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Kultur auf Dorf-Tour

LoLaBand mit Weltmusik

Die Bergedorfer LoLaBand, die „Hausband“ des Bergedorfer Kulturzentrums LoLa (www.lola-hh.de/ensembles/lolaband) mit ihren 20 Mitgliedern spielt temperamentvoll, lebendig und energiegeladen Klezmer, Balkan-Folk, Polka und Walzer.

Mit großem Einfallsreichtum zaubert sie unter der Leitung von Ulrich Kodjo Wendt mit Cello, Geigen, Querflöten, Klarinetten, Trompete, Tuba, Saxophon, Percussion, Akkordeon, Ukulele, Mandoline, Gitarre, Kontrabass und Gesang aus selbst gefundenen, neu arrangierten oder eigens komponierten Stücken ihre “Wilde Weltmusik”.

So verbindet Sie zum Beispiel irische Tänze mit kubanischen Rhythmen, böhmische Zwiefache mit jazzigem 5/4-Takt und norddeutsche Shanties mit rockigen Grooves.

Die Gemeinde Fitzen veranstaltet diesen Abend gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“, die die Stiftung als ein Kulturknotenpunkt des Landes ins Leben gerufen hat. Der Eintritt kostet …,00 €.

02.09.2023 um 19.30 Uhr, Dorfstraße 12, 21514 Fitzen.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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KulturSommer am Kanal

Viele Wege führen zum KulturSommer am Kanal

Wer auf unserer Internetseite unter Veranstaltungen guckt, findet hier auch die Veranstaltungen des Festivals KulturSommer am Kanal.

Sie können aber auch direkt auf der Seite des KulturSommers am Kanal nach Informationen gucken: www.kultursommer-am-kanal.de oder uns auf Instagram Kultursommer am Kanal folgen um sich über das Programm zu erkundigen.

Wir freuen uns über jeden Besucher und jede Besucherin.

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Kultur Kulturknotenpunkt Netzwerke

Kulturstammtisch SÜD

26.9.2023, 18.30 Uhr, SMUX, Lichterfelder Str. 5, 21502 Geesthacht

  • sich vernetzen –
  • die eigenen Interessen gemeinsam vertreten
  • diskutieren, was Kunst udn Kultur in der Region bewegen können und welche Voraussetzungen es dafür braucht
  • Anmeldung für leichtere Planung bitte über touristinfo@geesthacht.de., spontane Besucherinnen und Besucher sind willkommen.

Alle am Kulturstammtisch interessierten Kulturschaffenden aus dem Norden des Herzogtum Lauenburg: Es wird nicht nur einen Kulturstammtisch Süd geben, ein Kulturstammtisch Nord ist in Vorbereitung. Sobald der Termin bekannt ist, werden wir ihn über die Presse und Social Media bekannt geben. Natürlich ist jeder aus dem Nordkreis des Herzogtums beim Kulturstammtisch Süd willkommen.

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KulturSommer am Kanal

DAS MEER

🌊 Das Meer. Strand, Schiffe und Häfen. Seit jeher üben sie ihre Faszination auf den Menschen aus – Sinnbilder der Sehnsucht, des Fernwehs und der Unendlichkeit.

Begegnen Sie einem Dialog zwischen Michael Rettig (Klavier), Clovis Michon (Cello) und den an der See entstandenen kontemplativen Videos des Künstlers Jobst von Berg.

Michael Rettig und Clovis Michon bewegen sich auf den Spuren einer zeitgenössischen Romantik. Ihre Musik sucht die Berührungspunkte zwischen Minimalismus, Avantgarde und klassischer Kammermusik.
Melodiös, lyrisch, mit gelegentlichen eruptiven dissonanten Ausbrüchen.

„Es geht einem das Herz auf……“(Weserkurier).

22. Juli 2023, 20.00 Uhr, Eintritt: 25,00 Euro / ermäßigt 20,00 Euro

VVK: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel.: 04542 – 87 000 und an der Abendkasse.

