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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Wir zeigen Deine Kunst

Wir, das sind der Kultursommer am Kanal!

Wir sind neugierig auf junge Kunst!

Dabei ist es egal mit welcher Kunst Du Dich beschäftigst:

Manga/Fotografie/New Media Art/Sound/Street Art/Dance/Rap/Story/Poetry Slam/Video-Installationen…

Das sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten die Du hast.

Der Ort

Deine Kunst zeigen wir im Amtsrichterhaus in Schwarzenbek mit seinen Ausstellungsräumen

und im Park rund um das Amtsrichterhaus. Für Aufführungen gibt es kleine Bühnen im Innen- wie Außenbereich des Amtsrichterhauses.

Nach der Schwarzenbeker Ausstellung planen wir die Ausstellung in weiteren Orten im Kreis zu zeigen, so in Lauenburg.

Wege zur Kunst

Du kannst Deine Kunst alleine erfinden oder in einer Gruppe.

Du kannst Kunst zeigen und aufführen die schon fertig ist, oder die noch erfunden wird.

Du kannst aber auch Kunst am Ausstellungsort erarbeiten – allein oder in einem Team.

Die Ausstellung

Erfinde eine Ausstellung und ein Programm mit anderen jungen KünstlerInnen. Ihr könnt die Ausstellung und das Programm für die Ausstellungswoche gemeinsam mit uns planen.

Ein Junges Projekt

Du bist zwischen 14 und 24 Jahren, dann melde Dich bei uns unter J.Kress@schwarzenbek.de

Mit dem Alter nehmen wir es nicht so genau. Hauptsache Du brennst für Deine Kunst!

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Jugend und Kultur

Frühlingskonzert des LandesJugendOrchesters

Das LandesJugendOrchester (LJO) Schleswig-Holstein ist, in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, am 22. April um 19.00 Uhr zu Gast in der Kirche St. Dionys und St. Jakobus in Lütau. Im LJO Schleswig-Holstein treffen sich zweimal jährlich die besten Nachwuchsinstrumentalisten des Landes zu mehrtägigen Arbeitsphasen. Die jungen Musiker sammeln dort unter nahezu professionellen Bedingungen Orchestererfahrung und lernen große Orchesterliteratur kennen. Träger des Orchesters ist der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V.

Unter der Leitung von Sergi Roca Bru, Kapellmeister am Theater Kiel, erarbeiten die Jugendlichen in ihrer Frühjahrsarbeitsphase die Karelia-Suite op. 11 von Jean Sibelius, eines von Sibelius frühesten, aber populärsten Werken. Sibelius stellte es aus Stücken zusammen, die er für einen patriotischen Studenten-Festumzug in Wyborg/Karelien komponierte.

Danach demonstriert Ann-Catherina Strehmel in Launy Grøndahls Posaunenkonzert eindrucksvoll die Möglichkeiten dieses Instruments. Changierend zwischen spätromantischem Duktus und neoklassizistischer Stilistik gehört Grøndahls Posaunenkonzert heute zum Standardrepertoire für dieses Instrument.

In der zweiten Konzerthälfte erklingt dann die Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms, mit der dieser einen seiner größten Triumphe erfuhr.

Erleben Sie die Ergebnisse dieser 77. Arbeitsphase des LJO und lassen Sie sich von der Begeisterung und dem Elan der begabten Jugendlichen anstecken.

Sa., 22. April 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei (Spenden erbeten)

Kirche St. Dionys und St. Jakobus, Redderallee 1, 21483 Lütau

Fotos: Landesmusikrat SH

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Junge Autorinnen und Autoren gesucht

Du schreibst gern und gut?
Du möchtest, dass andere deine Texte lesen oder hören?
Dann bist du hier goldrichtig!

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg sucht auch 2023 »Junge Autorinnen & Autoren«. So heißt der Schreibwettbewerb für Jungliteraten zwischen sechs und 23 Jahren.

Wir wünschen uns Texte mit eindeutiger Urheberschaft – keine Gemeinschaftsproduktionen. Dabei ist alles möglich und gewünscht: Prosa und Lyrik, Slam- und Songtexte, Kurzgeschichten etc.

Wichtig ist nur eines: Originalität.

Beim großen Finale im September 2023 werden die besten eingereichten Texte vorgelesen. Alle Final-Teilnehmer und -Teilnehmerinnen erhalten Urkunden, Buchgutscheine und Theaterkarten sowie zusätzlich eine Einladung zur Teilnahme an einer Schreibwerkstatt.

Abgabe: Die Beiträge sind unter dem Stichwort »Junge Autorinnen und Autoren« mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum zu richten an die Stiftung Herzogtum Lauenburg in 23879 Mölln, Hauptstraße 150, E-Mail info@stiftung-herzogtum.de.

Die Jury besteht aus fünf Fachleuten, die in den Bereichen Schule, Literatur, Journalismus und Buchhandel tätig sind.

