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Programm

Das Sachsen der Askanier

1423 wurden die Wettiner mit dem Kurfürstentum Sachsen belehnt. Damit wurde endgültig eine Verbindung aufgelöst, die unter askanischer Hoheit seit dem Ende des 12. Jahrhunderts zwischen dem oberen Sachsen um Wittenberg und dem niederen Sachsen an der unteren Elbe mit Lauenburg als Zentrum bestanden hatte. Der bebilderte Vortrag beschreibt den wechselvollen Weg des askanischen Sachsens von seinen Anfängen bis zu seinem Ende 1689. Professor Auge lehrt Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Universität in Kiel.

Eine Kooperation mit dem Kreismuseum Herzogtum Lauenburg (Reihe Historischer Donnerstag).

01. Februar 2024, 19.00 Uhr, Kreismuseum, Rokokosaal, Domhof 12, 23909 Ratzeburg, Eintritt frei.

Foto © Björn Martens

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Aktuelles

Veranstaltungsprogramm der Stiftung Herzogtum Lauenburg für das erste Halbjahr 2024

20 Veranstaltungen aus Kultur, Wissenschaft und Umwelt finden im gesamten Kreis Herzogtum Lauenburg von Januar bis Juni statt

Mölln – Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg in das erste Halbjahr 2024. Das Publikum darf sich auf Live-Musik, Vorträge und Kunst freuen. Die dazu erschienene Broschüre umfasst 20 Events, die im gesamten Kreisgebiet stattfinden.

Das Lodestar-Trio aus Norwegen und Schweden spielt am 15.3. u.a. Bearbeitungen von Bach-Kompositionen mit einem nordischen Touch: Da das Trio nicht nur Geige, sondern auch Hardangergeige und Nyckelharpa verwendet, kann die Musik ganz neu wahrgenommen werden. Der schottische Fiddle-Spieler Ryan Young tritt mit dem Multi-Instrumentalisten David Foley am 21.4. auf. Und das Jooalee-Trio nimmt das Publikum am 31.5. mit auf eine musikalische Reise zwischen Ost und West.  

Das LandesJugendOrchester SH gibt sein jährliches Konzert diesmal im Augustinum Mölln (19.4.) und zeigt mit Werken von Borodin, Vaughan Williams und Tschaikowsky die Ergebnisse der aktuellen Arbeitsphase.  

Unter dem Titel „Natur im Blick“ werden in der Frühjahrsausstellung fotografische Arbeiten norddeutscher Künstlerinnen und Künstler gezeigt. Sie geben einen Einblick in den kreativen Umgang mit der Kamera und die kritische Auseinandersetzung mit dem Zustand der Umwelt. Die Vernissage findet am 10.3. im Möllner Stadthauptmannshof statt.

Kulturschaffende und Kreative können an einem Seminar und einem Workshop teilnehmen. Zum einen steht die Verbindung von Kultur und Klimaschutz im Mittelpunkt („Green Culture“) (24.2.), zum anderen geht es um den praktischen Umgang mit Pressearbeit (23.3.).

Für den wissenschaftlichen Bereich seien hier zwei Vorträge beispielhaft erwähnt: Prof. Dr. Dr. Rainer Hering befasst sich am 15.2. mit der Rolle, die Musik in der Gesellschaftsgeschichte spielt, und nutzt dazu Quellen aus dem Landesarchiv Schleswig-Holstein. Am 21.3. gibt Dr. Harald Lübke einen Einblick in die steinzeitlichen Funde im Duvenseer Moor, über die in den Medien berichtet wurde.

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie in verschiedenen öffentlichen Stellen im Kreis. Auch digital kann man sich das Programm auf der Internetseite der Stiftung runterladen: www.stiftung-herzogtum.de → Rubrik „Programm“.

Ein besonderer Dank gilt dem Premiumsponsor, der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg, ohne die die Stiftung dieses Angebot nicht unterbreiten könnte.

Die Stiftung freut sich auf zahlreiches Erscheinen bei den Veranstaltungen und hofft auf viele begeisterte Zuschauer und Besucher!

