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Programm Stiftung Herzogtum Lauenburg

Glaspalastgespräch

Mölln – Im Rahmen der Aufgaben als Kulturknotenpunkt stehen die „Glaspalastgespräche“ der Stiftung Herzogtum Lauenburg für Austausch, Transparenz und Vernetzung aller Kultur-Interessierten. Die erste Gesprächsrunde in diesem Jahr findet am Dienstag, 22.3. um 19.00 Uhr im Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, in Mölln statt.

An diesem Abend steht die Vielzahl an Umwälzungen, die sich während der Pandemie-Zeit ereignet haben und seit kurzem auch durch die Situation in der Ukraine beeinflusst sind, im Mittelpunkt. Es wird ein Austausch angeregt, bei dem wir über die allgemeine Lage der Kulturarbeit in schwierigen Zeiten sprechen wollen. Die Stiftung lädt alle Interessierten ein, bei einem Glas Wein an dem Austausch teilzunehmen.  

Um Anmeldung unter Tel. 04542/87000 oder info@stiftung-herzogtum.de wird gebeten.

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Programm Stiftung Herzogtum Lauenburg

De Fischer un sien Fru – musikalische Mitmachlesung

Duvensee – Die Schauspielerin und Autorin Jutta Mackeprang (Schwarzenbek) hat das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm „Vom Fischer und seiner Frau“ zu einer musikalischen Mitmachlesung op Plattdüütsch für Kinder zwischen fünf und neun Jahren umgearbeitet. Die Märchenmatinee findet am Sonntag, 20. März um 11.00 Uhr in der Duvenseer Schmiede statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die Gemeinde Duvensee kümmert sich um das leibliche Wohl der Zuschauer (Kinder sind frei).

2003 hat sich Jutta Mackeprang mit einer eigenen Musik- und Schauspielschule selbständig gemacht. Sie leitet das Sachsenwaldblasorchester Schwarzenbek und hält Lesungen auf Hoch- und Plattdeutsch.

Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg auf Initiative des Niederdeutsch-Beirats der Stiftung.

Anmeldung unter ulrrei80@web.de ist erforderlich.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg Vorstand und Team

Die Lotsin verlässt das Schiff

Unsere langjährige und mit großem Engagement und Erfolg tätige Geschäftsführerin Andrea Koop beginnt persönlich einen neuen Lebensabschnitt, der dazu führt, dass sie in den nächsten Monaten ihre hauptamtliche Tätigkeit stark reduzieren und zum 01.08.2022 beenden wird. Selbstverständlich respektieren wir diesen Schritt und haben volles Verständnis für diese familiär begründete Neuausrichtung. Wir sind außerordentlich dankbar für die großartige bisherige Leistung von Andrea Koop. Gleichzeitig freuen wir uns, dass sie der Stiftung und der Kultur im Kreis Herzogtum Lauenburg auch in Zukunft ehrenamtlich verbunden bleiben wird.

Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit verabschiedet sich unser Redakteur Helge Berlinke aus dem Team. Wir danken ihm für sein Wirken in der Stiftung und dabei insbesondere für die Mitentwicklung des jetzigen Kulturportals.

Wir sind sehr froh, dass für die anstehenden spartenübergreifenden Neuordnungen der Aufgaben zwei neue Mitarbeiterinnen gefunden wurden, die ihren Dienst zum 1. August dieses Jahres antreten werden.

Dankbar sind wir ebenfalls unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die oft schon seit vielen Jahren in der Stiftung tätig sind und oft über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus zur Verfügung stehen.

Die stetige Ausweitung der kulturellen Arbeit der Stiftung, insbesondere das ständig wachsende Kulturangebot im KulturSommer am Kanal, sowie eine anstehende Neubelebung der Arbeit der „Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur“ durch erweiterte finanzielle Möglichkeiten erfordern aus Sicht des Stiftungsvorstandes einige strukturelle Veränderungen, die zwischenzeitlich zu kleinen Engpässen führen können. Dafür bitten wir schon jetzt um Ihr Verständnis. Selbstverständlich werden wir mit unserem vorhandenen Mitarbeiterstamm und den ehrenamtlichen Kräften alles dafür tun, die Arbeit der Stiftung aufrecht zu erhalten, bis wir im Herbst wieder voll durchstarten können!