Viehhaus Gutshof Segrahn, OT Segrehn, Hofweg 10, 23899 Gudow

Mehr Info unter Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=f8-1V_Nulwg&feature=youtu.be

#vídeo#cello#gudow#konzertliebe#kultursommer#möln#live#konzert#klassik

Die Veranstaltung MASSTERCLASS muss leider aus organisatorischen Gründen entfallen.

Foto © Kai Kowalewski.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Nordischer Mittsommer in Ratzeburg mit Finntango und Swing

Das 17. Möllner Folksfest gibt am 23.06.2023 eine Zugabe in Ratzeburg.

Unter dem Titel ‚Vintage Sounds of Finland‘ ist die Band Uusikuu zu Gast in der Lauenburgischen Gelehrtenschule, um dort in der Aula ab 20:00 Uhr einen traditionellen finnischen Tanzabend zu gestalten. 

Uusikuu verbeugt sich respektvoll und bewundernd vor der nordischen Unterhaltungsmusik der 1930er bis 1960er Jahre. Jazz, Foxtrott, Folk, Tango, Humppa und Walzer prägten damals die Tanzabende. Uusikuu schleifen diese alten Diamanten liebevoll so lange, bis sie wieder wie neu glänzen. Und das alles mit finnischer Lebensweisheit: „Wenn die Sonne immer hell in Deinem Leben scheint, siehst Du die wunderschönen Sterne nicht mehr“. 

Der Eintritt kostet 20 €. Eine Reservierung ist möglich unter info@folksfest-moelln.de.

Wer für dieses Mittsommerevent seine Tangokenntnisse etwas auffrischen oder auch ein paar einfache Schritte zum Mittanzen lernen möchte, hat darüber hinaus ab 16:00 Uhr die Chance einen Tango-Workshop mit Hector Pino zu besuchen.

Die Teilnehmergebühr beträgt 15 €, als Kombiticket mit dem Konzertabend unglaublich günstige 30 €. Eine Reservierung wird auch hier angeraten. 

Ganz kostenlos wird diese finnische Musiktradition den Schülerinnen und Schülern der Lauenburgischen Gelehrtenschule angeboten. Im Rahmen des Programms „Share my Music“ und mit Unterstützung des Bundesprogramms ‚Demokratie leben‘ über die Partnerschaft für Demokratie der Stadt Ratzeburg und des Amtes Lauenburgische Seen wird Uusikuu auch ein Schulkonzert am Vormittag geben. 

Eine Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Foto © Tatjana-Coralie Klytta-Scaled

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Self-Empowering  der Kulturszene 

Über die Notwendigkeit von Transformationen, Resilienzen und Kreativität

Wir befinden uns in bewegten Zeiten: Wie können wir für uns sorgen? Welche individuellen und welche kollektiven Transformationen sind notwendig um den ´Krisen verantwortungsvoll zu begegnen? Dafür haben wir Experten und Expertinnen für unterschiedliche Impulse eingeladen.

Programmablauf

  9.30 Uhr      Check-In

10.00 Uhr      Begrüßung

10.15 Uhr      Impuls und Input   
                        Dr. Davide Brocchi (Köln): 

                        „Neue Impulse für die Transformation 

                        von Kultur und einen nachhaltigen 

                        Kulturwandel“

11.00 Uhr      Impuls und Input 
                        Dr. Martina Aßmann (Hamburg):

                        „Resilienz und Achtsamkeit in der Kultur“

11.45 Uhr      Pause

12.00 Uhr      Laborrunde 1

12.45 Uhr      Mittagessen (vegane & vegetarische Kost)
13.30 Uhr      Laborrunde 2

14.30 Uhr      Laborrunde 3

15.30 Uhr      Kaffeepause

16.00 Uhr      Labor-Ergebnisse
                        Austausch über die Erkenntnisse, 

                        Präsentation der Graphic Recording-

                        Zeichnungen

17.00 Uhr       Gemeinsames Ende und  
                        Blick nach vorne

Termin: 24. Juni 2023 von 10:00 – 17:15 Uhr

Ort: Cowork 17, Herrenstraße 17, 24768 Rendsburg

Kosten: Keine

Verbindliche Anmeldung bis 19. Juni 2023 per Mail an: info@kulturstiftung-rd.de

Eine Veranstaltung des KulturKnotenPunkt Mitte.