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Aktuelles

Auf dem Weg zu mehr Inklusion

Auf dem Weg zur Inklusion und mehr Barrierefreiheit haben wir uns in einer zweiten Weiterbildung verschiedene Webseiten angesehen – auch die eigene Internetseite.

Jetzt können wir uns auf den Weg machen!

Wir werden nicht gleich alles umsetzen können, aber erste Schritte zur Umsetzung von mehr Barrierefreiheit in der Stiftung können beginnen.

Vielen Dank an die Quartiersbegleitung @Robert-Koch-Park des Lebenshilfewerks Kreis Herzogtum Lauenburg und Capito Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben viele Ideen mitgenommen.

Foto © Stiftung

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#webinar #inklusion #capito #stiftung #mölln #werbung #aktionmensch

Foto © Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Kulturknotenpunkt

Kulturstammtisch Süd

Am 26.9.2023 fand der erste Kulturstammtisch Süd im SmuX mit lebhaften Diskussionen und viel Austausch statt.

Jetzt geht es in die zweite Runde!

Am 18.1.24 findet das nächste Treffen im Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg um 18.30 Uhr statt. Elbstraße 59, Lauenburg.

Der Kulturstammtisch Süd freut sich über ein zahlreiches Erscheinen, bekannte und neue Gesichter und lebhaften Austausch.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

2. Kulturstammtisch Nord

wir laden Sie herzlich zum 2. Kulturstammtisch Nord am Mittwoch, den 31. Januar 2024 um 19.00 Uhr nach Sandesneben ein.

Lauenburger Hof, Hauptstraße 25, 23898 Sandesneben

Um Anmeldung wird gebeten unter info@stiftung-herzogtum.de. spontane Besuchererinnen und Besucher sind willkommen.

Foto © Plakat

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Aktuelles Jugend und Kultur

Erstbesucher zum Kurzfimtag in der Stiftung

Der kürzeste Tag im Jahr 2023 – am 22.Dezember – war Anlass Kinder ab 4 Jahre zu den Kurzfilmtagen mit fünf Kinofilmen aus verschiedensten Ländern einzuladen. 21 Kinder und ihre Eltern kamen, um sich das 40minütige Programm anzusehen. Wir haben uns sehr über die Erstbesucher in der Stiftung und ihre Eltern gefreut.

In diesem Jahr wird es wieder ein Kinoprogramm zum Kurzfilmtag geben. Schon einmal vormerken! Es findet um den kürzesten Tag im Jahr 2024 statt – dem 21. Dezember!

Foto © Stiftung

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Gesegnete Weihnachten

Der Jahresausklang 2023 ist nicht nur die Zeit, um Vergangenes Revue passieren zu lassen.

Wir bedanken uns für die vielen erfolgreichen Momente, die wir mit Ihnen erleben durften. Wir wünschen uns viele weitere solcher Erlebnisse im kommenden Jahr!

Unser Dank als Stiftung Herzogtum Lauenburg gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, Künstlerinnen und Künstlern, Kulturschaffenden, Netzwerkpartnern und Institutionen aus Kultur, Natur, Umwelt und Wissenschaft. Wir sagen allen Menschen Danke, die uns mit ihrem Engagement ehrenamtlich unterstützen. Die Stiftung bedankt sich bei allen Kooperationspartnern, die mit ihr gemeinsam den Kultursommer am Kanal 2023 ermöglichten.

Mit dem neuen Jahr 2024 blicken wir hoffnungsvoll in die Zukunft und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche und kreative Zusammenarbeit. Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

Herzlichen Dank – genießen Sie die Feiertage!

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Kurze Winterpause

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg hat noch bis zum 22. Dezember 2023 geöffnet. Dann schließ unser Büro für eine kleine Winterpause vom 23. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024. Ab dem 2. Januar sind wir wieder für Sie da und freuen uns auf Sie.

Foto © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Aktuelles

Weihnachtsstimmung in der Stiftung

Am Sonntag den 10. Dezember, während in Mölln der Schnee bereits geschmolzen war, versetzten Sebastian Dunkelberg und Klaus Janke die Zuhörerinnen und Zuhörer in Weihnachtsstimmung. Sebastian Dunkelberg las die Geschichten des Walisers Dylan Thomas über Weihnachten in seiner Kindheit, begleitet an der Gitarre von Klaus Janke mit stimmungsvoller Musik aus Großbritannien.

Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung ist, kann sich am Sonntag den 17.12.2023 um 16.00 Uhr bei einer weiteren Lesung „Weihnachten in meiner Kindheit“ in Geesthacht in Weihnachtswinterstimmung versetzen lassen.

Eintritt: € 15, GeesthachtMuseum! im Krügerschen Haus, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 bis zum 14.12.2023.

Eine Produktion der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem GeesthachtMuseum und dem Heimatbund und Geschichtsverein Geesthacht e. V. statt.

Foto v.l.n.r. Klaus Janke, Barbara Kliesch, Sebastian Dunkelberg © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Programm

DIE WELT DER TRAUMTIERE

Am Sonntag den 17. Dezember um 11.00 Uhr ins Kino in der Stiftung Herzogtum Lauenburg, denn es ist Kurzfilmtag.

DIE WELT DER TRAUMTIERE ist eine Wundertüte voller Fantasie, Überraschungen und Abenteuer. Fünf Kurzfilme aus Argentinien, Frankreich, Slowenien und Italien glänzen mit ihren Geschichten und bezaubernden Figuren. Es gibt einzigartige Wesen und magische Kreaturen, Großstadtdschungel und Polarkreis, weite Landschaften und ein gemütliches Dorf, in dem Leckereien an den Bäumen wachsen. Wir schauen uns Vögel durch ein Fernglas an, tanzen mit den Sternen, fliegen durch die Luft. Willkommen in der fantastischen Welt der Animation!

Eintritt frei, Stiftung Herzogtum Lauenburg, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

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Kulturknotenpunkt

„Green Events – Nachhaltiges Planen in der Kulturbranche“

Der Kultur- und Klimaschutzmanager Markus Wörl referiert über nachhaltiges Planen von Events in der Kulturbranche. Der digitale Vortrag findet am Donnerstag, den 21. Dezember von 18 bis 20 Uhr statt.

Markus Wörl gibt einen kompakten und anschaulichen Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder zur nachhaltigen und klimafreundlichen Optimierung von Veranstaltung in der Kulturbranche. Zentrale Fragen sind unter anderem: Welche ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekte müssen bedacht werden? Wie erkennt man die richtigen Dienstleister und Lieferanten? Und wie geht man mit falschen Versprechungen und „Greenwashing“ um? Die aktuelle Nachhaltigkeitsdebatte und die Einbindung dieser in die Planung von Events wird auch thematisiert. Der Referent Markus Wörl hat eine langjährige Erfahrung als Kulturmanager und Organisator von internationalen Theaterfestivals und ist als Klimaschutzmanager Gründungsmitglied des „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz“ der IHK. Mit seiner Agentur WOERLPOOL berät er Kultureinrichtungen zum Thema Nachhaltigkeit.

Interessierte können sich ab sofort unter ticket@kreis-stormarn.de zum kostenfreien, digitalen Vortrag anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Alle Informationen gibt es auch unter www.kultur-stormarn.de

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Weihnachten in meiner Kindheit von Dylan Thomas

In seinen „Weihnachtserinnerungen“ nimmt uns der große walisische Dichter Dylan Thomas (1914-53) mit in die Weihnachtszeitz seiner Kindheit. Als die Welt noch magisch war, die Familie zusammen vor dem Kaminfeuer saß und er mit seinen Freunden auf dem Schlitten schneebedeckte Hügel hinuntersauste.

Voller Humor erzählt der Autor von den kleinen und großen Erlebnissen und Abenteuern der Weihnachtszeit – und davon, dass Weihnachten in der Kindheit ein ganz besonderer Zauber innewohnt.

Als Dylan Thomas 1953 kaum vierzigjährig in New York starb, galt er bereits als einer der großen genialischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.  Er schrieb Gedichte, Essays, Briefe, Drehbücher, autobiographische Erzählungen, Bob Dylan, der Musiker wählte seinen Künstlernamen nach ihm, heisst es.

Dylan Thomas Weihnachtsklassiker einer walisischen Kindheit, gelesen von Sebastian Dunkelberg, begleitet an der Gitarre von Klaus Janke mit Folkmusik aus Großbritannien.

