Die dritte Auflage von „Wanted: Junge Autor*inn*en“ – der Schreibwettbewerb der Stiftung Herzogtum Lauenburg – ist entschieden. . Das Publikum hat in einer Online-Abstimmung Carla Sieveke (6 bis 11 Jahre), Lilly Bringmann (12 bis 16 Jahre) und Alexa Dudda (17 bis 23 Jahre) als Siegerinnen gekürt. Die Stiftung Herzogtum Lauenburg präsentiert die von der Jury nominierten Beiträge allesamt als PDF-Datei zum Lesen. Wer will, kann sich den Großteil der Texte auch anhören.
Altersgruppe 6 bis 11 Jahre
Lisbeth Fortmann: „Dornröschen, der Prinz und die Bürste“ – das erfrischend andere Märchen! (Platz 6)
Magdalena Franz: „Diem Enschen“ – nachdenklich-amüsante Erzählung mit einem Fantasiewesen im Mittelpunkt (Platz 4, Platz 1 bei der Jury)
Emma Jahn: „Elfe für eine Nacht“ – Erzählung voller Poesie und Phantasie, gelesen von Leonie B. von der GemS Mölln (Platz 2)
Frida Lange: „Das Zebra ohne Streifen“ – fünf Strophen über das Zebra Kunibert zum Nachdenken (Platz 3)
Isabelle Müller: „Die Legende vom Wolfsmann“ – wie am knisternden Lagerfeuer erzählt (Platz 5)
Carla Sieveke: „Das Sonnentage-Gedicht“ – Verse zum Fröhlichsein (Platz 1)
Helene Voigts: „Heute ging ich durch den Wald“ – für diesen Beitrag lag bis Redaktionsschluss keine Publikationserlaubnis vor. (Kein Abstimmungsergebnis)
Altersgruppe 12 bis 16 Jahre
Lilly Bringmann: „Du bist wunderschön“ – Klassiker Poetry Slam – wunderschön! (Platz 1)
Lillan Buchner: „Der Auserwählte“ – Fantasy-Erzählung zur magischen Bücherwelt (Platz 4)
Leni Linsenmaier: „Nummer 37 – Ausgang ungewiss“ – beklemmend authentisch erzähltes Krankheitsschicksal (Platz 2, Platz 1 bei der Jury)
Lya Meyer: „1 von 1086“ – eine Kurzgeschichte vom Vortanzen im Ballett als Sinnbild für Ichfindung (Platz 3)
Altersgruppe 17 bis 23 Jahre
Loreen Bartle: „Zwischen den Sternen – eindrückliche Erzählung wider das Vergessen eines geliebten Menschen (Platz 2)
Alexa Dudda: „Geborgene Erinnerung“ – Reminiszenzen an Kindheit und Jugend im Slam (Platz 1)
Marit Kempter: „Vier Wände“ – eine klassische Parabel, modern erzählt (Platz 5, Platz 1 bei der Jury)
Anabel Puth: „2006 Kawasaki“ – jugendlicher Roadmovie auf der Straße zum Selbst (Platz 3)
Anna Stäcker: „Wunderfinder“ – Slam, dessen Refrain inspiriert ist von einem Lied von Alexa Feser (Platz 4)
C. W.: – „Subversiv und sonstwas“ – „Gereihte Sätze und Gedichte/Edition – Verblendet durch Erhellung“ (Platz 7)
Finja Zettl: „Es war ein richtig mieser Montagmorgen“ – klassischer Slam – Selbstreflexionen im Wochentags-Zyklus (Platz 6)