Teilnahmeberechtigt sind Kinder (Altersgruppe sechs bis elf Jahre), Jugendliche (zwölf bis 16 Jahre) und junge Erwachsene (17 bis max. 23 Jahre) aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die eingereichten Texte dürfen nicht länger sein als drei DIN-A4-Seiten (Arial, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5). Sie können unter dem Stichwort „Junge Autorinnen & Autoren“ und mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum per Post (Hauptstraße 150, 23879 Mölln) oder per E-Mail (info@stiftung-herzogtum.de) der Stiftung Herzogtum Lauenburg zugesandt werden. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2023.

Mit Einverständnis der Autorinnen und Autoren werden die Texte zu einem späteren Zeitpunkt auf www.kulturportal-herzogtum.de und in gedruckter Form veröffentlicht.

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Jugend und Kultur

Pegasus Open Air

Es ist soweit: Die Frist der Bandbewerbungen für das Pegasus Open Air 2023 ist beendet.

An dieser Stelle möchten wir uns als Orga-Team schon bei allen Künstler:innen bedanken, welche daran teilgenommen haben.

Ab sofort beginnen wir mit der Auswertung der Bewerbungen, welche durch die hohe Anzahl einige Wochen in Anspruch nehmen wird.

Im Anschluss freuen wir uns schon sehr darauf, das diesjährige Lineup bekannt zu geben!

Stay tuned…

#pegasusopenair #festival #bands #lineup #punk #metal #rock #mölln

Foto © Hinz&Lens

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Kulturknotenpunkt

Kulturdialog RZ 23 in Dassendorf

Als Kulturknotenpunkt steht die Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten.

Was sind die Fragen, Interessen, Anliegen, Bedürfnisse der Kulturakteure?

Es geht um die kulturelle Zusammenarbeit im ländlich geprägten Raum Herzogtum Lauenburg und wie man diese weiter entwickelt?

Künstler, Mitarbeiter kultureller Institutionen und Kulturinteressierte haben sich zu einem „Kulturdialog RZ 2023“ (RZ für Ratzeburg) in Mölln getroffen und erste Fragen diskutiert. Wie gelingt der Kontakt zwischen den kommunalen Verantwortlichen und den Kulturakteuren, den Kulturaktiven? Was kann aus der gemeinsamen Arbeit entstehen? Welche Aufgaben kommen auf die Kultureinrichtungen zu, die sich auf die Themen und Ideen der Menschen vor Ort einlassen?

Jetzt wird dieser Kreis um alle an dem Kulturdialog Interessierten geöffnet um weitere Schritte und Möglichkeiten zu diskutieren und um sich zu beteiligen.

Nächster Termin: 01.04. von 14.30 – 17.30 Uhr im Multifunktionssaal der Gemeinde Dassendorf, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf

Abschlussveranstaltung am 28.4. von 17.00 – 20.00 Uhr Schwarzenbeker Festsaal, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek.

#kultur #kulturdialog #dialog #stiftungherzogtumlauenburg #menschen #vernetzung #dassendorf #schwarzenbek #beteiligung #fragen #bedürfnis #anliegen

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Gesucht: Ideen für den Natur- und Umweltschutz

Für die Stiftung Herzogtum Lauenburg sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz wichtige Aspekte ihrer Arbeit. Wir suchen engagierte junge Menschen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, die sich für den nachhaltigen Schutz von Natur und Umwelt einsetzen. Erwünscht sind praxisbezogene Umweltprojekte, die sich an der regionalen Umwelt orientieren.

Die Jury der Stiftung bittet um Nominierungen oder Bewerbungen in Eigeninitiative. Es können Einzelpersonen und Gruppen vorgeschlagen werden. Mitmachen können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahren aus Vereinen, Schulklassen, Freundeskreisen oder Kitas. Die eingereichten Projektideen müssen im Jahr 2023 umgesetzt werden.

Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Unter dem Stichwort „Jugendpreis – Schutz von Natur und Umwelt“ nehmen wir die schriftlichen Bewerbungen an.  Per Post an die Stiftung Herzogtum Lauenburg in 23879 Mölln, Hauptstr. 150, oder per E-Mail an info@stiftung-herzogtum.de. Fotos, Filme oder anderweitige Dokumentationen sind willkommen.

Bewerbungsschluss ist der 25. Juni 2023. Die Preisverleihung findet Ende August statt.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Nachruf zum Tod von Peter Schlottmann

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg ist zutiefst betroffen über den Tod unseres langjährigen Begleiters und Gestalters unserer Arbeit im Bereich Naturschutz.

Die Landschaft sowie die Natur und die Pflanzenwelt sind im Umfang, Zahl und Ausprägung in Schleswig-Holstein einmalig. Es ist der Auftrag aus der Satzung der Stiftung, sich dieser naturräumlichen Besonderheit in besonderer Weise anzunehmen. Dieses Verantwortungsgefühl ist es gewesen, das Peter Schlottmann über Jahrzehnte hindurch bewegt hat, sich in diesem Bereich der Stiftung in ganz herausragender Weise zu engagieren.