10. Dezember, 16.00 Uhr im Möllner Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln.

17. Dezember um 16.00 Uhr im in Geesthacht im Krügerschen Haus, Bergedorfer Straße 28, 21502 Geesthacht.

Karten jeweils 15,00 Euro.

Anmeldung unter info@stiftung-herzogtum.de oder Tel. 04542 / 870 00 bis zum 14.12.2023.

Foto Sebastian Dunkelberg © Jochen Quast

Foto Klaus Janke © Tamara Kleber-Janke

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Jugend und Kultur

Im Rahmen der Akademiekonzerte der Stiftung Herzogtum Lauenburg spielte der Pianist Tobias Haunhorst am 1. Dezember 2023 im Stadthauptmannshof ein vielfältiges Programm. „Stellen Sie sich meine Auswahl als ein Menü vor. Bis zur Pause haben wir Vorspeise und Hauptgang mit Bach, Beethoven und Liszt. Nach der Pause geniessen wir dann das Dessert mit Chopin, Fauré und noch ein wenig Liszt.“ Die gut 40 ZuhörerInnen waren begeistert und forderten mit langem Applaus eine Zugabe, die Haunhorst mit der Regentropfen Prelude von Chopin darbot.

Das besondere an den Akademiekonzerten ist, dass die ausgewählten Stücke dem Publikum vorher kurz erklärt werden. Haunhorst war lange Jahre Schüler von Prof. Josef Anton Scherrer, dem Initiator unserer Akademiekonzerte. Seit 2023 hat Haunhorst eine Vertretungsprofessur an der Musikhochschule Münster und leitet seit drei Jahren die von ihm ins Leben gerufene Sommer-Akademie in Asolo (Norditalien).

Prof. Scherrer nutzte die Gelegenheit des 2. Akademiekonzertes dem Publikum zu erklären, warum der Flügel so umfangreich renoviert werden musste: er habe nun den Klang, den es braucht um herausragende Klavierstücke zu spielen. 

Am 1. März 2024 ist das 3. Akademiekonzert im Stadthauptmannshof geplant.

Foto Tobias Haunhorst © Mischa Blank

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Programm

Große Geburtstagsfeier für Joni Mitchell

Im ausverkauften Festsaal im Medaillongebäude feierte das Publikum am 26. November ein großartiges Musikerinnen-Trio und seine wunderbaren Arrangements von Liedern Joni Mitchells. Neben der mit großem Aufwand zelebrierten Musik gab es charmant vorgetragene Informationen zum Leben und Werk der großen amerikanischen Künstlerin, die im November 80 Jahre alt geworden ist.

Ein weiteres Highlight unserer Konzertreihe in Zusammenarbeit mit dem Folksfest e.V.

Großer Dank an das Joni Project: Anne de Will, Iris Romen und Stefanie Hempel !

Einen Eindruck vom Konzert bekommt man von den Fotos, die Jens Butz unter diesem Link zur Verfügung stellt:

http://jensbutz.eu/jp23/

Foto Konzert in Mölln © Jens Butz

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

„SPRECHSTUNDE: Kulturförderung“

Verbraucht Ihre Kultureinrichtung zu viel Energie?

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude unterstützt Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz. Das können zum Beispiel neue Fenster, Türen oder Dämmung, eine Optimierung oder Erneuerung der Heizung oder der raumlufttechnischen Anlage sein.

Am 30.11.23 (15:30 bis 16:30 Uhr) ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zu Gast in der „SPRECHSTUNDE: Kulturförderung“, stellt seine „Förderung der energetischen Sanierung von Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“ vor und beantwortet Fragen. 

Zudem erläutern die Servicestelle „Kulturförderung SH“ (Annika Flüchter) und die Servicestelle „Kultur macht stark“ SH (Kristin König) anstehende (Projekt-)Ausschreibungen in den Bereichen Kultur und Kulturelle Bildung. 

Anmeldung bis zum 29.11.23 per Mail an koenig@lkj-sh.de. Die Anmeldebestätigung mit den Zoom-Zugangsdaten erhalten Sie am Vorabend der Veranstaltung.

