachsenwald.

Über die Bauernkriege, die sich vor 500 Jahren ereignet haben, können sich Geschichtsinteressierte am 11.11. in Gülzow informieren. Der langjährige Tutor der Lauenburgischen Akademie Prof. Reichstein wird in gewohnter Qualität die historischen Ereignisse darstellen. 

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: www.stiftung-herzogtum.de → Rubrik „Veranstaltungen – Programm“. Dort finden sich auch Ergänzungen oder Änderungen.

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

„Wir sind sicher, dass für alle Kultur-, Natur- und Geschichtsinteressierte etwas dabei ist“, so Barbara Kliesch, Vizepräsidentin der Stiftung.

Zum Bild: Stiftungspräsident Klaus Schlie, Vizepräsidentin Barbara Kliesch und Geschäftsführer Stefan Büngens freuen sich auf die zahlreichen Veranstaltungen der Stiftung Herzogtum Lauenburg, die auch im 2. Halbjahr die kulturelle Landschaft bereichern werden. Fotos: Sabine Riege

Mit einem Klick ins Bild gelangen Sie direkt in das Programm

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Nach dem KuSo ist vor dem KuSo!

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Eine Schifffahrt die ist lustig …

.. ahhhh… ohhh… wie schööön!

Wüsste man es nicht besser, würde man sagen, das Boot schaukelte vor lauter Gelächter. Klabauterklön und Wasserwesen startete intern am Freitag mit einer Generalprobe, bevor die Till am Möllner Stadtseeanleger am Samstag und Sonntag unter Kapitän Olli Morgenroth zu insgesamt vier Touren aufbrach.

Begrüßt wurden die Besucherinnen und Besucher dieser außergewöhnlichen Veranstaltung ganz stilecht mit Seemannsliedern, präsentiert von Musiker Shanty S.O. (Jens Ketelsen), der mit seiner Akkordeon und passendem Gesang auch an Bord die Gäste in Stimmung brachte. Fast – oder gar vollständig – ausgebucht, ging es während der äußerst unterhaltsamen Fahrt vom Stadtsee über den Schulsee bis hinüber in den Ziegelsee.

Schiffslotse Heiner Ho (gespielt von Heiner Kock) führte die Gäste an Bord mit reichlich Augenzwinkern und viel Wortwitz in die Welt der Sagen, Mythen und Geschichten über wilde Wasserwesen, Klabautermänner oder Piraten ein, ermunterte alle, die sich am Ufer abspielenden Szenen schon von weitem mit „Ahhh… Ohhh … wie schööön!“ zu kommentieren und dieser Bitte kamen alle Passagiere nach kurzem Zögern nur allzu gerne nach.

Und auch Kapitän Olli Morgenroth gab alles, schwang sich waghalsig auf die schmale Kante, die an den Fenstern des Fahrgastschiffes entlang läuft, und stieß das Boot mit den Beinen an Mauern ab, um das Schiff sicher durch kleine Unterführungen zu bugsieren oder zu ankern.

Allerorten hatten die Gäste so die Möglichkeit, Melusine und den Fischen in ihren hautengen Vollkörperanzügen, dem Weisen der Wogen zu huldigen, den verschiedenen musikalischen Einlagen zu lauschen und den Fluch zu brechen, der seit Jahrhunderten über den Möllner Gewässern dreute (dies ist die veraltete Form von drohte – aber es passte so schöööön) … Fotos: Antje Berodt, weitere Bilder folgen in Kürze auf www.kultursommer-am-kanal.de