Klaus Schlie

Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Aspekte von Kreativität – Talk in der Kulisse

Mölln – Eine Gesprächsrunde über Momente des kreativen Schaffens mit Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Genres – das ist die Idee der Gesprächsreihe „Talk in der Kulisse“ von Lorenz Stellmacher, die am Freitag, 18. März um 19.30 Uhr mit einer weiteren Folge in den Räumen der Stiftung Herzogtum Lauenburg fortgesetzt wird (Stadthauptmannshof, Hauptstr. 150, 23879 Mölln).

Der Gastgeber – selbst als Musiker unterwegs – hat interessante Gäste eingeladen. Zum Aspekt „Bild“ ist Sabine Burmester aus Buchholz dabei, die in ihren Werken und Installationen verschiedenste Materialien einsetzt – einmal sogar Röntgenaufnahmen. Den „Ton“ übernimmt Fritz Hermann aus Mölln, der sein Publikum mit höchst kreativen Liedern u.a. mit der Ukulele zum Lachen, Mitsingen oder einfach zum Lauschen bringt. Den Aspekt „Wort“ bringt Detlef Romey ein, der seit vielen Jahren als Schauspieler, Sänger und Autor vieler Bücher in Mölln und überregional bekannt ist und sich intensiv mit den berühmtesten Narren der Stadt beschäftigt hat.

Es wird ein spannender Abend, an dem die Kreativen von ihrem Schaffen berichten und an dem wohl manche Gemeinsamkeit der Kunstschaffenden zutage treten wird. 

Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-87000 oder info@stiftung-herzogtum.de ist erforderlich.

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Kulturknotenpunkt

Gemeinsam für den Frieden

Liebe Kulturakteure, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir, das Team des Kulturknotenpunkts Südost, sind vermutlich genau wie Ihr, erschüttert, verstört und voller Sorgen und Fragen angesichts des Krieges in Europa.

Dieses für uns alle unvorstellbare Ereignis rüttelt an unser aller kultureller Grundhaltung und (be-)trifft uns alle in unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wir fragen uns: Wie kann Kultur auf diesen Angriff auf Demokratie, Menschenrechte und staatliche Souveränität reagieren?

Wir haben darauf keine Antworten, nur zahlreiche Fragen …

Wie geht Ihr damit um? Wisst Ihr von geplanten Aktionen? Beteiligt Ihr Euch am Friedenslicht? Oder an anderen Aktionen?

Wir möchten uns gerne mit euch zu den Fragen austauschen und auch anderen Interessierten eine Möglichkeit zur Beteiligung an diesem Diskurs bieten.

Wir bieten Euch an, GEMEINSAM Zeichen für den Frieden zu setzen und Eure Aktionen auf unseren Kanälen (Websites, Social Media) zu teilen.

Was können wir noch tun? Ideen und Anregungen nehmen wir gerne per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegen.

Für den Kulturknotenpunkt Südost

Anett Helbig und Andrea Koop (Stiftung Herzogtum Lauenburg)

Felizitas Schleifenbaum (ft-Management)

Tanja Lütje und Rabea Breiner (Stabsbereich Kultur Kreis Stormarn)

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Frauenleben im 19. Jahrhundert

Den Alltag lauenburgischer Frauen im 18. und 19. Jahrhundert nimmt am Donnerstag, 3. März, Dr. Anke Mührenberg im Rokokosaal des Kreismuseums (Ratzeburg) in den Blick. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wie sahen das Leben und das Wirken von Frauen damals wirklich aus? Manch ein Hinweis findet sich in Tagebüchern, Briefen oder aber auch in Zeitungsberichten oder in Zeitungsanzeigen. Stellenausschreibungen etwa wie „Tüchtiges ordentliches Mädchen gesucht…“ lassen sich vielfach entdecken. Dr. Mührenberg, Leiterin des Kreismuseums, hat sich einen Überblick verschafft und daraus Erkenntnisse gezogen, die sie nun dem Publikum vorstellt. Dazu gehört unter anderem, dass

sich die Lebensperspektive für Frauen im 19. Jahrhundert nachhaltig verschiebt. Die Industrialisierung verändert den Alltag massiv.

Für die Veranstaltung kooperiert die Stiftung Herzogtum Lauenburg mit dem Kreismuseum. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen des Landes Schleswig-Holstein.

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Programm

Wie heiß wird der Planet?