Foto: Veranstaltungsplakat zu Self-Empowerinmg der Kulturszene

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Jugend und Kultur Lauenburgische Akademie Stiftung Herzogtum Lauenburg

Lauenburgische Akademie für Kinder entfällt!

Der Vortrag für Kinder über die Frage, ob Verpackungen ein lästiges Übel sind, muss aus organisatorischen Gründen ausfallen. Er war im Rahmen der „Lauenburgischen Kinder-Akademie“ für Sonntag, 18. Juni im Möllner Stadthauptmannshof geplant. Ob der Vortrag nachgeholt wird, steht derzeit noch nicht fest. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg wird darüber informieren.

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Kulturknotenpunkt

Förderfähig

förderfähig – im Kulturknotenpunkt Südost

Dienstag, den 20. Juni 2023, 17.00 bis 19.15 Uhr Kreistags-Sitzungssaal, Mommsenstraße 13, 23843 Bad Oldesloe

Die Veranstaltung ist Teil der diesjährigen „förderfähig-Tour“ und findet in Kooperation  mit  dem  Kulturknotenpunkt  Südost  (Stabsbereich  Kultur  des  Kreises Stormarn & Stiftung Herzogtum Lauenburg) statt.

Insgesamt sechs Fördermittelgeber*innen präsentieren zunächst verschiedene Förderprogramme für Kultur und kulturelle Bildung in komprimierter Form. Im Anschluss erhalten Sie dann die Gelegenheit, einzeln oder in kleineren Gruppen, Rücksprache mit allen Fördermittelgeber*innen zu halten, offene Fragen zu  klären und möglicherweise erste Projektideen zu besprechen. 

Die  „förderfähig-Tour“ der  Servicestelle „Kulturförderung Schleswig-Holstein“ und der Servicestelle „Kultur  macht stark“ Schleswig-Holstein umfasst insgesamt elf Veranstaltungen, die zwischen April und November 2023 in Kooperation mit den sieben Kulturknotenpunkten und vier Kulturbüros de  Landes durchgeführt werden.

Ablauf der Veranstaltung:

16.30 Uhr: Ankommen

17.00 Uhr: Begrüßung (Kristin König, Annika Flüchter und Tanja Lütje)

17.10 Uhr: Kurzvorstellung von Möglichkeiten der Kulturförderung und Förderung von Projekten der kulturellen Bildung: Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung (Kristin König) Schule trifft Kultur (Frederice Ruhose)

Stabsbereich Kultur des Kreises Stormarn (Tanja Lütje, Teresa Krohn, Rabea Breiner)

Stiftungen der Sparkasse Holstein (Dr. Katharina Schlüter) LAG AktivRegion Sieker Land Sachsenwald e.V.  (Margarita Schmal-Ghazaryan und Finn Jacob)

Fördermöglichkeiten des Landes Schleswig-Holstein und Kulturfonds Energie des Bundes (Annika Flüchter)

18.30 Uhr: Austausch und Vernetzung der Teilnehmer*innen mit den verschiedenen Fördermittelgeber*innen in Kleingruppen

19.15 Uhr: Ausklang der Veranstaltung

Bei Fragen zu der Veranstaltung wenden Sie sich gerne an: Annika Flüchter (Mail: annika.fluechter@bimi.landsh.de; Tel: 0431 / 9882201) Kristin König (Mail: koenig@lkj-sh.de; Tel: 0152 / 26326735)

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Jugend und Kultur

Der Kulturpass des Bundes ist da!

Alle 18-jährigen erhalten damit 200 € für Kulturangebote.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth über den KulturPass: „Wir wollen junge Menschen für die Vielfalt der Kultur in unserem Land begeistern.“

Der Kulturpass des Bundes ist seit dem 18.05. freigeschaltet. Er stellt allen Jugendlichen, die in Deutschland leben und im Jahr 2005 geboren, im Jahr 2023 also 18 Jahre alt werden, 200,00 € für Kultur zur Verfügung. Dieses Guthaben ist 24 Monate verfügbar. 