Nun liegen bereits drei Wochen KulturSommer am Kanal hinter uns und eine volle Woche folgt, bevor mit dem Blauen Montag am 28. Juli der diesjährige KulturSommer seinen Abschluss findet. Bis dahin haben Interessierte aber noch die Möglichkeit die Lesung mit Johanna Swanberg im Rahmen des Literatursommers (Stadthauptmannshof, 23. Juli), die Ausstellung KinderKunst am Kanal (Siebeneichen und Alt-Mölln am Kanal) oder beispielsweise am Freitag das Freiluftkino im Luisenbad zu besuchen. Das Kino findet bei schlechtem Wetter indoor im Stadthauptmannshof statt – wir informieren Sie dazu spätestens am Freitagmorgen. Verschiedene Konzerte, offene Ateliers, ein plattdeutscher Gottesdienst oder Improvisationen von Peter Köhler und Gabriel Koeppen, die zu Kunstwerken von Antje Ladiges-Specht spielen – nutzen Sie die letzte Woche des KulturSommers und entdecken Sie die Vielfalt, die dieses Sommerfestival bietet!

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Aktuelles

kulTOUR durchs Herzogtum

Mit der zweiten Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum bieten wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, eine kunterbunte Auswahl verschiedenster Texte und Termine aus allen kulturellen Bereichen. Mit dem dritten Quartal geht es mit Volldampf in den Sommer – und natürlich auch in den KulturSommer am Kanal, der bereits seit Samstag, 28. Juni, insgesamt 125 Veranstaltungen binnen vier Wochen bereit hält. Einen kleinen Überblick finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe von kulTOUR, weitere Informationen können Sie dazu gerne auch auf www.kultursommer-am-kanal.de abrufen. Mit einem Klick ins Cover der neuen Ausgabe öffnet sich das PDF – wir wünschen viel Spaß beim Entdecken und einen wundervollen Sommer!

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Aktuelles

Ein kleines Land mit großer Geschichte.

In 30 Kapiteln auf 460 Seiten kann das Herzogtum Lauenburg neu entdeckt werden.

Herzogtum Lauenburg/Mölln – „Die Stiftung Herzogtum Lauenburg freut sich, erneut ein Buch von Prof. Dr. Eckardt Opitz publizieren zu können und damit einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser kleinen, aber besonderen Region – dem Herzogtum Lauenburg – zu leisten“, so Klaus Schlie und Barbara Kliesch als Präsident und Vizepräsidentin der Stiftung. Kaum jemand ist in der Geschichte des Herzogtums Lauenburg so bewandert wie der Hamburger Historiker, der Anfang Mai verstorben ist. Über Jahrzehnte hinweg hat er Vorträge gehalten und Kolloquien veröffentlicht, die die unterschiedlichsten Aspekte dieser Region beleuchtet haben. Da die Aufsätze in gedruckter Form oft nicht mehr erhältlich sind und viele Vorträge gar nicht erst abgedruckt wurden, hat Professor Opitz sich entschlossen, eine Sammlung zusammenzustellen, die vom Heiligen Ansverus bis zur Zeit des Kalten Krieges reicht. In den 30 Kapiteln dieses einzigartigen Buches werden teilweise auch örtliche Themen und Personen behandelt, die den Lauf der Geschichte des Herzogtums und manchmal weit darüber hinaus entscheidend mitgeprägt haben. Beispiele sind Otto von Bismarck und Alfred Nobel, die ihre Spuren im Kreis hinterlassen haben. Die klare Struktur dieser Beiträge, die nachvollziehbaren Zusammenfassungen und die einleuchtenden Erkenntnisse machen diese Publikation zu einer wertvollen Ergänzung der eigenen Hausbibliothek.  

Erhältlich ist das 460 Seiten umfassende, gebundene Werk als Book on Demand bei www.epubli.de und im Buchhandel zum Preis von 49,80 €.

Eckart Opitz: Ein kleines Land mit großer Geschichte. Ausgewählte Aufsätze und Vorträge zur Geschichte des Herzogtums Lauenburg

Hg.: Stiftung Herzogtum Lauenburg

ISBN 978-3-819712-10-4

Zum Bild: Die neue Publikation von Eckardt Opitz wird von der Stiftung Herzogtum Lauenburg vorgestellt (v.l.): Mitarbeiter Björn Martens, Geschäftsführer Stefan Büngens, Vizepräsidentin Barbara Kliesch, Präsident Klaus Schlie

Foto: Claire Goile

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Publikationen

Nachruf auf Prof. Dr. Eckardt Opitz

Der 1938 geborene Offizier und Historiker Prof. Dr. Eckardt Opitz ist in der ersten Mai Woche verstorben. Prof. Dr. Opitz war seit 1993 Tutor und Referent der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur in der Stiftung Herzogtum Lauenburg und seit 1997 Herausgeber der Kolloquien-Bücher, die sich mit der wissenschaftlichen Erarbeitung unterschiedlicher historischer und kultureller Aspekte beschäftigten.