Wie heiß wird der Planet? Um das herauszufinden, hat Dr. Sebastian Bathiany (Hamburg) das virtuelle Fieberthermometer ausgepackt. Das Ergebnis seiner Untersuchung präsentiert er am Dienstag, 22. Februar, in einem Online-Vortrag. Los geht es um 19.30 Uhr.

Bathiany, Mitarbeiter am Climate Service Center, greift für seine Analyse auf 85 Simulationen zurück. Im Zentrum seiner Ausführungen stehen die Auswirkungen des Klimawandels vor der eigenen Haustür. Ein Schwerpunkt werden unter anderem die Folgen für die Landwirtschaft sein.

Bathiany spricht auf Einladung der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Wer sich den Online-Vortrag anhören will, meldet sich unter info@stiftung-herzogtum.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04542-87000. Im Gegenzug schickt die Stiftung dann den Link zur Veranstaltung.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Bin überrascht, wie integriert ich schon bin“

Es ist Januar geworden. Die Hälfte hat er nun fast rum. Wie ist es bisher gelaufen? Tom Koops überlegt kurz. Dann sagt er: „Ich bin überrascht, wie integriert ich hier schon bin.“

Koops, geboren in Ratzeburg, absolviert bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg ein Freiwilliges Kulturelles Jahr (FKJ). Für die Einrichtung war sein Dienstantritt am 1. August ein Aufbruch ins Unbekannte. „Es ist das erste Mal, dass jemand bei uns ein FKJ macht“, sagt Geschäftsführerin Koop. „Da fragt man sich schon: Wie bekommt man das hin, dass beide Seiten voneinander profitieren? Ein junger Mensch, der sich hier freiwillig engagiert, soll schließlich auch etwas mitnehmen.“

Dieses Ziel scheint zur Halbzeit schon erreicht. „Ich kann mich hier mit meinen Ideen einbringen und habe gelernt, selbständig zu arbeiten“, meint Koops. Dabei hat er einen wesentlichen Unterschied zur Schule ausgemacht: Anders als dort haben die Aufgaben, die er für die Stiftung übernimmt, einen Nutzen für andere. „Ich trage hier zum Gelingen von etwas bei. Das bereichert mich sehr.“

„Tom ist kommunikativ, interessiert sich und hat einfach Lust mitanzupacken“, lobt Geschäftsführerin Koop. In den Arbeitsalltag der Stiftung übersetzt heißt das, dass er sich für keine Arbeit zu schade ist. Koops hat beispielsweise Programme eingetütet, Broschüren und Post ausgefahren, er hat mit Hausmeister Armin Steinmann Kisten, Stühle und Tische geschleppt, er hat den Zutritt und den Ablauf von Veranstaltungen gemanagt und sich über die Zukunft der Stiftung den Kopf zerbrochen.

„Ich frage mich, wie wir mehr junge Leute für die Stiftung interessieren können.“ Eine existentielle Frage. Kein Nachwuchs, keine Perspektive. Koops hat sich deshalb mit dem Thema Evaluation befasst und arbeitet aktuell an Filmbeiträgen über den Stadthauptmannshof, die auf www.youtube.com  und https://www.instagram.com/stiftungherzogtumlauenburg/ zu sehen sind. „Die Gebäude finde ich extrem beeindruckend. Auch das Arbeitsumfeld der Stiftung, die ja für die Kulturarbeit im Kreis zuständig ist, ist unfassbar spannend. Das versuche ich locker und auf Augenhöhe rüberzubringen.“

Wegen der Omikron-Welle sind die Dreharbeiten aktuell eingestellt. Bislang wurden drei Videos fertiggestellt und veröffentlicht: Folge 1 bildet den Einstieg in das Thema. In Folge 2 widmet sich Koops dem Stadthauptmannshaus und in Folge 3 stellt er das Herrenhaus vor. Weitere Beiträge über die Lehrerhäuser, das „Weiße Haus“ und über einen adligen Geist, der in der Hängekammer des Stadthauptmannshauses sein Unwesen treibt, werden folgen.

Die nächsten Drehs sind im März geplant. Der 18-Jährige freut sich drauf – und auf alles Weitere, was in seiner Zeit als FKJler noch kommt. Ab August bricht dann eine neue Zeit für ihn an. Was er dann tun wird? „Ich möchte irgendwas im Bereich Marketing-Kommunikation machen“, sagt er. Ob er dafür ein Studium aufnimmt oder aber eine Ausbildung beginnt, habe er noch nicht entschieden.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Unterwegs mit Kranichen“ verschoben

„Ylenia“ und „Zeynep“ wirbeln auch das Programm der Stiftung Herzogtum Lauenburg durcheinander. Wegen der Sturmtiefs muss der für morgen (18. Februar) im Geesthacht Museum geplante Foto-Vortrag „Unterwegs mit Kranichen“ verschoben werden. Den Nachholtermin reichen wir – sobald er feststeht – nach.