Der Kulturpass ist eine Einladung an rund 750.000 Jugendliche, die in Deutschland leben, in die Kultur einzutauchen. Er ist ein Signal für die Jugend und die Demokratie, denn – so Claudia Roth – „ohne Kultur bleibt auch die Demokratie stumm“. Das Besondere ist, dass es keine vorgefertigte Definition von Kultur gibt, ein Ticket für ein Rockkonzert kann genauso über die KulturPass-App gebucht werden, wie ein Besuch in einem Kunstmuseum. Es ist auch nicht vorgegeben, wie viel maximal für ein Kulturevent ausgegeben werden darf. Die einzige Einschränkung ist, dass es „live“ sein muss: der Besuch im Buchladen genauso wie der im Kino oder Theater oder der im Museum.  Ein Download bei Streaming-Anbietern oder der Kauf von Büchern über das Internet kann nicht über den KulturPass bezahlt werden.

Wie funktioniert der Kulturpass?

Der Kulturpass funktioniert wie ein virtueller Marktplatz. Die Jugendlichen ebenso wie Kulturanbietende können sich für den Kulturpass registrieren. Die Kulturanbietenden können auf dem virtuellen Marktplatz ihre Angebote platzieren und visualisieren – die Jugendlichen können mit ihren 200,00 € aus einer Vielzahl von Kulturangeboten wählen und sie buchen; die Kosten werden vom Kulturpass abgebucht und den Anbietenden erstattet.

Wie gehen die Jugendlichen vor, um den Kulturpass nutzen zu können?

Alle Jugendliche, die in Deutschland leben und im Jahr 2023 18 Jahre alt werden – also alle, die im Jahr 2005 geboren sind -, können sich für den KulturPass registrieren. Die Registrierung wird durch das Online-Ausweis-Verfahren überprüft. Dann steht ein Budget in Höhe von 200 Euro zur Verfügung, das für alle Angebote des KulturPass‘ genutzt werden kann. Das sind beispielsweise Eintrittskarten für Konzerte, Theateraufführungen, Kinobesuche, Museumsbesuche oder Parks, sowie Bücher, Tonträger, Noten oder Musikinstrumente. Das gewünschte Angebot wird über die App reserviert und dann vor Ort abgeholt.

Und wie können Kultur-Anbietende den KulturPass für ihre Angebote nutzen?

Seit dem 18.05. können sich Kulturanbietende als Anbietende für den Kulturpass anmelden. Kulturanbietende können sich auf der KulturPass-Plattform registrieren und ihre Veranstaltungen sowie Kulturprodukte dort zur Verfügung stellen. Für die Registrierung wird lediglich ein ELSTER-Zertifikat benötigt. Damit verifizieren sich die Anbietenden für die Vermittlung ihrer Angebote auf dem virtuellen Marktplatz. Die Kosten für die in Anspruch genommenen Angebote werden im Nachhinein erstattet.

Genauere Erklärungen, wie Sie sich als Kulturanbietende anmelden können, finden Sie im Anhang oder unter www.kulturpass.de

Darüber hinaus werden noch verschiedene Informationen zum Kulturpass und seiner Nutzung bzw. Bewerbung angeboten, bei denen Sie sich über die Links direkt anmelden können.

Veranstaltung „Einführung in den KulturPass“ am 31. Mai 2023 um 14 Uhr und 01. Juni 2023 um 10 Uhr: https://www.kulturpass.de/veranstaltungen-anmeldungen

Veranstaltung „Fragen und Antworten zur Nutzung des Digitalen Marktplatzes“ am 01. Juni 2023 um 14 Uhr: https://www.kulturpass.de/veranstaltungen-anmeldungen-4

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Kultur

Über den alten Friedhof mit Stadtarchivar Christian Lopau

Am Donnerstag den 25. Mai lädt Stadtarchivar Christian Lopau um 18.30 Uhr zu einer Führung über die Geschichte des alten Möllner Friedhofs ein.