Foto: WEerbenabber © lkj-sh

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Kultur

The Joni Project

Am 7. November wird die große amerikanische Singer-Songwriterin Joni Mitchell 80 Jahre alt. Grund genug, ein ganz besonderes Projekt dreier Musikerinnen nach Mölln zu holen.

„The Joni Project“ hat sich vor zwei Jahren zum 50. Jubiläum des legendären Albums »Blue« zusammengefunden und bringt das Meisterwerk in seiner Gesamtheit auf die Bühne. Anne de Wolff (bekannt aus ihrer Zusammenarbeit mit BAP, Bosse oder Calexico), die niederländische Sängerin und Komponistin Iris Romen und Hamburgs Beatles-Expertin und –Interpretin Stefanie Hempel wagen sich an den heiligen Gral aller Songwriterinnen und -writer. Kein Album hat das Genre so geprägt wie »Blue«. In seiner schonungslosen Selbstreflexion, Einsamkeit und Verletzlichkeit setzte es neue Standards und öffnete vor allem die Türen weit für die weibliche Stimme und Erzählweise.

In neuen Interpretationen und farbenreichen Instrumentierungen bringen die drei Musikerinnen Joni Mitchells bittersüße Songs in all ihren dunklen und hellen Schattierungen auf die Bühne. Eine wunderbare Art, diesen speziellen Novembersonntag zu begehen. Und wer die drei Musikerinnen kennt, weiß zudem, wie unterhaltsam sie Geschichten zur Musik mit viel Wissen und Humor erzählen.

Reservierung erbeten unter info@folksfest-moelln.de oder Tel 04542 / 870 00.

So., 26. November 2023, 19.00 Uhr, Eintritt 22,00 €

Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Eine Kooperation der Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Förderverein Möllner Folksfeste.

Foto: The Joni Project © Sebastian Madej

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Wozu brauchen wir eigentlich noch Wälder?

Mölln – Dr. Lutz Fähser (Ritzerau) befasst sich in seinem Vortrag mit dem Zustand der Wälder in unserer Region und fragt, wie wir mit dem Wald zukünftig umgehen möchten. Der kostenlose Vortrag findet am Di., 28. November um 19.30 Uhr im Stadthauptmannshof statt (Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Seit einiger Zeit verändert sich auch bei uns das Klima so, dass Wälder in Not geraten, besonders die Nadelbaum-Forsten. Bäume und Wälder waren in der Vergangenheit Grundlage für komplexes und gesichertes Leben. Diese Grundlage ist in Gefahr geraten. Sollen oder können wir dagegen etwas tun? Welche Ziele verfolgen Försterinnen und Förster in dieser Zeit: Mehr Holz oder mehr Leben? Können Wälder selbst den Klimawandel abschwächen? Können oder wollen wir alle etwas dafür tun, dass Natur nicht ganz verschwindet?

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg lädt besonders Jugendliche ein, die sich für das Thema Klimaschutz interessieren, den Vortrag zu besuchen. Der Referent ist Diplom-Forstwirt und war bis zu seiner Pensionierung Leiter des Bereichs Stadtwald der Hansestadt Lübeck.

Foto Buchenwald im Lübecker Stadtwald © Siegi Klaus

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KulturSommer am Kanal

KuSo 2024 – Kunst und Welt im Wandel

Liebe Kunst- und Kulturschaffende,

möglicherweise erscheint unser Motto Kunst und Welt im Wandel für den KulturSommer am Kanal 2024 angesichts von Kriegen und Klimawandel zu milde. Vielleicht wären Begriffe wie „Umbruch“ oder gar „Erschrecken“ bezeichnender, ABER: Es ist die Kunst, die sich aus der Wirklichkeit lösen kann, um in eine verwandelte Zukunft zu schauen. Es ist die Kunst, die Ausblick und Einblick in den Wandel ermöglicht. Mit ihrem überraschenden und intuitiven Blick auf die Gegenwart ermöglicht die Kunst neue Sichtweisen und Vorstellungen. Ein persönlicher Moment mit der bildenden Kunst oder ein gemeinsames Erlebnis mit Musik und Theater sind wundervolle und wichtige Begegnungen, in denen Ideen von Veränderung und Wandel wachsen können.