Das Architektenehepaar Blunck aus Buchholz hat sein Immobilienvermögen der Stiftung vererbt, um möglichst viel von der unverwechselbaren Landschaft zu erhalten und Negativeinflüsse zu beseitigen. Peter Schlottmann war von Beginn an bereit, die Verantwortung für die Erreichung dieser Ziele zu übernehmen. Als Mitglied der Geobotanischen Gesellschaft Schleswig-Holstein/Hamburg war er sachkundiger Fachberater der Stiftung in Grundsatzfragen zu Natur- und Umweltschutz als Teil des „Blunck-Fonds“-Beirats.

Die fachliche Expertise des Biologen und Geobotanikers Peter Schlottmann hat die Qualität der Arbeit der Stiftung in diesem Bereich geprägt. Mit besonderem Engagement hat sich Peter Schlottmann um die Entwicklung der Tallandschaft Pirschbach gekümmert.

Mit noch größerer Intensität hat sich Peter Schlottmann seinem eigentlichen Lebensprojekt gewidmet, der Anlage und wissenschaftlichen Begleitung der Streuobstwiese und des Obstbaumredders der Stiftung in Einhaus an der Ortsgrenze zu Ratzeburg. Er pflanzte, pflegte und erntete alte Apfelsorten, die er auch aus entfernten Gebieten Europas beschaffte. Er selbst bezeichnete die Bewahrung dieser alten Ostsorten als ein „ethisches Ziel und die Grundlage für die Züchtung neuer Sorten“.

Von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung sind die vielfältigen Pflaumensorten, die auf der Streuobstwiese eingepflanzt wurden und die Peter Schlottmann akribisch wissenschaftlich untersuchte. In Pomologenkreisen sind die Erkenntnisse von Peter Schlottmann, vor allem im Pflaumenbereich, hoch geachtet. Für ihn war der Grundsatz seiner Arbeit: „für Natur und Mensch“. Deshalb wurden neben den Apfel- und Pflaumentagen, die hunderte von obstbegeisterten Menschen anlockten, Seminare durchgeführt, um die Verbreitung dieser alten Obstsorten Interessierten zu vermitteln.

Gemeinsam mit seinen Mitstreitern hat Peter Schlottmann einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Arbeit der Stiftung Herzogtum Lauenburg bis vor einiger Zeit geleistet. Für diese einmalige Lebensleistung erhielt er den „Ehren-Blunck-Umweltpreis“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Wir werden Peter Schlottmann ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit seiner Familie.

Klaus Schlie

Präsident Stiftung Herzogtum Lauenburg

Verabschiedung von Peter Schlottmann, Links: Wolfgang Engelmann, damaliger Vizepräsident, rechts: Peter Schlottmann © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Gratulation zur Kreisplakette

Der langjährige Vizepräsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg , Wolfgang Engelmann, hat für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement die Kreisplakette des Kreises Herzogtum Lauenburg verliehen bekommen.

Dazu gratuliert der Präsident der Stiftung, Klaus Schlie im Namen des Vorstandes der Stiftung herzlich.

Wolfgang Engelmann hat sich 12 Jahre um  die Kulturarbeit im Kreis und die vielfältigen weiteren Aufgaben der Stiftung verdient gemacht.

„Er hat diese Auszeichnung für sein ehrenamtliches Wirken, sein vorbildliches bürgerschaftliches Engagement  wahrlich verdient,“ so Klaus Schlie.

Kreisplakette © W. Engelmann

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Frühlingsgefühle und andere Dinge

Am 18. März laden die  ARTgenossen mit ihrem A-capella-Gesang zu: „Frühlingsgefühle und andere Dinge“ ein.

Der dunkle norddeutsche Winter geht zu Ende, die Tage werden länger, der Frühling nimmt langsam fahrt auf – Grund genug, um ihn musikalisch aufs Korn zu nehmen. Die ARTgenossen wollen genau dies an diesem Abend tun: Lieder über den Frühling, die Liebe – ihre Schönheiten, Komplikationen, aber auch ihr Scheitern singen.  Da zum Scheitern einer Liebe auch die einfachen und komplizierten Dinge des Alltagslebens führen können, werden diese gleich mit in das Repertoire aufgenommen.  Es erwartet sie ein stilistisch vielfältiger und immer mit einem Augenzwinkern verbundene Blick auf das Leben in den die vier Sänger einen Einblick geben.