Unsere Friedhöfe sind nicht nur Orte des Trauerns, des Abschiednehmens und des Erinnerns an diejenigen, die Gestorben sind. Friedhöfe sind ein besonderer Teil unserer Gemeinschaft.

Der Möllner Friedhof am Gudower Weg ist 1840 entstanden und hat eine Vielzahl an Gräbern und Gedenkstätten. Sie erzählen über die Jahrhunderte, auf ganz eigene Weise, von der Geschichte der Stadt. Sie erzählen durch ihre Gestaltung, durch ihre Texte und Symbole den Lebenden von den hier liegenden Personen und Persönlichkeiten.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 erforderlich.

25. Mai, 18.30 Uhr

Treffpunkt: Eingang des Friedhofs an der Hindenburgstraße gegenüber vom Parkplatz „Quellenhof“ Mölln

Fotos: Fotoarchiv Stadt Mölln

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Kultur Lauenburgische Akademie Stiftung Herzogtum Lauenburg

Das Ringen um die sächsische Kurwürde

Lauenburg – Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel) beleuchtet in seinem bebilderten Vortrag die Hintergründe des machtpolitischen Besitzerwechsels in Sachsen 1422/23 und die besondere Rolle, die die Herzöge von Sachsen-Lauenburg dabei spielten.

Vor rund 600 Jahren kämpften die Herzöge von Sachsen-Lauenburg um das Lehen Sachsen-Wittenberg und das damit verbundene Recht zur Königswahl. Ihr zähes Ringen um das Erbe ihrer askanischen Verwandten – es gab keinen männlichen Stammhalter mehr – wurde nicht belohnt: Sie gingen leer aus. König Sigismund gab das Lehen an das meißnische Haus Wettin.

Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 23. Mai um 19.30 Uhr im Elbschifffahrtsmuseum (Elbstraße 59, 21481 Lauenburg/Elbe) statt. Eintritt frei.

Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit der Stadt Lauenburg/Elbe.

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Foto: Oliver Auge

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Jugend und Kultur

Pegasus Open Air 2023 – Abschied

Es war wahrscheinlich die letzte Ausgabe des Pegasus Open Air die am vergangenen Samstag mit circa 350 Besucher*innen erfolgreich über die Bühne ging.

„Wir hatten einen reibungslosen Ablauf, fantastisches Wetter und hervorragende Bands. Wir hätten uns natürlich über eine höhere Anzahl an Gästen gefreut, können aber trotzdem positiv auf das Wochenende zurückblicken“, so Moritz Flint, Pressesprecher des Pegasus Open Air.

Wie es mit dem beliebten Möllner Jugendfestival weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. „Wir schauen mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die vergangenen Jahre zurück. Es war eine große Herausforderung für uns, Jugendkultur nach Mölln und in den Kreis zu bringen, welche wir trotz Rückschlägen, wie dem Weggang aus dem Kurpark, gemeistert haben. Umso trauriger ist es, dass sich bisher keine Nachfolge für das Orga-Team finden konnte“, stellt Dennis Stölmacker, einer der Organisatoren des Open Air fest.

Die Gruppe Jugendlicher bedankt sich bei allen Helfer*innen, der Stiftung Herzogtum Lauenburg, insbesondere Christa Mahl, Andrea Koop und Klaus Schlie, dem Team der Jugendherberge, dem JUZ-Mölln und allen weiteren Akteuren, die dem Pegasus bei der Realisierung helfen konnten. Ein herausragender Dank gilt Axel Michaelis, welcher im Rahmen seiner damaligen Tätigkeit als Streetworker der Stadt Mölln das Festival mit ins Leben gerufen hat.

Foto Beschreibung: Die Band Noa Lone aus Bad Oldesloe als Headliner des Pegasus Open Air 2023© Jonas Holthusen

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Klavierabend der Stiftung Herzogtum Lauenburg voller Erfolg.

Das klassische Klavierkonzert der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit Prof. Josef Anton Scherrer war ein voller Erfolg.