Nach der Pandemie hat sich die Welt gewandelt, haben wir, haben sich die Zuschauer gewandelt. Diesen Wandel wollen wir auch in der Struktur des KulturSommers am Kanal mitvollziehen. Wir möchten jedem KulturSommer einen Schwerpunkt aus den Künsten geben: Im KulturSommer am Kanal 2024 wird der Schwerpunkt Bildende Kunst sein.

Neben den offenen Ateliers möchten wir zur Erschaffung von Werken im öffentlichen Raum und der Natur einladen, die wir nach unseren Möglichkeiten fördern –
insbesondere Projekte, in denen Bildende Kunst mit anderen Künsten in den Dialog tritt.

Um dies zu ermöglichen, werden im KuSo 2024 die theatralen Arbeiten verändert. Wir laden zu Miniaturen an spannenden Orten ein. Das Kanu-Wander-Theater wird zur Kanu- Nachtwanderung mit einem szenisch theatralen Moment. Die Konzerte an besonderen Orten sind weiterhin Teil des KuSo-Programms. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit „Dörfer zeigen Kunst“. Durch die späten Sommerferien beginnt „Dörfer zeigen Kunst“ bereits am 20. Juni und wird damit zu einem Kooperationspartner des Festivals, um gemeinsam die Dörfer und Dorf-Gemeinschaftshäuser noch intensiver zu beleben.

In diesem Sinne laden wir Sie ein, in Werken und Veranstaltungen „die Welt im Wandel“ in den Blick zu nehmen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen bzw. Vorschläge.

Der KUSO 2024 findet in der Zeit vom 29. Juni – 29. Juli 2024 statt.

Einsendeschluss für Bewerbungen: 14. Februar 2024

Kontakt: kultursommer@stiftung-herzogtum.de

Ihr Team des des KuSo 2024

Foto © Logo KuSo 2024

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Kultur

Zeitreise: Ausverkaufter Festsaal im Stadthauptmannshof und eine blendend aufgelegte Inga Rumpf

„Die“ Rocklady Deutschlands unterhielt im Stadthauptmannshof in Mölln am Sonntag, dem 12.11., 120 Gäste mit mal launigen, mal nachdenklichen Ausschnitten aus ihrer Biografie. Große Namen kamen vor, denn in ihrer langen Karriere begegnete Inga Rumpf vielen Künstlern der internationalen Rock- und Popszene, von Erik Clapton bis Keith Richards von den Rolling Stones. Und mit fast allen hat sie auch gesungen und musiziert. Natürlich wäre auch dieser Abend ohne bluesige Lieder, begleitet an Piano oder Slide-Gitarre nicht denkbar gewesen.

Auf ihrem Facebook Account schrieb sie danach: 

„Wunderbares Publikum in Mölln, tolle Stimmung, standing ovations und überaus nette Gastgeber Danke. Eure Inga“

Möglich wurde die Konzertlesung durch die Kooperation mit dem Förderverein Möllner Folksfeste. 

https://www.facebook.com/watch/?mibextid=zDhOQc&v=1444913259573584

Und nun  können wir uns auf das Joni-Project am 26.11. freuen! Eine Geburtstagsfeier für Joni Mitchell. (Es gibt noch Restkarten.)

Foto Inga Rumpf Konzertlesung © Manne Fricke

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Lauenburgische Akademie

Buchvorstellung mit bedrückender Aktualität zum Krieg in Nahost

Stiftungs-Präsident Klaus Schlie hat im Rahmen der Buchveröffentlichungen der „Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“ am symbolträchtigen 9. November 2023 im Stadthauptmannshof in Mölln das neu erschienene Buch „Fünf Schicksalstage der Deutschen Geschichte – Deutschlands langer Weg zur Demokratie“ des Ratzeburger Historikers Hartwig Fischer vorgestellt.

Zahlreiche Gäste waren der Einladung zur Buchpräsentation gefolgt, so dass der Vortragsraum bis auf den letzten Platz gefüllt war. Schlie verwies in seinen einleitenden Worten auf die dramatischen Kriegsereignisse in Palästina, durch die das Buch eine beklemmende Aktualität erhalte.