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Kultur

Hommage an das Elixier des Lebens

Eine Hommage an das Elixier des Lebens steht am Sonntag, 13. Februar, im Möllner Stadthauptmannshof auf dem Programm. Ab 17 Uhr widmet sich Gwendolin Fähser den Erscheinungsformen von Wasser in der Literatur. Sie liest unter anderem Texte von Johann Wolfgang von Goethe, Joachim Ringelnatz und Günter Grass. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Querflötistin Melanie Klinke (Lübeck).

Wasser lässt sich nüchtern als H2︢O beschreiben oder pathetisch als Quell allen Lebens, als gefährliche Urgewalt oder als segenbringendes Nass. In seiner Vielgestalt hat das flüssige Element schon immer Dichter und Schriftsteller angeregt, sein Wesen zu erfassen und zu gestalten: klassisch oder modern, heiter oder dramatisch, in Versen und in Prosa. Gwendolin Fähser hat aus diesem Fundus nun im Rahmen der „Kleinen Kulturbrise“ einen literarischen Abend kreiert, den sie dem Publikum in Kooperation mit der Stiftung Herzogtum Lauenburg vorstellt. Wegen der Pandemie zieht sie dafür vom Heubodentheater in den Stadthauptmannshof.

Karten für die Veranstaltung können per Mail unter mail@heubodentheater.de oder per Telefon unter der Rufnummer 04543-7026 reserviert werden. Es gilt die 2G-Regel.

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Lauenburgische Akademie

Schleswig-Holsteins Weg zur Demokratie

Den Weg Schleswig-Holsteins zu einem eigenständigen Bundesland und einer parlamentarischen Demokratie nimmt am Donnerstag, 10. Februar, Prof. Dr. Utz Schliesky (Kiel) im Möllner Stadthauptmannshof in den Blick. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Schleswig-Holstein war ursprünglich Bestandteil des Staates Preußen, der wiederum Bestandteil des Deutschen Reiches war. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Untergang des Nationalsozialismus wurde diese Verfasstheit von den Siegermächten geändert. In der Folge wurde Schleswig-Holstein selbständig. Der Vortrag von Prof. Schliesky vollzieht diese Entwicklung verfassungspolitisch nach und arbeitet dabei einige Besonderheiten der neuen politischen Verfasstheit heraus.

Prof. Dr. Utz Schliesky ist Vorstand des Lorenz-von-Stein-Instituts für Verwaltungswissenschaften an der CAU zu Kiel und Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Ehrenamtlich ist er unter anderem als Tutor für Recht, Wirtschaft und Europa an der Lauenburgischen Akademie der Stiftung Herzogtum Lauenburg tätig.

Anmeldung für den Vortrag werden unter der Telefonnummer 04542-87000 oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegengenommen. Besucherinnen und Besucher müssen geimpft oder genesen sein (2G).

Foto: Michael Gaida

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Kultur

Gesucht: Ideen für den KulturSommer 2022

Unter dem Motto „Die ganze Welt… am Wegesrand“ veranstaltet die Stiftung Herzogtum Lauenburg vom 18. Juni bis 18. Juli 2022 die 17. Auflage des KulturSommers am Kanal. Für die laufende Programmplanung freut sich das Festival-Team um Intendant Frank Düwel über Anregungen und Ideen der Kulturschaffenden im Kreis.

„Mit dem diesjährigen Motto möchten wir das Verhältnis von Welt und ihrem Rand zum Ausgangspunkt einer künstlerisch-philosophischen Recherche machen“, so Intendant Düwel. Der KulturSommer am Kanal knüpft damit inhaltlich auch an ein im Zuge der Pandemie entstandenes Veranstaltungskonzept an: der Kunst am Wegesrand. „Diese Art der Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern mit dem Publikum hat uns bislang gut durch die Corona-Krise gebracht. Ich würde sogar sagen, sie war überlebensnotwendig“, betont Düwel.