Klassiker der Comedian Harmonists, Vokalarrangements von Beatles-Hits, romantische Lieder, englische Madrigale aus der Renaissance, aktueller Vokalpop – es gibt kaum eine musikalische Stilrichtung, die im Repertoire des Vokalensembles ARTgenossen nicht auftaucht. Die ARTgenossen kommen aus Mölln, Ratzeburg und Behlendorf im Kreis Herzogtum Lauenburg. Ein Konzert mit ihnen bedeutet stets einen Streifzug durch die Musikgeschichte, ein Wechselspiel zwischen Unterhaltsam-Humorvollem und Anspruchsvoll-Ernsthaftem, alles unterlegt mit kleinen Geschichten, die sich durch das Programm ziehen. Die ARTgenossen singen seit 2009, und sie haben mit ihren Auftritten schon manchem Publikum ein nachhaltiges Erlebnis beschert.

Die ARTgenossen sind Jens Pechel, Joachim Thiel (beide Tenor), Lenard Filsinger (Bariton) und Kai Wilke (Bass).

Am 18. März 2023, 19:00 Uhr im Gemeindehaus Groß Sarau, Klempauer Straße 3-7. 23627 Groß Sarau. Eintritt gegen Spende. 

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Kultur auf Dorf-Tour“.

Foto © ArtGenossen

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Kulturknotenpunkt

Kulturdialog RZ 23

Als Kulturknotenpunkt steht die Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Doch was sind die Fragen, Interessen, Anliegen, Bedürfnisse der Kulturakteure, um die kulturelle Zusammenarbeit im ländlich geprägten Raum Herzogtum Lauenburg weiter zu entwickeln?

In ersten Gesprächen haben sich Künstler, Mitarbeiter kultureller Institutionen und Kulturinteressierte zu einem „Kulturdialog RZ 2023“ (RZ für Ratzeburg) in Mölln getroffen und erste Fragen diskutiert.

Wie können sich städtische Kultureinrichtungen für die Themen der ländlichen Kulturarbeit öffnen? Wie gelingt der Kontakt zwischen den kommunalen Verantwortlichen und den Kulturakteuren, den Kulturaktiven? Was ist der Grundstein einer guten Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Was kann aus der gemeinsamen Arbeit entstehen? Welche Aufgaben kommen auf die Kultureinrichtungen zu, die sich auf die Themen und Ideen der Menschen vor Ort einlassen?

Jetzt wird dieser Kreis um alle an dem Kulturdialog Interessierten geöffnet um weitere Schritte und Möglichkeiten zu diskutieren und um sich zu beteiligen. Der Kulturdialog RZ richtet sich auch an Vertreter und Vertreterinnen der Verwaltung und der Politik, die sich die Frage stellen, wie sie das ländliche Leben in ihrem Verwaltungsbereich mit einem aktiven Kultur-Leben stärken können.

Am 18.03. von 14.30 – 17.30 Uhr, in der Mensa der Grundschule Shiphorster Weg 5, 23898 Sandesneben

Weitere Termine:

Am 01.04. von 14.30 – 17.30 Uhr im Multifunktionssaal der Gemeinde Dassendorf, Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf

Am 28.4. von 17.00 – 20.00 Uhr gibt es in Schwarzenbeker Festsaal, Ritter-Wulf-Platz 1, 21493 Schwarzenbek eine Abschlussveranstaltung des „Kulturdialogs RZ23“.

Wir laden Sie ein, sich an diesem Dialogprozess zu beteiligen.

Wegen begrenzter Platzkapazität wird um Anmeldung gebeten unter Tel: 04542 – 87 000, per Mail  info@stiftung-herzogtum.de oder per Post an Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

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Kultur

Kunst von Frauen im Stadthauptmannshof.

„Die Kunst ist weiblich“ sei eine starke Aussage einer starken Kuratorin, so Stiftungspräsident Klaus Schlie auf der Vernissage der gleichnamigen Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof. Die Frühjahrsausstellung, kuratiert von Antje Ladiges-Specht, sei eine notwendige Provokation. Kunst von Frauen dürfe nicht länger unterrepräsentiert sein. „Auch in diesem Bereich hat das Patriachat ausgedient“, so Schlie.  Diesen Faden nahm die Leiterin der Kreismuseen Frau Dr. Anke Mührenberg in ihrer Laudatio auf, verwies sie doch darauf, dass im „Biografischen Lexikon Herzogtum Lauenburg“ von über 600 eingetragenen geschichtlich bedeutsamen Persönlichkeiten nur 29 Frauen zu finden seien. Unter den 29 weiblichen Persönlichkeiten befänden sich zwei Prinzessinnen, dreizehn Adelige, zwei Stifterinnen, vier Schulmeisterinnen, fünf Politikerinnen, eine Schriftstellerin, eine Mätresse, eine Hexe und nur eine bildende Künstlerin. Frauen wären früher mehr Kunstobjekt als Künstlerin gewesen. 