Prof. Opitz hat nach einem umfassenden Studium der Germanistik, Geschichte, der vergleichenden Literaturwissenschaft und der Philosophie in Hamburg und Bonn zunächst die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr eingeschlagen. Er war u.a. von 1971 bis 1973 Adjutant des damaligen Bundesverteidigungsministers Helmut Schmidt und Mitglied des Gründungsausschusses der Bundeswehruniversität Helmut Schmidt in Hamburg, an der er dann auch eine Professur hatte.

Eckardt Opitz war einer der profiliertestenund engagiertesten Kenner der Lauenburgischen Geschichte. Sein über 30 Jahre währender Forschungsschwerpunkt hat seinen Niederschlag in vielen Publikationen gefunden. Neben einem umfangreichen Handbuch zur Kreisgeschichte hat er in den letzten Jahren ein „Biografisches Lexikon“, eine „Geschichte des Herzogtums Lauenburg in Texten, Bildern und Dokumenten“ und – gerade erst erschienen – das Buch „Ein kleines Land mit großer Geschichte“ herausgegeben.

Gerade die letzte Publikation mit 30 Aufsätzen und Vorträgen, die er in der Lauenburgischen Akademie gehalten hat, stellen sein wissenschaftliches Vermächtnis dar.

Am 18. November 2018 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg geehrt. Sein wissenschaftliches Wirken bleibt ein Fundament der Arbeit der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur.

Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Zum Bild: Professor Opitz während der Vorstellung seines Geschichtsbuchs 2022, Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Aktuelles Streuobstwiese

25 Jahre Streuobstwiese der Stiftung Herzogtum Lauenburg

Im Jahr 2000 hat der ehemalige Schulrat a. D. Peter Schlottmann in Ratzeburg, Ortsteil Stüvkamp/Einhaus auf einem zwei Hektar großen Areal begonnen, für die Stiftung Herzogtum Lauenburg eine Streuobstwiese und einen Obstbaumredder anzulegen.

56 Apfelsorten, eine große Anzahl unterschiedlicher Pflaumensorten, Birnen, Kirschen und Quitten sind dort angesiedelt worden. Insgesamt über 700 Obstbäume.

Der 2023 verstorbene Peter Schlottmann hat so manch verschollen geglaubte Obstsorte auf seinen Reisen durch Deutschland und Europa wiederendeckt und in die lauenburgische Streuobstwiese gebracht. Als anerkannterPomologe hat er sich vor allem mit wissenschaftlicher Akribie mit Pflaumensippen beschäftigt und dies in vier Werken dokumentiert. Für sein Lebenswerk wurde er mit dem Blunck-Umweltpreis 2016 geehrt.

Gepflegt wird das Areal seit Jahrzehnten von einer Gruppe ehrenamtlicher Helfer, die mit großem Engagement die Streuobstwiese und den Obstbaumredder betreuen.

Legendär sind neben den Reiser-Seminaren von Peter Schlottmann für die Verbreitung vor allem alter Obstsorten in heimischen Gärten vor allem die Apfel- und Pflaumentage. Dann war und ist es möglich, die reifen Früchte direkt vor Ort kostenlos zu pflücken oder das Fallobst zu sammeln. Letztes Jahr fiel der Apfeltag wegen der schlechten Ernte aus; dieses Jahr wird er wieder stattfinden.

