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Kultur

„Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“

Schau im Stadthauptmannshof zeigt jugendliche Kunst

Es ist ein beeindruckendes Zeugnis menschlicher Stärke, dass so viele im Angesicht einer existentiellen Bedrohung den Mut nicht sinken lassen. Sie machen weiter. Sie wollen leben. Und doch ändert der Moment der Bedrohung und auch die Zeit danach vieles – selbst wenn die Bedrohung überstanden ist. 

In der Covid-19-Pandemie ist dies eine Erkenntnis, die die gesamte Gesellschaft betrifft. Jede(r) hat sein bzw. ihr Päckchen zu tragen, wie es so schön heißt. Das gilt auch für die jüngere Generation – die Kinder, die Jugendlichen und die jungen Erwachsenen. Wie es ihnen im langen Lockdown ergangen ist, darüber erfährt man nur wenig in der Öffentlichkeit. Immerhin die Ausstellung „Trotzdem Glück: Die andere Seite der Pandemie“, die vom 13. November bis 28. November im Möllner Stadthauptmannshof zu sehen ist, nimmt diese Frage jetzt in den Blick.

Die Schau ist das Ergebnis des gleichnamigen Wettbewerbs, den Jörg-Rüdiger Geschke, Kreisfachberater Kulturelle Bildung, und das Forum für Kultur & Umwelt aus der Taufe gehoben haben. Für die Präsentation der Wettbewerbsbeiträge kooperieren beide Seiten nun mit dem Kulturknotenpunkt Südost, vertreten von der Stiftung Herzogtum Lauenburg.

Was war trotz der Pandemie schön? Woran wird man sich auch in den kommenden Jahren noch gerne erinnern? Die junge Generation findet höchst unterschiedliche Antworten auf diese Fragen. Auch die Art und Weise, wie sie ihre Sicht der Dinge mit Zeichenstift und Pinsel darstellen, ist sehr vielfältig.

Die Ausstellung im Möllner Stadthauptmannshof, Hauptstraße 150, ist immer sonnabends und sonntags von 11 bis 16 Uhr zugänglich. Die Vernissage am Sonnabend, 13. November, beginnt um 15 Uhr.

Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.