Die Ausstellung DIE KUNST IST WEIBLICH – FRAUENPERSPEKTIVEN zeigt vier aufregende künstlerische Handschriften von Künstlerinnen, die in Schleswig-Holstein leben. Dabei ist es Antje Ladiges-Specht gelungen mit den ausgewählten vier Künstlerinnen eine breite Vielfalt künstlerischer Arbeit im nördlichen Bundesland zu zeigen. Sie spannt einen breiten Fächer an Stilrichtungen von Katrin Magens´ durch Reisen inspirierter Bilder zu den Blütenmeeren von Susanne Cromwell. Waltraud M. Stalbohms Skulpturen setzt sie dabei klug in Beziehung zum Raum und lässt Miriam Langes Frauenbildnisse Kontakt zu den Zuschauern aufnehmen.

Neben einem sichtlich interessierten Publikum freuten sich auch die Kolleginnen der Kulturknotenpunkte Südost und Ost über diese feinsinnige Ausstellung.

Die Vernissage wurde musikalisch Umrahmt von Anna Bertram (Gesang) und Christina Meier am Klavier.

Die Gemeinschafts-Ausstellung der Landkreise Plön, Ostholstein, Stormarn und Herzogtum-Lauenburg entstand als Veranstaltung des Kulturknotenpunkts Südost.

Die Ausstellung ist bis zum 02. April zu sehen. Öffnungszeiten: samstags und sonntags, jeweils 11.00 – 16.00 Uhr (Eintritt frei).

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Foto © Gemälde „Nachgedacht“, Acryl auf Leinwand von Miriam Lange

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Lauenburgische Akademie

Großes Interesse an Wissenschaft bei Jungen und Mädchen im Herzogtum.

Die erste Veranstaltung der Lauenburgischen Kinder-Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg blickt in eine erfolgreiche Zukunft.

Auf ausverkauften Plätzen lernten die Kinder im Alter von 8 – 12 Jahren gemeinsam, wie man fachgerecht die Farben von M&Ms untersucht. Die blauen und grünen Schokodrops erforschten die Kinder unter Anleitung von Frau Professorin Knappe und ihren Assistentinnen der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Bergedorf.

Die Hochschule hatte, gemeinsam mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg, zu „Den Farben auf der Spur“ eingeladen. Ganz im Sinne der Wissenschaft hielten sich die Kinder zurück und naschten nicht von den zu untersuchenden Süßigkeiten. Stattdessen gaben sie ihre Einschätzung zu Papierchromatographie und Farbverläufen, und behandelten Teile der Physik, unter anderem die elektromagnetische Strahlung. Die zahlreichen Fragen der Nachwuchswissenschaftler wurden, wenn die Kinder sie nicht untereinander beantworteten, altersgerecht von Professorin Knappe erklärt.

Die Eltern der wissensbegeisterten Kinder hatten zu diesem Chemie-Labor keinen Zugang. Während ihre Kinder mit Pasteur-Pipette und Rundfilterpapier testeten, konnten sie jedoch per Live-Schalte von einem anderen Raum aus zusehen.

Die Zusammenarbeit der Stiftung mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften wird über das ganze Jahr in der Lauenburgischen Kinder-Akademie fortgesetzt. Der nächste Termin ist für Ende Mai/Anfang Juli mit einem neuen Thema geplant. Die Professorinnen und Professoren der Bergedorfer Hochschule planen ihre Veranstaltung für Kinder im Alter von 8 – 12.

Als Forschungseinrichtung mit Studiengängen wie Flugzeugbau, Ernährungswissenschaften, Gefahrenabwehr, Marketing und Design, Sound-Vision-Games, Biotechnologie, Wirtschaft und Maschinenbau gibt es ein großes Themenspektrum, an das die Kinder mit Spaß herangeführt werden. Der nächste Termin der Lauenburgischen Kinder-Akademie wird zeitnah bekannt gegeben.

Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Kultur Programm

Groupa & Lena Wilemark – ein Konzert, das noch lange nachklingt…

Drei Männer mit über 40 Jahren Bühnenerfahrung und dazu eine der besten und charismatischsten Sängerinnen Schwedens: Im ausverkauften Festsaal des Stadthauptmannshofs in Mölln wurde ein Konzert gefeiert, das allen hochgesteckten Erwartungen gerecht wurde!

Es erklang eine Musik, bei der es völlig egal ist, welchem Genre man sie zuordnet: Ob sie eher archaisch oder eher sehr modern ist, ob instrumental oder gesanglich mit Text oder auf Klangsilben, ob mit uralten Instrumenten wie der Maultrommel oder Obertonflöten oder mit moderner Percussion und Bassklarinette – immer erreicht diese Musik die Menschen und feiert nordeuropäische Traditionen im 21. Jahrhundert.

Das Publikum dankte mit euphorischem Beifall und die Musiker spielten in einer der Zugaben auch Stücke, mit denen sie vor 43 Jahren ihre Karriere begannen. Eine schöne Überraschung bei ihrem insgesamt schon dritten Gastspiel in Mölln.

