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„Am Wasser gebaut: Die Staustufe Geesthacht“

Eine Fotoausstellung zum Bau 1957-1966

Geesthacht – Für viele Personen aus Geesthacht und dem Umland ist die Überquerung der Elbe über eine große Brücke ein alltäglicher Weg. Doch was sich am Elbkilometer 585,9 befindet, ist ein bemerkenswertes Bauwerk: die einzige Staustufe in der deutschen Elbe. Sie besteht aus einem Wehr mit Fischtreppen, einer Schiffsschleuse, einer Dammstrecke mit Brücken sowie einer Bundesstraße samt Fuß- und Radweg. Der Bau dieses Großprojekts übte auf die Menschen eine enorme Faszination aus. Die Bauunternehmen, Planungsbüros, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die Stadt und andere Behörden ließen die Bauarbeiten mit zahllosen Fotos dokumentieren. Der Einsatz moderner Maschinen, erhebliche Eingriffe in einen der größten Ströme Europas sowie große Mengen an Material und bewegter Erde machten einen großen Eindruck. Die Ausstellung zeigt hauptsächlich Bilder aus der Bauphase und gewährt somit Einblicke in die Herausforderungen bei dem groß dimensionierten Wasserbau. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von GeesthachtMuseum!, Stadtarchiv Geesthacht sowie Heimatbund und Geschichtsverein Bezirksgruppe Geesthacht e. V.. Zusätzlich gab es eine Beratung von Sven Bardua. Der Autor ist freiberuflicher Journalist und Chef vom Dienst bei der Zeitschrift „Industriekultur“. Sein Publikationsschwerpunkt ist Technik- und Wirtschaftshistorie. Unter anderem hat er die Inhalte der beliebten „Route der Industriekultur Geesthacht“ erstellt. Die Ausstellung finden Sie im Geesthacht Museum, Bergedorfer Straße 28, weitere Informationen dazu finden sie hier: www.geesthacht.de, www.geesthacht-tourismus.de oder auf Instagram unter geesthachtmuseum

Zum Bild: Ansicht Bauarbeiten, Werner Hinzmann ©Sammlung Heimatbund und Geschichtsverein Bezirksgruppe Geesthacht e. V., II-11507

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Aktuelles Stiftung Herzogtum Lauenburg

„Die alten Bäume des Sachenwaldes“

Der Sachsenwald ist der größte Wald Schleswig-Holsteins.

Alte Bäume sind ein Sinnbild des Lebens. Sie erzählen uns vom Werden und Vergehen, vom Kampf um das Licht und vom trotzigen Widerstand gegen Sturm und Wetter. Selbst im Sterben strahlen sie eine besondere Würde aus. Der Naturfotografe Harald Lemke präsentiert die eindrucksvollsten Bäume des Sachsenwaldes in großformatigen Fotografien.

Die Baumporträts zeigen, dass der Wald keine uniforme grüne Masse ist, sondern von individuellen Bäumen mit ureigenem Charakter geprägt wird. Wer Harald Lemkes Ausstellung gesehen hat, wird den Wald beim nächsten Spaziergang mit anderen Augen sehen. Und vielleicht hören Sie dann auch wie einst Hermann Hesse, dass ein alter Baum uns streng zurechtweist: »Sei still! Sieh mich an.«

Die Ausstellung ist ab dem 8. Oktober 2023 bis zum Jahresende im Stadthauptmannshaus während der Veranstaltungen zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Vernissage: 8. Oktober 2023, 11.30 Uhr, Stiftung Herzogtum Lauenburg, Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, 23879 Mölln

Foto © Harald Lemke

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.