Vor allem die vielfältigen Pflaumensorten auf der Streuobstwiese werden u. a. vom Julius-Kühn-Institut für Pomologie in Dresden als deutschlandweit bedeutend eingestuft. Vorstand und Mitarbeiter der Stiftung Herzogtum Lauenburg haben anlässlich des 25-jährigen Jubiläums die Streuobstwiese besucht und sich bei den ehrenamtlichen Helfern bedankt.

Zum Bild: Gruppenfoto auf der Streuobstwiese (v.l.):  Thomas Singer (ehrenamtl. Helfer), Barbara Kliesch (Vizepräsidentin der Stiftung), Anett Helbig (Stiftung Herzogtum Lauenburg), Stefan Büngens (Geschäftsführer der Stiftung), Marie Sophie Koop (Zentrum für Niederdeutsch in Holstein), Rainer Laatz (ehrenamtl. Helfer), Björn Martens (Stiftung Herzogtum Lauenburg), Siegfried Murach (ehrenamtl. Helfer), Klaus Schlie (Präsident der Stiftung) Foto: Claire Goile

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Aktuelles

Vier Siegerinnen beim Wettbewerb für junge Autorinnen und Autoren

Vier Siegerinnen beim Wettbewerb für junge Autorinnen und Autoren

Schwarzenbek – Alle zwei Jahre lobt die Stiftung Herzogtum Lauenburg zusammen mit der Kreisfachberatung Kulturelle Bildung einen Schreibwettbewerb in verschiedenen Altersstufen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus. In diesem Jahr gab es über 35 Einsendungen, von denen die Jury die besten zehn Texte für die Abschlussveranstaltung im Amtsrichterhaus auswählte. Dort wurden die Texte von Schauspielern gelesen, und während Klaviermusik erklang, bestimmt die Wettbewerbsjury die jeweiligen Preisträgerinnen und Preisträger. Die Originalität und Eigenständigkeit der Texte stand für die Schulrätin Gesine Weinhold, die Büchereileiterin Dajana Stolz, Claire Goile (FSJlerin der Stiftung), den erfolgreichen Kinderbuchautor Matthias Kröner und Kreisfachberater Jörg-Rüdiger Geschke im Vordergrund.

„Das ist auch für uns immer wieder spannend, die Texte an diesem Abend gelesen zu hören und dann gemeinsam zu entscheiden“, kommentierte Geschke, der auch durch den Abend im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal führte. Bei den Jüngsten beeindruckte Marie B. (9 Jahre) mit einer lustigen Tiergeschichte von der Freundschaft eines Regenwurms mit einem Maulwurf. Siegerin wurde in dieser Altersgruppe die zehnjährige Délia Stoliaroff mit einer tollen Fantasiegeschichte von einem Fuchs, den sich die Erzählerin mit einem Phantasie-3D-Drucker selbst geschaffen hat: „Das Paket“ war der Titel dieses Textes, der die Jury dank einer gekonnt gestalteten Handlung und der treffsicheren und bisweilen poetischen Sprache begeisterte.

In der Altersgruppe der Älteren waren es ein spannender und vielschichtiger Krimi „Der Schatten im Park“ von Rayya Alhammadi (13 Jahre, 2. Platz) und der Siegerbeitrag „Meine kleine Katastrophe“ von Clara Lehnhoff (12 Jahre), die die Jury überzeugten. Vor allem dieser letzte Text, in dem es mit drastischen, aber auch überaus liebevollen Worten um das Verhältnis zur kleinen Schwester geht, zeigte, wie Literatur Menschen geradezu magisch anrühren kann. Jury-Mitglied Kröner sagte: „Die Authentizität dieser kolumnenartigen Alltagsgeschichte ist beeindruckend, da sie völlig kitschfrei daherkommt und genau deshalb witzig und auf den Punkt formuliert ist.“ Natürlich trugen dazu auch die Interpretationen von Maren Colell und Eckhard Neitzel vom „Theater im Stall“ in Horst bei und nicht zuletzt die wunderbaren Eigenkompositionen von Leonore Lilja, die den Abend musikalisch begleitete.