Die Musiker und Lena Willemark dankten für die familiäre Atmosphäre in Mölln, sie fühlten sich zuhause.

Die Macher des Konzertes dankten allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie dem Kooperationspartner und Hausherren, der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Gleich nach der Pause wurde vom Organisator der Möllner Folksfeste Jörg-Rüdiger Geschke angekündigt, dass es im Sommer ein 17. Folksfest geben wird, mit vielen Schulkonzerten und mit einem Konzertnachmittag am 10. Juni im Innenhof des Stadthauptmannshofes.

Foto © Jens Butz

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Kultur

„Dat heff ik sehn“ – De Welt vun Francisco Goya

De spaansche Moler Francisco Goya (1746 – 1828) hett uns in sien 82 Levensjohrn een grootet Wark achterlaaten: Dor gifft dat wunnerbor bunte Rokoko-Molerien, awers ook sien düsteren ‚Schwatten Billers‘.
Düsse Veelfalt speegelt een bewegtet Leven weer: Ünner de Indruck vun private un politische Katastrophen is ut em een opmerksome un sensible Beobachter vun sien Umgebung wurrn.
So hett Goya uns nich blots de dramatischen Tostände in’t Spaanien vun sien Tied wiest, sondern he föhrt uns ook jümmers sülms vör oogen: De Minsch as sensiblet Wesen un as wildet Beest.


Der Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen erzählt am 16. März um 19.30 Uhr unterhaltsam und auf Plattdeutsch, was es über den spanischen Maler Goya so alles zu wissen gibt.

In seinen 82 Lebensjahren (1746 – 1828) hat Goya ein so vielfältiges Werk hinterlassen wie sonst kein anderer Maler. Die Palette seines Schaffens reicht von den heiter verspielten Rokoko-Malereien bis hin zu den düsteren Endzeitvisionen der ‚Schwarzen Bilder’. Diese Vielfallt spiegelt wider, was für ein bewegtes Leben er lebte: Aus dem angepassten Hofkünstler, der die Ansprüche seiner Geldgeber bedient, wird unter dem Eindruck privater und politischer Katastrophen ein kritischer und sensibler Beobachter. Und doch ist Goya nie ein bloßer Chronist, der nur Zeitgeschehen abbildet. Ihm gelingt es, Charaktere und Tragödien allgemeingültig darzustellen. Francisco Goya entfaltet dabei ein schillerndes Panorama, das den Menschen als empfindsames Wesen und als reißende Bestie zeigt

Dr. Hans Thomas Carstensen stellt schon seit einigen Jahren mit viel Bildmaterialversehen, einflussreiche Künstler in niederdeutschen Vorträgen vor. Eine Kooperation mit dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Donnerstag, 16. März 2023, 19.30 Uhr, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Eintritt gegen Spende

Foto: Maya von Francisco Goya © Museo del Prado

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Lothar Obst  1956 bis 2023 

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg ist zutiefst betroffen über den Tod unseres langjährigen Tutors der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur. 

Lothar Obst war eine verlässliche, prägende und unermüdlich tätige Persönlichkeit in der Gestaltung historischer und kultureller Beiträge unserer Stiftung. 

Lothar Obst hat ausgehend von seinem tiefen christlichen Glauben und seiner wertkonservativen Prägung wesentliche Beiträge für die Erarbeitung der Geschichte im  Lauenburgischen und speziell in seiner zur Heimat gewordenen Stadt Mölln geleistet. Seine  Akribie und seine umfassenden historischen Kenntnisse waren die Grundlage für seine ehrenamtliche Tätigkeit während und nach seinem engagierten beruflichen Leben. 

Neben den regionalen Themen haben ihn immer wieder die großen historischen Zusammenhänge, Ereignisse und Stätten interessiert, die auch einen Schwerpunkt seiner Reisen darstellten. Lothar Obst war ein schöpferischer Demokrat. Er hat sich aktiv kommunalpolitisch als Ratsherr und Bürgervorsteher engagiert und politisch klar Stellung  bezogen. 

Die schmerzhafte Teilung unseres Vaterlandes und die Wiedervereinigung Deutschlands waren Teil seiner geschichtlichen Betrachtungen, die immer wieder menschliche Schicksale in den Mittelpunkt stellten. 

Sein christlicher Glaube hat ihn zu anspruchsvollen Abhandlungen und Vorträgen angeregt, die eine feste Zuhörerschaft in seinen Bann zog. 

Einen enormen Zuspruch erreichte er auch mit der Präsentation seiner privaten Krippensammlung, die im Stadthauptmannshof 2017 die Besucher faszinierte. Bereits 1984 hatte er, damals als Leiter der städtischen Kulturabteilung, eine großartige Ausstellung in Mölln kuratiert. 

