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Gesucht – der Kulturpreisträger 2020!

Noch bis zum 21. August nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg Vorschläge entgegen.

Der Countdown läuft: Noch bis zum 21. August können Vorschläge eingereicht werden, dann macht sich die Jury an die Arbeit, um den Kulturpreisträger 2020 zu ermitteln. Es ist also an der Zeit, seine Favoritin beziehungsweise seinen Favoriten in Stellung zu bringen. Gesucht werden zudem Kandidaten für den „Förderpreis für junge Künstler“. Vorschläge nimmt die Stiftung Herzogtum Lauenburg auf dem herkömmlichen Postweg (Anschrift: Hauptstraße 150, 23789 Mölln) oder per Mail unter info@stiftung-herzogtum.de entgegen.

Traditionell verleiht die Stiftung Herzogtum Lauenburg alle zwei Jahre einen Kulturpreis an Einzelpersonen, Gruppen oder Institutionen, die sich um die Kulturentwicklung im Kreis besonders verdient gemacht haben. Die diesjährige Preisverleihung im Möllner Stadthauptmannshof ist für Sonnabend, 14. November, terminiert.

Die Verankerung der künstlerischen Arbeit in unserer Region ist ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der Preisträger. So kann die künstlerische Arbeit beispielsweise durch den regionalen Bezug oder durch die hier lebenden Menschen Inspiration erfahren haben. Gesellschaftliches Engagement und kulturpolitische Relevanz werden ebenso berücksichtigt.

Der Preis besteht aus einer Bronzerelief-Plastik nach der gestalterischen Vorlage von Karlheinz Goedtke, einer Urkunde und einem Geldpreis. Der letzte Kulturpreis wurde 2018 an Ebrahim Sharghi.

Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, der die Stiftungsvorstände Wolfgang Engelmann und Jörg-Rüdiger Geschke, die Bildende Künstlerin und Kunstvermittlerin Eva Ammermann, die Pädagogin und Chorleiterin Dorothea Lemper-Görrisen sowie Peter Seibert, Leiter der Kreismusikschule, angehören.

Gleichzeitig vergibt die Stiftung Herzogtum Lauenburg einen „Förderpreis für junge Künstler“. Die Altersgrenze für diesen Förderpreis liegt bei 27 Jahren. Der Förderpreis wird vergeben als Stipendium, als Zuschuss für die Teilnahme an einem Workshop oder als Zuschuss für die technische Ausstattung, ein Instrument oder ein anderes Arbeitsmittel.

Für beide Preise sind bis zum 21. August bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg mögliche Vorschläge einzureichen. Benötigt werden dafür der Name und die Anschrift sowie eine kurze Darstellung der Arbeit des jeweils vorgeschlagenen Projektes oder der jeweiligen Person sowie eine Begründung mit Sicht auf die oben genannten Preisvergabekriterien.

Unser Foto zeigt den Kulturpreisträger 2018 Ebrahim Sharghi (2. v. l.), Klaus Schlie, Präsident der Stiftung Herzogtum Lauenburg, den Vorsitzenden der Jury Jörg-Rüdiger Geschke, Stiftungsvizepräsident Wolfgang Engelmann sowie Laudator Thomas Biller.