Anregungen und Ideen für den KulturSommer am Kanal 2022 werden per Mail unter kultursommer@norden-theater.de entgegengenommen. Redaktionsschluss ist der 14. Februar.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Kultur gehört in die Fläche“

Mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm startet die Stiftung Herzogtum Lauenburg in das erste Halbjahr 2022. Das Publikum darf sich auf Live-Musik, Poetry Slam, historische und naturkundliche Vorträge und Literarisches freuen. Die dazu erschienene Broschüre umfasst 24 Events. Elf davon sind im Möllner Stadthauptmannshof geplant, der Rest findet an verschiedenen Orten im Kreis Herzogtum Lauenburg statt.

„Als Institution, die für die Kulturarbeit im Kreis Herzogtum Lauenburg zuständig ist, gehört das zu unserem Selbstverständnis“, so Geschäftsführerin Andrea Koop. „Auch wenn der Stadthauptmannshof ein toller Veranstaltungsort ist, gehört die Kultur in die Fläche. Wir wollen, dass sowohl Menschen auf dem Land als auch in der Stadt Vorträge und Konzerte besuchen können.“

Wichtig ist Koop auch die Themenvielfalt. „Neben der Kultur in all ihren Ausprägungen haben wir immer auch die Wissenschaften im Blick. Hier können wir glücklicherweise oft auf unsere erstklassigen Referentinnen und Referenten zurückgreifen“, erklärt Koop.

So wird die Historikerin und Volkskundlerin Dr. Anke Mührenberg zwei Vorträge halten, die sich mit dem Frauenleben im Lauenburgischen befassen (3. März und 31. März). Auch im naturkundlichen Bereich stehen einige Vorträge an: Am 18. Februar unternimmt Dieter Damschen eine fotografische Reise mit den Kranichen. Eine Analyse zu erwartbaren klimatischen Veränderungen in der Region präsentiert am 22. Februar Sebastian Bathiany vom Climate Service Center Germany. Zudem gibt es eine naturkundliche Wanderung ins Pirschbachtal (22. Mai).

Ein musikalischer Höhepunkt ist der Auftritt von „Suden Aika“ am 13. März. Das finnische Frauen-Quartett holt mit dem Konzert im Stadthauptmannshof ein bereits für 2021 geplantes Gastspiel nach. Die vier Sängerinnen präsentieren kraftvolle Vokalstücke, die instrumental behutsam begleitet werden.

„Malerei – Zeichnung – Installation“ – unter diesem Titel steht die Frühjahrsausstellung. Die Schau, die mit einer Vernissage am 24. April eröffnet wird, zeigt neuere Arbeiten der Malerin Claudia Bormann, die für ihr Schaffen 2020 mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg ausgezeichnet wurde.  

Erhältlich ist das Programmheft in den Filialen der Kreissparkasse sowie an verschiedenen öffentlichen Stellen des Kreises Herzogtum Lauenburg. Wer will, kann es sich auch auf www.stiftung-herzogtum.de unter der Rubrik „Programm“ herunterladen.

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Programm

Kein Poetry Slam im Bogarts

Schlechte Nachricht für die Poetry Slam-Fans der Region: Der für Freitag, 14. Januar, geplante Wettstreit der Wortakrobaten in der Bogarts.Bar (Mölln) fällt aus. Hintergrund ist die zunehmende Verbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante im Kreis Herzogtum Lauenburg.

Für den Poetry Slam hatten die Stiftung Herzogtum Lauenburg und die Bogarts.Bar die Hamburgerin Monika Mertens als Moderatorin gewinnen können. Mertens ist mehrfache Finalistin der Hamburger Stadtmeisterschaften im Poetry Slam sowie Halbfinalistin der Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2015.

Der Poetry Slam zu Beginn des Jahres hat bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg jenseits der Pandemie längst Tradition. Die Initiative für diese Veranstaltung kommt regelmäßig von der Kultur-Community, einem Netzwerk junger Menschen, die sich unter dem Dach der Stiftung zusammengetan haben und darüber hinaus das Pegasus Open Air organisieren.

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg ist offiziell für die Kulturarbeit im Kreis Herzogtum Lauenburg zuständig.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Es waren anstrengende & erfüllende Monate“

Ein schwieriges, aufregendes und anstrengendes Jahr geht zu Ende. Corona hat uns auch 2021 vor große Herausforderungen gestellt. Wegen des langen Lockdowns mussten wir im Frühjahr zunächst eine Veranstaltung nach der anderen absagen. Für uns als Stiftung bedeutete das, wieder neu zu planen und die eine oder andere Aktivität ins Internet zu verlegen.