Lothar Obst hat sich mit wissenschaftlicher Objektivität und großer Zivilcourage auch der Bearbeitung schwieriger Themen gewidmet. Seine 2022 von der Stiftung Herzogtum  Lauenburg herausgegebene Dokumentation über die Möllner Brandanschläge „39 Tage – Mölln im Herbst 1992“ ist eine derartige Arbeit, die er in wesentlichen Teilen auf der Grundlage seines privaten umfangreichen Archivs erstellte. 

Lothar Obst wurde 2017 das Bundesverdienstkreuz verliehen. In der Laudatio hieß es: „Lothar Obst habe Großes aus Größe heraus für Schleswig-Holstein erreicht.“  

Wir verlieren mit Lothar Obst einen herausragenden Tutor, einen klugen und den Werten der Humanität verpflichteten Christen und einen guten Freund. 

Wir werden Lothar Obst ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit seiner Frau, seinem Sohn und der Familie. 

Klaus Schlie  Präsident 

Lothar Obst 2019 © Holger Berlinke

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Kultur

Der Klang der blauen Gitarre von W. Boehart

Es ist Herbst 2018, und Joseph »Moon« Harris ist nach über 40 Jahren in Deutschland wieder in seinen Geburtsort Woodstock/Vermont zurückgekehrt und hat ein Haus am Waldrand bezogen. Er will in Ruhe schreiben, ein Bekenntnis ablegen, sich mit seinem bisherigen Leben aussöhnen. Vor allen Dingen will er über seine Erlebnisse in den 1970er-Jahren in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein berichten, über das Auftauchen eines Hakenkreuzes an einem Gebäude und über seine Zeit dort mit einer jungen Frau, die auf der Suche nach ihrer eigenen Bestimmung war. Zwischen Rückblenden entwickelt sich unerwartet eine neue Geschichte. Harris begegnet eines Tages dem Enkel eines ehemaligen Schulkameraden im Wald. Nach und nach taucht er dadurch wieder in den Fluss des Lebens ein.


Joseph Harris betrachtet beide Weltgegenden mit dem geschärften Blick eines Fremden. Das macht seine Erzählung so bildmächtig und überzeugend. Hintergrund des Romans ist der Aufbruch der 1960er-Jahre mit den sozialen und politischen Jugendbewegungen jener Zeit – Rockmusik, sexuelle Revolution und Drogen, Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegungen in den USA, Hausbesetzungen, Terror und Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Deutschland. Er unternimmt eine Odyssee durch die Geschehnisse jener Zeit, stets auf der Suche nach dem Klang der blauen Gitarre.

Der Romantitel verweist auf ein Gedicht von Wallace Stevens (The Man with the Blue Guitar) und auf ein Gemälde von Picasso: Der alte Gitarrenspieler (aus der blauen Periode). Literatur, Kunst und Musik spielen eine entscheidende Rolle im Fortgang der Erzählung.

Musikalisch begleitet wird er von Joerg-Rüdiger Geschke

9. März, 19.00 Uhr, Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, Mölln. Reservierungen für Mölln unter (04542 – 1008)

Am 21. März liest Wiliam Boehart in Ratzeburg um 19.00 Uhr im Refektorium des Ratzeburger Dom. Konzertlesung mit Gitarrenmusik durch Jörg-Rüdiger Geschke Lesung, Musik, ein Glas Wein/Wasser und Gespräche! 

Eintritt frei; eine Spende für LKV/Domgemeinde wird erbeten. 

Der Büchertisch besorgt die Buchhandlung am Markt. 

Reservierungen Ratzeburg bei Buchhandlung Weber (04541 – 85502)

Buchcover © Osburg Verlag

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Von einem Land, das Provinz bleiben wollte …

Ratzeburg – „Schleswig-Holstein muss unbedingt ein (Bundes-)Land werden!“ So stellen sich viele Schleswig-Holsteiner heute die Rufe nach einer Gründung ihres Bundeslandes im Jahr 1946 vor. Doch dem war nicht so: Der politische Neuanfang Schleswig-Holsteins stand einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. 

Die Frage nach der Kontinuität des Landes Preußen und des Deutschen Reiches ging dadurch unter.

Heute – in Zeiten der sogenannten »Reichsbürgerbewegung« – ist die Beschäftigung mit der Frage nach den staatlichen und gliedstaatlichen Kontinuitäten Deutschlands im Allgemeinen und Schleswig-Holsteins im Besonderen aktueller denn je.

Dr, Jan Schlürmann zeichnet in seinem Vortrag zunächst einen weitgehend vergessenen Aspekt der Landesgründung nach und sensibilisiert gleichzeitig für die gegenwärtigen gesellschaftlichen Strömungen..

Seit 2010 ist Dr. Jan Schlürmann Landtagsreferent in Kiel. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er zuvor an den Kieler Lehrstühlen für schleswig-holsteinische Landesgeschichte und nordeuropäische Geschichte.

Eine Kooperation mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe Historischer Donnerstag).

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 ist erwünscht.