Am Ende gab es noch zwei lyrische Texte außerhalb des Wettbewerbs und für alle nominierten Autorinnen und Autoren Blumen, Schreibstifte und Büchergutscheine. Außerdem werden alle zu einem Schreibworkshop der Stiftung Herzogtum Lauenburg eingeladen.

Zum Bild: Leonore Lilja am Flügel, Eckhard Neitzel und Maren Colell lasen die Texte vor – Foto Jörg-Rüdiger Geschke

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KulturSommer am Kanal 2025

125 Veranstaltungen locken zum Sommer-Festival der Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Die Planungen für den anstehenden 20. KulturSommer am Kanal sind abgeschlossen und nun laufen die letzten Vorbereitungen und Feinabstimmungen auf Hochtouren, damit alles rund um insgesamt vier Wochen Sommerfestival im Kreis reibungslos klappt. Unter dem Motto ‚125 Jahre Elbe-Lübeck-Kanal‘ haben sich Künstler, Freischaffende und Akteure mit dem Element Wasser und eben dieser historischen Wasserstraße auseinandergesetzt, kreative und außergewöhnliche Ideen entwickelt und Erlebnisse geschaffen, die unsere Gäste begeistern werden!“, so Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, der gemeinsam mit Vizepräsidentin Barbara Kliesch, vielen beteiligten Akteuren sowie der Organisatorin Felizitas Schleifenbaum (Agentur ft-management, Ahrensburg) Großes geleistet hat, um insgesamt 125 Veranstaltungen unter „den berühmten Hut“ zu bringen.

„Der Startschuss zu diesem außergewöhnlichen Erlebnis fällt, wie bereits in den vergangenen Jahren, in Siebeneichen. Schon weit vor dem Eröffnungsfest am Samstag, 28. Juni, ab 11 Uhr können Interessierte durch die Informationen in unserem Programmheft, dem „Reisebegleiter“, ihre ganz eigene Kultur- und Erlebnisreise planen oder sich besondere Termine herauspicken“, so Barbara Kliesch, die sich über ein Detail in dem Heft ganz persönlich freut: „Mit der Karte in der Heftmitte werde ich meine Fahrrad-Route ausarbeiten und die offenen Ateliers oder Veranstaltungen besuchen!“ Das Heft ist in Kürze in den Geschäftsstellen der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, dem Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg, bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, in Tourist-Infos oder beispielsweise Museen erhältlich.

„Der Reisebegleiter ist tatsächlich sehr gefragt und die perfekte Ergänzung zu den online abrufbaren Terminen auf der KulturSommer-Homepage. So steht der Planung einer Entdeckungs-Reise durchs Herzogtum nichts entgegen“, erzählt Dr. Stefan Kram, Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg. „Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass unsere finanzielle Förderung des KulturSommers maßgeblich dazu beiträgt, wunderbare Erlebnisse zu realisieren!“

Auf der Internetseite https://kultursommer-am-kanal.de können Interessierte unter der Rubrik ‚Termine‘ die einzelnen Veranstaltungen filtern und sich über kleine Änderungen informieren.

„Auch wenn jede kreativ gestaltete Ausstellung, Installation oder Aktion erwähnenswert wären, möchten wir heute nur ein paar ausgesuchte Highlights präsentieren – einen Überblick erhalten Interessierte dann ja später in den wöchentlichen Pressemeldungen“, so Stefan Büngens, Geschäftsführer der Stiftung. „Die Eröffnung steht ganz im Zeichen des Instruments des Jahres – die Stimme“, so Barbara Kliesch, die sich bereits jetzt auf das große Chorfest in Siebeneichen freut. „Und um 13 Uhr wird dort auch die Ausstellung KinderKunst am Kanal, direkt am Fähranleger, eröffnet!“ Mehrere in fast unmittelbarer Nähe zum Kanal gelegene Schulen haben mitgemacht: Die Kinder zeigen ihre Sicht auf diese Wasserstraße, die sie umgebende Natur und darauf, was Wasser für sie allgemein bedeutet. Auch in Mölln (südlich der Vorkamp-Autobrücke am Kanalwanderweg) werden die Gemälde der kleinen Künstler ausgestellt. Beide Ausstellungen bleiben bis zum Ferienbeginn am 25. Juli für Interessierte zugänglich.