Über 80 Gäste waren zum ersten Konzert in der neuen musikalischen Reihe „Akademiekonzerte“ erschienen, um im Medaillon-Gebäude des Stadthauptmannshof die Vielfalt klassischer Musik zu erleben.

Der emeritierte Musikprofessor Scherrer ist ein begnadeter Pianist und Musikpädagoge. Er führte jeweils kurz in die Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg und Robert Schumann mit speziellen Hinweisen auf deren Biografie und die musikalischen Besonderheiten der Werke ein.

Der große Zuspruch dieses ersten Abends der „Akademiekonzerte“ ist Ansporn für den Präsidenten der Stiftung Herzogtum Lauenburg anzukündigen, dass vorgesehen ist, Solokonzerte und Konzerte in kleiner Besetzung auch an anderen Orten im Kreis fortzuführen.

Es ist dabei das Ziel von Josef Anton Scherrer und den Verantwortlichen der Stiftung, dass auch junge Menschen als Publikum angesprochen werden. Vorgesehen ist, dass gerade auch junge Musikerinnen und Musiker ein Podium in der Reihe „Akademiekonzerte“ erhalten. Der Eintritt für Schüler und Studenten wird genauso wie bei dem ersten Konzert zukünftig kostenfrei sein.

Foto Josef Anton Scherrer © Scherrer

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KulturSommer am Kanal Stadthauptmannshof

Ein FKJ-ler erzählt …

Ein Jahr als „FKJ-ler“ im Herzen der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Tom Koops hat sein „Freiwilliges Kulturelles Jahr“ (abgekürzt FKJ) bei uns in der Stiftung Herzogtum Lauenburg 2022 gemacht. Wir fragen ihn nach seinen Eindrücken …

Tom, welche Erinnerungen und Ideen für die Zukunft nimmst du aus dieser Zeit mit?

„Nachdem während meiner Schulzeit pandemiebedingt sämtliche Berufsberatungen weggefallen sind, war ich nach meinem Abitur zunächst relativ aufgeschmissen. Ich hatte ungefähre Vorstellungen, was ich mir beruflich vorstellen könnte, aber gewiss nichts Konkretes. Nach langer Recherche bin ich dann zu dem Entschluss gekommen, mich in Form eines freiwilligen Jahres für etwas Gutes zu engagieren und mir gleichzeitig über meinen beruflichen Werdegang klar zu werden.
Als ich mich diesbezüglich für die Stiftung entschieden habe, konnte ich schon erahnen, dass die Aufgaben, die mich hier erwarten würden, sich in etwa mit meinen Interessen decken würden.“

Rückblickend muss ich allerdings eingestehen, dass ich es mir nicht hätte besser vorstellen können.

Was hattest du erwartet?

„Tatsächlich kann ich meine anfänglichen Erwartungen nur bedingt definieren. Ich war froh, dass ich trotz fehlender Orientierung einen Platz gefunden hatte, der dazu noch meine Interessen abdeckte. Dementsprechend hatte ich viel mehr Anforderungen und Erwartungen an mich selbst und meine Entwicklung als an das freiwillige Jahr. Nach der langen und rein theoretischen Schulzeit habe ich mich sehr darauf gefreut mein Können in der Praxis zu demonstrieren und habe mir persönlich dabei sehr hohe Ziele gesetzt. Ich war fest davon überzeugt etwas bewegen zu wollen und eine große Hilfe für meine Kollegen und Kolleginnen zu sein.“

Konnten dir deine Erfahrungen hier in der Stiftung bei deiner Berufswahl helfen?

„Glücklicherweise konnte ich einen für mich traumhaften Ausbildungsplatz ergattern. Ich habe eine Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation begonnen. Hierbei konnte ich bei dem Bewerbungsgespräch ganz besonders mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen, welche ich in der Stiftung erlernt habe, begeistern. Ich bin mehr als froh, dass ich in der Stiftung nicht nur meine Interessen festigen, sondern auch grundlegendes Wissen erlangen konnte und all dies in meiner Ausbildung noch weiter ausbauen kann.