Do., 02. März 2023, 19.00 Uhr, Eintritt frei

Kreismuseum, Rokokosaal, Domhof 12, 23909 Ratzeburg

Foto © Michael Gaida

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Kultur

Vernissage am 5. März um 11.30 Uhr

Frühjahrsausstellung „Die Kunst ist weiblich – Frauenperspektiven“ im Möllner Stadthauptmannshof.

Die Schleswig-Holsteinische Kunstszene ist äußerst kreativ. Doch wie weiblich ist sie? Wie werden Frauen heute in der Kunst wahrgenommen?  Wie sieht ihre Kunst aus? Ist sie deshalb weiblich, weil ihre Schöpferinnen Frauen sind? Die Kuratorin Antje Ladiges-Specht geht diesen Fragen mit Malerei, Plastiken, Drucken und Holzschnitten in der von ihr kuratierten Ausstellung: „Die Kunst ist weiblich – Frauenperspektiven“ nach.

Die Arbeiten von Waltraud M. Stalbohm und Katrin Magens, Miriam Lange und Susanne Cromwell zeigen, welche individuellen Wege verfolgt werden.  Die Laudatio hält Dr. Anke Mührenberg, Leiterin der Kreismuseen. Musikalisch wird die Vernissage umrahmt von Anna Bertram (Gesang) und Christina Meier (Klavier).

Die Ausstellung ist eine Veranstaltung de Kulturknotenpunkts Südost und zeigt Künstlerinnen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg und dem Kreis Stormarn.

Vernissage am 5 März 2023, 11.30 Uhr, Stadthauptmannshof

Hauptstraße 150, 23879 Mölln, Eintritt frei.

Die Ausstellung ist bis zum 2. April geöffnet.

Öffnungszeiten: samstags + sonntags 11.00 – 16.00 Uhr

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Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

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Lauenburgische Akademie

Den Farben auf der Spur

Reihe „Kinder-Akademie“ NEU

Die Auftaktveranstaltung zu einer neuen Reihe der Lauenburgischen Kinder – Akademie für startet für 8 – 12 Jährige am 26. Februar um 11.00 Uhr in Mölln.

Ihr taucht ein in die Welt der Farben und macht selbst kleine Experimente zusammen mit anderen Kindern. Es geht um Fragen wie: Welche Farben gibt es? Was ist Deine Lieblingsfarbe? Wie kann man Farben untersuchen? Wie bekommt man sie aus einem Stoff heraus? Magst Du Süßigkeiten?

Prof. Dr. Bettina Knappe ist Professorin für Grundlagen der Chemie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften am Department Biotechnologie und zeigt, wie Chemiker professionell Farben untersuchen können und wie zu Hause ganz einfach Süßigkeiten unter die Lupe genommen werden können.

Werdet zu Farbdetektiven und seht, wie Chemiker vorgehen!

Die Lauenburgische Kinder – Akademie ist eine Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg-Bergedorf.  (Fakultät Life Sciences). Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften bietet seit mehr als 10 Jahren Veranstaltungen für Kinder an, die kindgerecht Spaß an wissenschaftlichen Fächern vermittelt.

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542/87000 ist erwünscht.

So., 26. Februar 2023, 11.00 Uhr, Dauer: ca 45 Minuten

Der Eintritt ist frei, für Verbrauchsmaterialien fällt ein Unkostenbeitrag von 3 Euro pro Kind an.

Stadthauptmannshof Hauptstr. 150, 23879 Mölln

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Kirchen und Klöster im Kreis Herzogtum Lauenburg

von Oliver Auge (Herausgeber), Katja Hillebrand (Mitwirkende)

Die in diesem Band veröffentlichten acht Beiträge gehen aus zwei Konferenzen hervor. Sie wurden in Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg und der Kieler Abteilung für Regionalgeschichte veranstaltet.

Drei Aufsätze betreffen die vielfältige und ganz eigentümliche Geschichte der Klöster Marienwohlde und Kuddewörde sowie eine in diesem Raum sonst singuläre Denkmalreihe im Dom von Ratzeburg. Vier weitere Aufsätze handeln von der nicht minder spannenden Geschichte und Architektur der Pfarrkirchen im heutigen schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg.  der in seinen Bei den beteiligten Autoren des Bandes handelt es sich allesamt um einschlägige Experten aus den Bereichen Geschichte und Bauforschung.

Der Inhalt der Aufsätze ist derart vielschichtig und relevant, dass der Band einen würdigen Auftakt der neuen wissenschaftlichen Reihe der Kieler Beiträge zur Klosterforschung im Ostseeraum (KBKO) bildet.

Es wird in einer öffentlichen Veranstaltung am Montag, 13.2. um 19.30 Uhr im Stadthauptmannshof vorgestellt (Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de.

Buch | Hardcover, 160 Seiten, 2022 Verlag Schnell & Steiner 
ISBN 978-3-7954-3754-1
 

Buchcover © Schnell & Steiner

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