Auch in diesem Jahr bietet der KulturSommer am Kanal verschiedene Inszenierungen, die Interessierte aus dem Herzogtum und weit darüber hinaus begeistern werden:

Knut Winkmann, Regisseur, Autor sowie künstlerischer Leiter von „Jung plus X“ am Theater Lübeck, präsentiert gemeinsam mit Musiker:innen und Schauspieler:innen eine musikalische Schiffsreise unter dem Titel „Klabauterklön und Wasserwesen“. „Schippern Sie mit uns entlang an den malerischen Ufern und zu besonderen Winkeln Möllns, tauchen Sie ein in stille Wasser und lauschen Sie dem Seemannsgarn, das fleißig gesponnen wird!“ Knut Winkmann freut sich schon jetzt auf eine besondere Tour, hat er doch einen Smutje samt Konsorten angeheuert und eine Welt voller Schalk und Shantys ersonnen, die bei der Klabauterkreuzfahrt zum Besten gegeben werden. „Am 19. Juli ist Premiere auf dem ‚lütten Damper‘ von Morgenroth und insgesamt gibt es vier Mal die Möglichkeit mitzuschippern! Los geht’s am ‚niegelnagelneuen‘ Steg an der Seestraße in Mölln!“, so Winkmann. 

Der 125. Geburtstag des Elbe-Lübeck-Kanals und das Instrument des Jahres, die Stimme, bilden die Grundlage vieler Veranstaltungen. „An Bord der Lauenburg findet beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Lauenburg eine Lesung unter dem Titel ‚Fließende Gemeinschaften‘ statt“, erzählt Klaus Schlie und ergänzt: „Und Hans-Jürgen Mende, seines Zeichens Moderator aus Funk und Fernsehen, präsentiert im Viehhaus Gutshof Segrahn junge, fantastische Stimmen aus aller Welt. Die jungen Künstler aus den Niederlanden, Japan, China, Südafrika oder Korea, Russland Griechenland und Deutschland werden mit Stücken von Verdi, Strauss, Gershwin oder beispielsweise Puccini die Gäste in ihren Bann ziehen.“

Auch in Schwarzenbek ist einiges los … Dr. Stefan Kram freut sich über die Beteiligung der Jugend, die im Rahmen des KulturSommers erneut eingebunden wird: „Ebenfalls am 28. Juni startet – und das bereits zum dritten Mal – das Forum Junge Kunst. Junge Kreative präsentieren hier erneut ihre Werke in einer selbst konzipierten Ausstellung.“ Norbert Lütjens, Bürgermeister der Stadt Schwarzenbek, zeigt sich ebenfalls voller Vorfreude auf die Veranstaltungen, die mitten im Zentrum Schwarzenbeks stattfinden werden: „Die engagierten jungen Leute vom Forum Junge Kunst öffnen die Türen des Amtsrichterhauses über einen Zeitraum von einer Woche, beginnend mit der Vernissage am 28. Juni ab 15 Uhr.“ Das Forum Junge Kunst werde erneut in Zusammenarbeit der Stadt Schwarzenbek, der Stadtjugendpflege Lauenburg und der Stiftung Herzogtum Lauenburg realisiert werden, erklärt Lütjens und ergänzt: „Und dann kommt noch etwas Spannendes nach Schwarzenbek …“