Gleichzeitig tickte die Uhr für unseren KulturSommer am Kanal. Würde den Kulturschaffenden genügend Zeit bleiben, um Dinge einzustudieren? Bis Mai – also rund einen Monat vor der Premiere – hatte das Kanu-Wander-Theater nicht proben können. Konnte das Festival da überhaupt noch in der von uns gedachten Form stattfinden? Was würde zum Start erlaubt sein? Welche Rolle würden die Impfungen spielen? Was war mit den Tests? Im Frühjahr war das alles noch nicht klar. Von 2G oder 3G sprach zu diesem Zeitpunkt niemand.

Tatsächlich mussten wir das eine oder andere Event am Ende fallen lassen oder an die Umstände anpassen. Aber das Kanu-Wander-Theater fand statt und begeisterte. Michelle Affolters Inszenierung von Shakespeares „Was ihr wollt“ zeigte eindrucksvoll: Der KulturSommer 2021 ist voll da und das Publikum mittendrin. Am Ende konnten wir trotz der Planungsunsicherheiten auf ein großartiges Festival mit tollen Konzerten, erstklassigem Theater und anspruchsvoller Kunst zurückblicken. Als Beispiele nenne ich hier die Produktionen „Ich will leben“ und „Capones Vermächtnis“. Aufzählen könnte ich noch viel mehr.

Und weil es so gut klappte mit dem KulturSommer am Kanal, legte die Stiftung als für Kulturarbeit im Kreis zuständige Einrichtung mit dem Programm „Sommerkultur – Schleusen auf für Begegnungen“ noch einmal nach. Im Schulterschluss mit anderen Kulturträgern, Vereinen und Gruppen stellten wir eine Reihe von Projekten auf die Beine. Da war die Augustbühne im Stadthauptmannshof mit diversen Musik- und Literaturevents. Da war das Pegasus Waterkant in Geesthacht, veranstaltet von unserer Kultur-Community. Da war das mit Größen wie Feridun Zaimoglu und Saša Stanišić von Geesthachts Stadt- und Kulturmanagerin Dr. Julia Dombrowski erstklassig besetzte und organisierte Literaturfestival. Da war die Big Red Bus-Tour der Big Band Mölln. Und, und, und.

Es waren anstrengende, aber auch erfüllende Wochen und Monate für uns und für all die Menschen, die daran beteiligt waren. Das Jahresende ist da ein guter Zeitpunkt, um durchzuatmen und all jenen danke zu sagen, die diese vielen Events möglich gemacht haben: der Bund, das Land und der Kreis mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung, die Helferinnen und Helfer, die Künstlerinnen und Künstler, die Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner. Sie alle haben die Ärmel hochgekrempelt und losgelegt und damit Corona getrotzt.

Ein Dank gebührt natürlich auch dem Publikum, das sich zahlreich auf den Weg gemacht und damit wesentlich zum Erfolg beigetragen hat.

Zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen allen im Namen der Stiftung Herzogtum Lauenburg ein frohes, gesundes, neues Jahr und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen!

Andrea Koop

Geschäftsführerin

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Frohe Weihnachten!

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg verabschiedet sich in die Weihnachtspause. Vom 24. Dezember bis 2. Januar sind unsere Büros und der Empfang nicht besetzt.

Wir wünschen frohe Festtage und hoffen, dass wir uns im neuen Jahr gesund und munter wiedersehen.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

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Sie sind an Kultur vor der eigenen Haustür interessiert? Sie möchten wissen, was im Kreis Herzogtum Lauenburg für Veranstaltungen angeboten werden? Sie sind selbst Künstlerin oder Künstler? Oder Kulturschaffende? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren Newsletter. Einmal pro Monat informieren wir über wichtige Veranstaltungen und Neuerungen rund um das Thema Kultur.