Mir ganz persönlich hat es sehr geholfen mich einfach auf neue Dinge einzulassen. Das ist zwar einfacher gesagt als getan, aber ich bin immer am besten damit gefahren Sachen einfach mal anzupacken und auszuprobieren. Außerdem gibt es immer etwas zu tun, aber das hat mir ganz besonders gutgetan. Während der Schulzeit wurde einem immer eingetrichtert, dass Schule nur zum eigenen späteren Nutzen ist. Hier hatte ich erstmals das Gefühl, dass ich wirklich zu Etwas beitrage und zu einem wichtigen Teil geworden bin. Dieses Gefühl hat mich sehr Stolz gemacht.
Ich gehe davon aus und hoffe, dass auch wenn sich personell einiges ändern wird, die Arbeit in der Stiftung weiterhin so erfüllend uns spaßig ist, wie ich es erfahren durfte.“

Tom, vielen Dank und dir alles Gute!

Bewerben kann man sich unter: https://anmelden.freiwilligendienste-kultur-bildung.de/platzsuche

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Jugend und Kultur Stiftung Herzogtum Lauenburg

Konzert des LandesJugendOrchesters in Lütau großer Erfolg

Das Frühjahrskonzert des LandesJugendOrchesters Schleswig-Holstein, das traditionell gemeinsam von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Landesmusikrat in unserem Kreis stattfindet, war ein großer Erfolg.

Die besten Orchestermusikerinnen und -musiker im Jugendalter unseres Bundeslandes spielten Werke von Jean Sibelius, Launy Grøndahl und die Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms unter der Leitung von Sergi Roca Bru aus Kiel.

Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche St. Dionys und St. Jakobus in Lütau waren begeistert und spendeten den jungen Nachwuchstalenten minutenlang Beifall.

Besonders imposant war die Interpretation der Soloposaunistin Anna-Catharina Strehmel bei Grøndahls Posaunenkonzert von 1924, das die Zuhörer begeisterte.

Die Lütauer Kirche ist ein bemerkenswertes Gotteshaus, das wegen der Größe und der außerordentlichen Akustik auch hervorragend für Konzerte geeignet ist.

Stiftungspräsident Klaus Schlie begrüßte das LandesJugendOrchester und dankte der Kirchengemeinde Lütau und insbesondere Frau Pastorin Lembcke-Oberem für das Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung des Konzerts.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Stiftung Herzogtum Lauenburg
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Programm

Das Lüneburger Salz – nicht nur ein Segen

Lüneburg ist nicht auf Sand gebaut, sondern auf Salz. Unter der Stadt befindet sich ein großer Salzstock. 956 wurde erstmalig der Betrieb einer Saline in Lüneburg urkundlich erwähnt. Sie war bis 1980 in Betrieb. In den über 1000 Jahren Betriebszeit wurden riesige Mengen Sole für die Salzproduktion gefördert. In der Folge senkte sich der Boden in der Lüneburger Innenstadt, zwei Kirchen mussten abgerissen werden. Es entstand ein Senkungsgebiet. Im Mittelpunkt der Exkursion unter der Leitung des Geologen Helge Kreutz steht die sehr sehenswerte Lüneburger Altstadt mit dem Senkungsgebiet.

Ende der Exkursion gegen 17.00 Uhr. Hin- und Rückfahrt werden selbst organisiert – mit dem Zug oder mit dem Auto. Der Bahnhof liegt etwa 700 m vom Treffpunkt entfernt.

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 erforderlich.

Sa., 6. Mai 2023, 11.00 Uhr
Teilnahmegebühr 10 Euro
Treffpunkt am Alten Kran, Am Fischmarkt, 21335 Lüneburg

Foto Lüneburg © Christel Happach-Kasan

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Kultur auf Dorf-Tour Stiftung Herzogtum Lauenburg

Mitmachkonzert für Kinder mit Olli Ehmsen

Wenn ihr gerne singt, seid ihr am 7. Mai um 15.00 Uhr bei Olli Ehmsen ein gern gesehener Gast. Er lädt zu einem Mitmachkonzert in das Dorfgemeinschaftshaus in Kollow ein. Bei den Mitmachkonzerten trifft „Bo, der dicke Elefant“ auf den „Grünen Frosch mit der roten Mütze“, es wird zu „Schoko-Schoko-La-La“ geklatscht und gesungen und die Kinder können für einen Moment in eine „Verkehrte Welt“ eintauchen, in ihrer Fantasie selbst „Fliegen“ und merken, dass Bodypercussion „Keine Hexerei“ ist. Es darf Gesungen, Geklatscht und Getanzt werden.