Denn versprochen ist versprochen: Auch Frank Düwel, langjähriger Intendant des KulturSommers am Kanal, bringt sich für 2025 erneut mit einer eigenen künstlerischen Inszenierung ein. Die Sommerkomödie „Nur ein zerbrochener Krug“ nach Heinrich von Kleist wird – wie passend – im Amtsrichterhaus Schwarzenbek gespielt. An vier aufeinanderfolgenden Tagen will Amtsrichter Adam, gespielt von Mario Gremlich, nicht wahrhaben, dass er mit Sack und Pack aus dem Amtsrichterhaus fliegt. Vorangegangen war ein Prozess um einen zerbrochenen Krug, den er gelangweilt, arrogant und herablassend verhandelt hat. Nur wer trägt tatsächlich die Schuld an dem zerbrochenen Krug? Etwa er selbst? So verbinden sich der Spielort und die Komödie von Heinrich von Kleist zu einem besonderen Theatererlebnis. Mario Gremlich hat aktuell als Michael Jackson Manager Dave-Darsteller am Stage-Theater Hamburg ein Engagement. Im vergangenen Jahr begeisterte er im Rahmen des KulturSommers in der Rolle des Narren im Drama „Lear – Königin im Moor“. 

Der Kartenvorverkauf startet am 8. Mai. Karten sind, soweit im Reisebegleiter nicht anders gekennzeichnet, unter : https://shop.luebeck-ticket.de/luet/stiftung-herzogtum-kultursommer/ sowie unter dem abgebildeten QR-Code erhältlich. Eine Liste von öffentlichen Verkaufsstellen, finden Sie hier. Weitere Informationen, Termine und mehr erhalten Interessierte unter www.kultursommer-am-kanal.de sowie im Reisebegleiter der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Der Bürgermeister der Stadt Schwarzenbek, Norbert Lütjens, Dr. Stefan Kram, Vorstand der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg und Knut Winkmann, Autor, Regisseur und künstlerischer Leiter von „Jung plus X“ am Theater Lübeck freuen sich ebenso wie Vizepräsidentin der Stiftung Herzogtum, Barbara Kliesch, Geschäftsführer Stefan Büngens und Präsident der Stiftung, Klaus Schlie, auf den diesjährigen KulturSommer am Kanal 2025. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Niederdeutsches Autorentreffen in Mölln

Mölln – Zum 19. Mal treffen sich niederdeutsche Autorinnen und Autoren auf Einladung der Stiftung Herzogtum Lauenburg und des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein (ZfN) im Möllner Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, um sich ihre Geschichten und Gedichte vorzulesen beziehungsweise anzuhören und ins Gespräch zu kommen. Ausdrücklich sind interessierte Zuhörer eingeladen, am Samstag, 10. Mai dabei zu sein – gerne auch zwischendurch. Die Autoren kommen aus allen Teilen Norddeutschlands und zeigen die ganze Vielfalt der plattdeutschen Sprache. Dabei sind Hobby-Schriftsteller wie auch solche mit mehreren Veröffentlichungen gleichermaßen vertreten.

Um 10 Uhr geht es los mit Grußworten und einer Diskussion über die Zukunft des Buches. Diskussionsteilnehmer sind Peer-Marten Scheller (Verleger Quickborn-Verlag), Martha-Luise Lessing (Verlegerin verlag.marless.de) und Jürgen Kropp (Autor). Die Lesungen in jeweils zwei parallel laufenden Gruppen finden um 11.30 Uhr und um 14.45 Uhr statt. Eine gesonderte Lesung mit dem Autor Jürgen Kropp aus „Ut de Kehr“ gibt es um 13.30 Uhr. Das Autorentreffen wird mit einem Konzert der nordfriesischen Sängerin NORMA um 17 Uhr abgerundet.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Bei Fragen melden sich Interessenten bitte bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg: Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

Marie Sophie Koop, Leiterin des Zentrums für Niederdeutsch in Holstein (links), ist ständig in Bewegung, um die Niederdeutsche Sprache zu bewahren. Hier im Rahmen eines NDR-Interviews im Januar diesen Jahres. Fotos: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Kultur

Frühjahrsausstellung Natur Glaube Hoffnung

Mölln (pmi) – Harfenklänge erfüllten am Tag der Vernissage, der feierlichen Eröffnung der diesjährigen Frühjahrsausstellung im Möllner Stadthauptmannshof, die Räume, während Interessierte durch die historischen Gemäuer auf Entdeckungsreise gingen, um die Ausstellungsstücke zu betrachten. Die Umsetzung der Frühjahrsausstellung ist Kuratorin Antje Ladiges-Specht und dem Premiumpartner Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg zu verdanken. Antje Ladiges-Specht möchte gemeinsam mit den ausstellenden Kunstschaffenden auf die Dringlichkeit aufmerksam machen, die Natur und Umwelt aktiv zu schützen und respektvoll mit ihr umzugehen.