Wir, die Stiftung Herzogtum Lauenburg, sind für die Kulturarbeit im Kreis Herzogtum Lauenburg zuständig. Zudem sind wir vom Land Schleswig-Holstein in Partnerschaft mit dem Kreis Stormarn offiziell zum Kulturknotenpunkt Südost ernannt.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Gitta Neemann-Güntner neu im Vorstand

Die Stiftung Herzogtum Lauenburg setzt in der Führungsarbeit weiter auf Kontinuität. Einstimmig hat der Stiftungsrat Präsident Klaus Schlie, Vize Wolfgang Engelmann sowie Jörg-Rüdiger Geschke, Dr. Christel Happach-Kasan, Landrat Dr. Christoph Mager und Detlev Werner von Bülow als Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Neu im Gremium vertreten ist Gitta Neemann-Güntner. Die Büchener Sozialdemokratin, Vizepräsidentin des Kreises Herzogtum Lauenburg, folgt auf ihren Parteikollegen Dr. Matthias Esche (Mölln), der nicht mehr kandidierte.

Für Neemann-Güntner rückte die Möllner Ratsherrin und Sozialdemokratin Kirsten Patzke in den Stiftungsrat auf. Die weiteren Mitglieder dieses Gremiums sind der Vorsitzende Hubertus Eichblatt, sein Stellvertreter Sven Michelsen, Norbert Brackmann, Thomas Buhck, Wolf-Rüdiger Busch, Antje Ladiges-Specht, Paul Petersen, Michael Rebling, Uta Röpcke, Martin Turowski, Reinhold von Eben-Worlée und Möllns Bürgermeister Jan Wiegels.

Neu im Stiftungsrat: Kirsten Patzke. Foto: Privat
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Wissenschaft

Die Zeit reiner Faktenvermittlung ist vorbei

Wie schaffe ich es, Menschen für mein Museum zu begeistern und nebenbei auch noch den einen oder anderen Erkenntnisprozess in Gang zu setzen? Um diese Frage rankte sich eine von der Stiftung Herzogtum Lauenburg und vom Projekt „Schule trifft Kultur in Schleswig-Holstein“ veranstaltete Fortbildung. Mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer warteten am heutigen Mittwoch (10. November) im Stadthauptmannshof auf Tipps und Anregungen und erhielten sie – sowohl in Theorie als auch Praxis.

Aus der Praxis der Vermittlungsarbeit berichteten zunächst Mareike Ballerstedt vom Museum für Hamburgische Geschichte und Heike Roegler vom Altonaer Museum, die unter anderem das Konzept „Kinder als Museumsforscher“ vorstellten. In die Theorie stieg dann Sebastian Barsch, Professor für Geschichtsdidaktik an der Christian-Albrechts-Universität, ein. Wie bei den Vorrednern wurde auch bei ihm schnell deutlich, dass die Zeiten reiner Faktenvermittlung und Objektaufstellung vorbei sind, wenn man denn auch morgen noch Menschen – insbesondere junge – für sein Museum begeistern möchte.

Sebastian Barsch sprach per Videoschalte zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fortbildung. Foto: Kulturportal-Herzogtum.de

Statt einer straffen, von einer unsichtbaren Hand geleiteten Führung geht es heutzutage darum, die Menschen selbst in Bewegung zu versetzen. Dafür nannte Barsch gleich eine ganze Reihe von Maßgaben. Unter anderem warb er dafür, „Inszenierung zu dekonstruieren“ – sprich verschiedene Sichtweisen auf einen Sachverhalt oder eine Sache zuzulassen – oder bewusst Dinge zuzulassen, die für Irritationen sorgen. „Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Geschichte als Konstrukt zu begreifen“, so Barsch. Das Ziel dieser Strategie ist der „Criticalist“, jemand, die oder der in der Lage ist, Quellen als Quellen zu identifizieren und einzuordnen, statt sich überwältigen zu lassen und auch Darstellungen als solche zu erkennen und zu hinterfragen.

Was braucht es, um das zu können? Eine Menge, machten Barschs Ausführungen deutlich. Faktenwissen schadet nicht. Darauf basierend Zusammenhänge herzustellen und damit einen Erkenntnisprozess in Gang zu setzen, um damit am Ende vielleicht etwas für das eigene Leben in einer pluralistischen Gesellschaft ableiten zu können – wäre nahe am Ideal.

Dafür bedarf es allerdings nicht nur kreativer und kompetenter Museumsmacherinnen und Museumsmacher, sondern auch (junger) Menschen, die sich auf dem Weg machen.