Mal am E-Piano, mal zu Studio-Instrumental-Aufnahme oder Bodypercussion (Körperinstrumente), präsentiert er mit Live-Gesang viele neue und bekannte Lieder, die nicht nur Kinder, sondern auch ihre Eltern zum Mitmachen animieren. Ein Vergnügen für die ganze Familie

Die Gemeinde Kollow veranstaltet diesen Nachmittag gemeinsam mit der Stiftung im Rahmen der Reihe „Kultur auf Dorf-Tour“.

So., 07. Mai 2023, 15.00 Uhr. Eintritt 4 Euro (Spende für den Spielplatz), Dorfgemeinschaftshaus, Fasanenweg 6, 21527 Kollow

Foto © Olli Ehmsen

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Kulturknotenpunkt Stiftung Herzogtum Lauenburg

Kultur in Dialog – Kulturdialog RZ 23

Nach vier Kulturdialog -Terminen im Kreis möchten wir uns mit Ihnen zusammen die Ergebnisse ansehen. Wie kann eine nachhaltige, bedarfsgerechte, regionale Kulturarbeit im Herzogtum Lauenburg mit seiner Infrastruktur aussehen?

Herr Guido Froese wird die Ergebnisse vorstellen. Er gibt einen Ausblick, wie eine anhaltende Dialogkultur zwischen allen Kultur – Akteurinnen und Akteuren angelegt sein kann.

Samo Darian, Programmleiter TRAFO – Modelle für Kultur – der Kulturstiftung des Bundes, hält ein Impulsreferat: Die Einordnung des Kulturdialogs RZ in die Kulturpolitik aus Landes- und Bundesperspektive.

Bei einem abendlichen Get-Together können Sie mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.

28.04.2023, 17.00 Uhr, Festsaal der Stadt Schwarzenbek Ritter-Wulf-Platz 1, Schwarzenbek

Wir bitten um Anmeldung bis zum 21. April 2023 per Mail: info@stiftung-herzogtum.de oder Tel.: 04542 87000.

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Jugend und Kultur

Der KulturSommer am Kanal 2023 sucht…

Junge Menschen aus Geesthacht und der Region im Alter von 16 bis 30 Jahren, die Lust haben, für das Projekt „Wallenstein“ von Friedrich Schiller auf der Bühne zu stehen, sind aufgerufen, sich zu melden.

Worum es geht: Junge Soldaten lagern auf einem Platz. Das Leben im Krieg, der Alltag des Grauens sind ihre Themen. In den Zelten des Lagers treffen sich die Offiziere und Politiker und verhandeln Strategien und Fragen der Macht.

Mit einem Ensemble junger SchauspielerInnen zeigen wir die Welt des Krieges, die nach Europa zurückgekehrt ist. Wir kontrastieren die gegenwärtigen Bilder des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine mit der Schönheit der Sprache Schillers, die das Menschheitsthema Krieg in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung nimmt.

Wir suchen engagierte Amateure, die mit den jungen Profis das Stück „Wallenstein“ aufführen. Für das Amateurensemble bietet das Projekt ein spannendes Theatertraining und eine spannende Zusammenarbeit mit den Profis. Der Regisseur Frank Düwel ist Dozent für Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Die Proben sind ab 9. Juni 2023 in Geesthacht. Premiere ist am 7. Juli 2023 in Geesthacht. Eine zweite Aufführung wird es am 8. Juli 2023 in Ratzeburg geben.

Kontakt: Frank Düwel, kultursommer@stiftung-herzogtum.de

oder Tel. +49 4041 46 96 11

Foto: Regisseur Frank Düwel © Marie Weinrich

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