Das wichtigste ist ihm das Singen. Als zweites erst kommt der „Beifang“, wie die Fischer sagen. Wiegandt beschäftigt sich dabei mit allem, was in Songs, Gesängen, Couplets, Gassenhauern usw. steckt und drum herum auftaucht.
In seinem Buch „Hool dien Muul un sing mit!“ (Wachholtz 2021) beschreibt Wiegandt die schleswig-holsteinische Volksmusikgeschichte ab 1850 . Sind „Oh Susanna“, „Spinn, mien leve Dochter“ und „Ik un mien Lisbeth“ so harmlos, wie sie heute klingen? Der Liedforscher und -sammler hat nach den wahren Lebensbedingungen geforscht, Menschen befragt und Archive besucht – und findet Spannendes, Heiteres, auch Obszönes.
Eine Kooperation mit der Stadt Lauenburg/Elbe und dem Zentrum für Niederdeutsch in Holstein.
Tickets gibt es in der Tourist-Information, Tel. 04153-5909220 und online unter www.lauenburg-tourismus.de/Veranstaltungen
Sonntag, 30. Oktober, 16.00 Uhr
Eintritt 8 € VVK + VVK-Gebühr / Abendkasse 10.00,
Heinrich-Osterwold-Halle
Elbstrasse 145a, 21481 Lauenburg
Foto: Jochen Wiegandt (C) Michael Zapf
Die Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg ist Premiumpartner der Stiftung Herzogtum Lauenburg.