Laudator Meinhard Füllner, ehemaliger Kreispräsident im Herzogtum: „Die Harfe passt eigentlich eher zu einer heilen Welt … Wenn wir das Heute sehen, müsste man eigentlich Posaunenklänge hören!“ Während der Mensch in der Evolutionsgeschichte früher Jäger und Sammler war und im Einklang mit der Natur lebte, sei das Verhältnis heute aus dem Gleichgewicht – Mensch und Natur würden sich gegenüberstehen. Dennoch sei dort die Hoffnung und die Chance, etwas zu bewegen. „Kunst kann Emotionen für die Natur wecken“, so Füllner. Künstler würden mit der Natur agieren und Werke schaffen, die ihre Empfindungen widerspiegeln. Immerhin böte die Natur im Makro- wie im Mikrokosmos zahlreiche Vorlagen. Die norddeutschen Künstlerinnen Barbara Koch, Antje Ladiges-Specht und Claire Goile haben mit Ihren Gemälden, Installationen oder Fotografien ebenso wie Holz-Künstler Alexis Haeselich die Natur in den Fokus gerückt und auch wenn die Kunstschaffenden vielleicht nur ästhetische Formen oder Farben präsentieren wollten, steht der Betrachter mit seiner ganz eigenen Interpretation und Fantasie davor. Zusätzlich können Besucher mittels verschiedener, informativer Role-Ups einen kleinen Einblick in die Umweltarbeit der Stiftung Herzogtum Lauenburg erhalten, die seit vielen Jahren durch Thomas Neumann engagiert umgesetzt wird.

Wer einen Blick in die Ausstellung werfen möchte, ist eingeladen, diese noch bis zum 27. April samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besuchen. (Ostersamstag und -sonntag geöffnet, Karfreitag und Ostermontag geschlossen). An folgenden Tagen bieten die Künstler dann zudem selbst eine Führung durch die Ausstellung: Barbara Koch am 30. März, 14 bis 16 Uhr, Alexis Haeselich am 6. April von 14 bis 16 Uhr, Claire Goile am 12. April von 13 bis 17 Uhr und Antje Ladiges-Specht am 19., 20, 26. und 27. April von 13 bis 17 Uhr.

Claire Goile (Mitte) weist auf Details ihrer Fotos hin und freut sich bereits bei ihrer ersten Ausstellung über zahlreiche, interessierte Besucher.

Seepferdchen vor Fischschwarm – die Kunstwerke harmonieren sehr, betreffen sie doch alle ein große Thema: Die Natur

Role-Ups halten viel Wissenswertes über die Umweltarbeit der Stiftung Herzogtum Lauenburg bereit.

Während der Vernissage entdecken Barbara Koch, Claire Goile, Antje Ladiges-Specht und Alexis Haeselich gemeinsam die Kunstwerke der anderen Künstler.

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Aktuelles

kulTOUR durchs Herzogtum

Es ist geschafft: Die allererste Ausgabe von kulTOUR durchs Herzogtum steht nun zum Lesen bereit. Das Magazin führt mit allerlei Themen und Terminen durch den Kreis, zahlreiche Veranstaltungen locken und verheißen einen tollen Start in das zweite Quartal des Jahres. Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie direkt ins Magazin. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken!

ACHTUNG: Leider hat sich der Fehlerteufel einen Streich erlaubt: Der Bismarck-Vortrag in Wentorf findet am Donnerstag, 3. April statt (nicht Freitag!).