Der Buchautor Fischer betonte in seinem Lichtbildervortrag, dass es im Verlauf der deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ein ungewöhnlicher Zufall sei, dass sich wichtige Entscheidungen in den Jahren 1848, 1918, 1923, 1938 und 1989 jeweils an einem 9. November ereignet hätten – Ereignisse, die zu einer folgenreichen Zeitenwende führten. Anhand zahlreicher historischer Fotos erläuterte der Historiker, wie dramatisch sich an diesen konkreten Tagen die Schicksalsentscheidungen Deutschlands in eine bestimmte Richtung entwickelten.

In seinem Buch wird der Weg Deutschlands in den letzten 200 Jahren vom Wiener Kongress 1814/15 bis zum Fall der Berliner Mauer und zur Deutschen Einheit unter der Fragestellung beleuchtet, warum Deutschlands Weg zu einem Nationalstaat und zu einer pluralistischen Demokratie im Vergleich zu anderen Staaten wie Großbritannien, Frankreich oder den USA wesentlich länger gedauert hat.

Der Referent wies auf die revolutionären Ideen der Aufklärung hin, die in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 mit den Prinzipien der Volkssouveränität, der Geltung der Menschenrechte und der Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative eine weltweite Bedeutung erlangt hätten. Der Historiker erläuterte die Gründe für das blutige Scheitern der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 und ist der Überzeugung, dass die deutsche Geschichte bei einem Gelingen des Einigungswerks vermutlich viel friedlicher verlaufen wäre. Der Autor schilderte das bürgerkriegsähnliche Ende des Deutschen Kaiserreichs 1918, stellte die weitreichenden Folgen des Hitlerputsches von 1923 dar und erklärte die Hintergründe für die Reichspogromnacht 1938 mit dem tragischen Schicksal von tausenden jüdischen Familien. Zudem erklärte er, warum am 9. November 1989 dem SED-Politbüromitglied Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz der schönste Fehler eines deutschen Politikers unterlaufen ist, der zum überraschenden Fall der Berliner Mauer und ein Jahr später zur Wiedervereinigung Deutschlands führte.

Der Historiker stellte konkrete Bezüge zur Landesgeschichte von Schleswig-Holstein und des Herzogtums Lauenburg her. So wurden die folgenreichen Rückwirkungen der Beratungen in der Frankfurter Nationalversammlung 1848 für das Herzogtum Lauenburg wie die Tätigkeit des Abgeordneten Gabriel Riesser und die Verabschiedung von liberalen Staatsgrundgesetzen mit einem umfangreichen Grundrechtekatalog für die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg vor genau 175 Jahren aufgezeigt. Der Autor berichtete über das tragische Schicksal einzelner jüdischer Familien im Kreis Herzogtum Lauenburg in der Zeit des Nationalsozialismus und schilderte die euphorische Grenzöffnung vor den Toren Ratzeburgs und Möllns am 12. November 1989 an der ehemaligen innerdeutschen Grenze an der B 208 nahe Mustin. Er ging auf die Frage ein, warum der 9. November ein ambivalenter Schicksalstag sei, der sich trotz aller Euphorie über den Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 nicht als nationaler Feiertag eigne.

Im Rahmen der Buchpräsentation begrüßte Klaus Schlie die neue Vizepräsidentin der Stiftung Barbara Kliesch aus Seedorf. Barbara Kliesch war vom Stiftungsvorstand einstimmig gewählt worden und tritt die Nachfolge von Wolfgang Engelmann an, der aus Altersgründen von seinem Amt zurückgetreten war.

Buchdaten: Hartwig Fischer, „9. November 1848, 1918, 1923, 1938, 1989

Fünf Schicksalstage der deutschen Geschichte – Deutschlands langer Weg zur Demokratie“, Paperback,140 Seiten, ISBN 978-3-00-076698-5, Preis: 14,80 €

Das Buch kann bei der „Stiftung Herzogtum Lauenburg“ in Mölln und bei allen Buchhandlungen erworben werden.

Foto: Stiftungspräsident Klaus Schlie, Vizepräsidentin Barbara Kliesch und Buchautor Hartwig Fischer © Stiftung Herzogtum Lauenburg

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