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Stiftung Herzogtum Lauenburg

Saitenakrobatik mit Wow-Faktor

Was haben Dylan Fowler, Sophie Chassée (Foto: Christian Olschina), Peter Finger und Peter Funk gemeinsam? Sie wissen es nicht? Es sei ihnen verraten: Alle vier sind Virtuosen, wenn es darum geht, die richtigen Saiten „anzuschlagen“ – und sie alle kommen im November in den Möllner Stadthauptmannshof. Peter Funk ist am Freitag, 12. November, im Rahmen des „Kleinen Möllner Ukulelen-Abends“ zu Gast.  Dylan Fowler, Sophie Chassée, Peter Finger sind am Sonnabend, 20. November, auf der „International Guitar Night“ vertreten.

Die Ukulele gilt manch einem als „kleinster Riese der Musikwelt“. In jüngster Zeit hat sich sogar ein regelrechter Hype um das Instrument entwickelt. Offensichtlich fasziniert dessen warmer und freundlicher Klang. Grund genug für die Stiftung Herzogtum Lauenburg und dem Folkclub Mölln eine Veranstaltung wie den „Kleinen Möllner Ukulelen-Abend“ auf die Beine zu stellen. Das Publikum darf sich am 12. November auf gleich drei Acts freuen. Mit am Start sind die „Ukulele Alley Cats“ aus Hamburg, der Lokalmatador Fritz Hermann und der bereits erwähnte Peter Funk.

Das Duo „Ukulele Alley Cats“ aus Hamburg spielt Auszüge aus seinem Programm „Vier Saiten für ein Halleluja“ mit ausgefeiltem Satzgesang und einer mitreißenden Mischung aus Song-Klassikern der letzten 100 Jahre zwischen „Ukulele Lady“ und „Highway to Hell“. Dabei nutzen die Musiker Ukulelen jeder Größe.  

Peter Funk, der im vorletzten Jahr mit seiner Band „Frontporch-Picking“ in Mölln war, wird als Solist die instrumentale Seite der Ukulele zeigen: Der Fingerpicking-Virtuose demonstriert, wie es swingt und groovt. Darüber hinaus wird Fritz Hermann seine kleinen und feinen Lieder präsentieren.

Wie die Musiker des Ukulele-Abends wollen auch die Musikerinnen und Musiker der „International Guitar Night“ zeigen, wie flink sie mit den Fingern sind. So kommt die 24-Jährige Sophie Chassée mit einemModern Fingerstyle“ à la Andy McKee oder Ben Howard um die Ecke. Zudem besitzt sie eine Stimme mit „Wow“-Faktor. Ihre Texte erzählen von der verlorenen Liebe, den großen Veränderungen im Lauf des Lebens, Freundschaften und Zwiegesprächen mit sich selbst.

Am 20. November vertreten ist auch Dylan Fowler, der seit 30 Jahren auf der Bühne steht und international als Gitarrist, Multi-Instrumentalist, Komponist und Arrangeur gefeiert wird. Fowler spielt unter anderem keltische Kompositionen sowie walisische und skandinavische Musik.

Entgegen der Vorankündigung sind die Brüder Nick und David Kvaratskhelia leider nicht am Start. Stattdessen erklingt die Gitarre des Franzosen Michel Haumont, der mit kraftvollem Bass und eleganten Melodielinien aufwartet.

Statt Nick und David Kvaratskhelia spielt Michel Haumont im Rahmen der „International Guitar Night“. Foto: Pollert

Peter Finger ist der Initiator der „International Guitar Night“ und gleichzeitig Act der Veranstaltung. Finger gelingt die perfekte Harmonie von Virtuosität, Musikalität und Komposition. Sein musikalischer Kosmos ist grenzenlos, zeugt von Kenntnis der Musikgeschichte wie des Zeitgenössischen. So wird der aufmerksame Zuhörer immer wieder auf die Klangsprache Debussys, Ravels oder Strawinskys stoßen – und sich im gleichen Atemzug vielleicht in rockigen Gefilden wiederfinden, verführt zu „Saitensprüngen“ in die weite Welt des Jazz. Oder er bestaunt Fingers fast orchestrales, manchmal atemberaubend experimentelles Geflecht aus Rhythmus, Harmonik und Melodie.

Kartenreservierungen für den „Kleinen Möllner Ukulelen-Abend“ und die „International Guitar Night“ nimmt der Folkclub Mölln per Mail unter info@folkclubmoelln.de oder unter der Telefonnummer 04542-822472 entgegen. Für beide Veranstaltungen kooperieren der Verein und die Stiftung Herzogtum Lauenburg miteinander.

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